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Bürger & Stadt
Der Seniorenbeirat informiert
Leitlinien der Seniorenpolitik in der Stadt Strausberg Die Datei öffnet sich im neuen Tab.
Wer ist der Seniorenbeirat – Mitglieder des Seniorenbeirates
Er versteht sich als Ansprechpartner und Interessenvertreter älterer Bürgerinnen und Bürger der Stadt Strausberg. Er besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen und Einrichtungen sowie Einzelpersonen, die sich mit der Seniorenarbeit beschäftigen. Die Grundlage seiner Tätigkeit bildet der Erlass zur Errichtung von Seniorenbeiräten im Land Brandenburg der damaligen Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen, Frau Regine Hildebrandt, vom 13. März 1993 sowie der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 20. April 1995.
Der Seniorenbeirat verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig.
Aufgaben des Seniorenbeirates
Er setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und würdevolles Leben sowie für die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen ein.
Er stellt sich folgende Hautaufgaben:
In den letzten zwei Jahren beschäftigte sich der Seniorenbeirat z.B. mit dem Sozialbericht der Stadt Strausberg, mit dem altersgerechten Wohnen und der Umwelt, mit Ordnung und Sicherheit in der Stadt, mit Problemen des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs, mit der Gesundheitsreform, mit Rentenfragen und der Strafrentenproblematik, mit der Zeitzeugenarbeit. Die Beratung zu diesen Problemen erfolgte mit zuständigen Verantwortungsträgern und endete bei den Renten und der Gesundheitsreform mit Protesten an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages und an den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg. Obwohl unsere Proteste als berechtigt anerkannt wurden, waren die Antworten darauf enttäuschend.
Bürgermeisterin, Fachbereichsleiterinnen und Fachbereichsleiter sind oft geachtete Gäste des Seniorenbeirates bei Diskussionen zu kommunalen Fragen.
Der Seniorenbeirat der Stadt pflegt außerdem die Zusammenarbeit mit dem Kreisseniorenrat von Märkisch-Oderland sowie anderen Seniorenvertretungen.
Seniorenarbeit
Viele Seniorinnen und Senioren sind entsprechend ihren Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen tätig. Sie leisten eine umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen, Kultur- und Sportgruppen sowie in der Nachbarschaftshilfe. Ohne ihre ehrenamtliche Tätigkeit wäre das vielfältige Vereins-, Kultur- und Sportleben in Strausberg kaum möglich.
Vereine und Einrichtungen führen in den sogenannten Wohngebietstreffs zahlreiche Maßnahmen und Veranstaltungen mit Senioren durch. Das fördert das Zusammenleben in den Wohngebieten, gibt den Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, sich in das gesellschaftliche Leben der Stadt einzubringen und spart dem Einzelnen Fahrkosten bei der räumlichen Ausdehnung der Stadt.
Mitgliedschaft
Die Mitglieder des Seniorenbeirates werden von Vereinen und Einrichtungen, die Senioren betreuen, für zwei Jahre delegiert. Auf Antrag können auch Einzelpersonen, z.B. Vertreter von Altenpflegeheimen, Mitglied des Seniorenbeirates werden.
Jedes Mitglied verpflichtet sich
die Satzung einzuhalten,
beratene und beschlossene Aufgaben des Seniorenbeirates mit zu verwirklichen,
regelmäßig an den Sitzungen teilzunehmen und aktiv mitzuwirken,
die Ziele und Aufgaben des Seniorenbeirates öffentlich zu vertreten.
Jedes Mitglied hat das Recht
Probleme und Vorschläge vorzutragen,
Anträge zu stellen und Entscheidungen einzufordern,
Beschlussvorlagen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten.
Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Beratungen des Beirates finden in der Regel einmal im Quartal statt. Der Seniorenbeirat ist beschlussfähig, wenn 50 Prozent der Mitglieder anwesend sind. Er nimmt seine Beschlüsse mit einfacher Mehrheit an.
Aktuelles
Die Termine der Sitzungen des Seniorenbeirates finden Sie hier.
Der Behindertenbeirat der Stadt Strausberg
Der Behindertenbeirat Strausberg gründete sich 1995 und besteht z. Z. aus 7 ehrenamtlichen Mitgliedern. Wir verstehen uns als Vertretungsorgan für alle behinderten Bürgerinnen in der Stadt Strausberg. Der Beirat ist Ansprechpartner für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige und setzt sich für ihre Anliegen und die Integration in ihrem gesellschaftlichen Umfeld ein. Wir vertreten Gemeinschaftsinteressen ebenso wie die Anliegen Einzelner. Durch Anregungen und Stellungnahmen an die Stadtverwaltung Strausberg tragen wir zu einer behindertengerechten und barrierefreien Kommunalpolitik bei.
Alle Termine der Sitzungen des Behindertenbeirates finden Sie hier.
Im Agendabeirat gab es die Arbeitsgruppen Bauen/Umwelt, Wirtschaft/Tourismus und Jugend/Bildung/Soziales.
„Global denken – lokal handeln“
Unter diesem Motto engagieren sich Bürgerinnen und Bürger, Kommunalverwaltungen, Institutionen und Gewerbe mit weltweiten Aktivitäten für eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales. Bereits seit 2001 gab es in Strausberg einen Lokale Agenda 21-Beschluss der Stadtverordneten mit dem Ziel, die Verbesserung der ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen mit der langfristigen Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen in Einklang zu bringen. In bisher drei erstellten Nachhaltigkeitsberichten wurde die Umsetzung an Hand von Indikatoren bilanziert.
Für ihre Erstellung wurden die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Entwicklungen in Handlungsfeldern analysiert, die erzielten Fortschritte festgehalten und verbleibende Aufgaben genannt.
Sie können die Nachhaltigkeitsberichte der letzten Jahre hier lesen:
Wichtige gesellschaftliche und natürliche Rahmenbedingungen verändern sich ständig. Aktuelle Probleme im Bereich der Nachhaltigkeit – wie den fortschreitenden Klimawandel und die demografische Entwicklung – erfordern Antworten. Um dem zu begegnen, wurde die Lokale Agenda Strausberg 2030 durch den Agenda-Beirat mit Unterstützung der Stadtverwaltung sowie vielen weiteren Akteuren fortgeschrieben und am 09.11.2017 durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Die Grundlage bildeten die im Nachhaltigkeitsbericht 2015/2016 herausgearbeiteten Indikatoren mit dem Anspruch auch neue Herausforderungen zu berücksichtigen, wie z.B. die Integration von Migranten.
Die erwähnten Dokumente finden Sie hier:
Kontakt
Fachgruppe Stadtplanung
Hegermühlenstraße 58
15344 Strausberg
Tel.: 03341/381-193
Fax: 03341/381433
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