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Von Fischerkietz bis Wasserturm

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Amphitheater im Burghotel

Kulturelles Interesse? Dann kommen Sie hier genau auf Ihre Kosten!

Erfahren Sie mehr:

Telefon: 03341 / 3 46 90 Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.burghotel-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Flugplatz Strausberg, Bild

Seit über 70 Jahren wird in Strausberg Flugplatzgeschichte geschrieben…

Telefon: 03341 / 34 53 70 Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.flugplatz-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Die Luftfahrt hat in Strausberg eine interessante Geschichte und lässt sich bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts, der Zeit der Eroberung des Luftraumes, zurückverfolgen. Besuchen Sie das Flugplatzmuseum und lassen sich in vergangene Zeiten zurückversetzen.

 

Geschichte:

Tower Flugplatz Strausberg, Bild

1913    Der ehemalige Oberleutnant zur See, Felix Schulz, aus Strausberg erhält die Flug-zeugführererlaubnis
Nr. 367 des „Deutschen Luftfahrerverbandes“
1927-1945   Gleit- und Segelflug – Hochburg des Segelflugsports
15.09.1929   Erster Passagier-Rundflug über Strausberg mit Verkehrsflugzeug Typ Focke Wulf A 17 „Möwe“
30.06.1937   Aufstellung des Dauersegelflug-Weltrekords durch Inge Wetzel (18,5 Stunden)
1934-1945   Flugzeugreparaturwerk Alfred Friedrich und Werkflugplatz
1935-1945   Fliegerhorst der Luftwaffe
1941-1944   Beate Uhse als Einfliegerin auf dem Strausberger Flugplatz tätig
1945-1952   Militärflughafen der Roten Armee
1953-1990   Militärflugplatz der KVP Luft und der NVA
1962-1964   10 Weltrekorde im Fallschirmspringen auf dem Strausberger Flugplatz
1958   Wiederaufnahme des Segelflugbetriebes
1990-1992   vom Bundeswehr Fliegerhorst zum Verkehrslandeplatz
1992   Erteilung der Genehmigung Verkehrslandeplatz der Kategorie I
1992   Entwicklung zum Verkehrslandeplatz für Geschäfts-, Sport- und Freizeitflieger
1998   Deutsche Raumfahrer auf dem Flugplatz Strausberg (Merbold/ Jähn/ Ewald)
1999   Errichtung einer Abstellhalle für Flugzeuge
2000   Errichtung einer Tankstelle
2001   Inbetriebnahme des neuen Towergebäudes
2002   Erneuerung der Befeuerung der Start- und Landebahn (über 37.400 Flugbewegungen)
2003   Übernahme Geschäftsbesorgung Strausberger Eisenbahn GmbH (38.238 Flugbewegungen )
2008   Einweihung des neuen Flugplatzmuseums
Fischerkietz, Bild  

Die frühere Siedlung der Dienstleute bietet Ihnen heute eine schöne Gelegenheit innerhalb der Altstadt zum Seeufer zu gelangen.

 

 

Geschichte

In einer Späteren Phase des Siedlungsprozesses – das mag um 1225 herum gewesen sein – wurde eine neue markgräfliche Burg als Herrschaftsmittelpunkt des gerade erschlossenen Gebietes erforderlich.  Dort sollte ein Vogt als Beauftragter  des Markgrafen für die juristischen, fiskalischen und militärischen Belange sorgen. Als Standort dieser Burg wurde die höchste Stelle am Ostufer des Straussees ausgewählt, dann hatten die Bauern der Umgebung Bauhilfsarbeiten zu leisten, die Ritter der Burgbesatzung erhielten Höfe im Vorgelände („Ritterstraße“), Dienstleute wurden unterhalb der Burg am Seeufer angesiedelt („Kietz“) und sehr bald erhielt die alte Straße von Köpenick nach Wriezen eine neue Wegführung unmittelbar an der Burg vorbei.

Quelle: AKANTHUS

 

Bilck zum Fischerkietz aus dem Stadthaus, Foto

Heutzutage befindet sich in der ehemaligen Dienstleutesiedlung das Restaurant und Tagungszentrum „Am Fischerkietz“. Das Feinschmecker- & Weinrestaurant verleiht einen herrlichen Ausblick auf den Straussee.
Des Weiteren befinden sich am Ufer Wohnhäuser und ein ausgeschilderter Aussichtspunkt, welcher einen Ausblick über den gesamten See bis hin zum Strausberger Waldgebiet „Jenseits des Sees“ bietet.

Weitere Informationen zum Restaurant & Tagungszentrum „Am Fischerkietz“ erhalten Sie online auf www.restaurant-fischerkietz.de Link öffnet in neuem Fenster.

Kinderbauernhof "Roter Hof", Bild  

In einem idyllischen Tal abseits der Stadt können viele verschiedene Tiere gefüttert und gestreichelt werden…

Erfahren Sie mehr:

Telefon: 03341 / 30 99 60 Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.sterematbsg.de Link öffnet in neuem Fenster

Kletternde Frau, Bild  

Sind Sie schon einmal in 6 Metern Höhe mit dem Skateboard durch einen Wald gesaust?

Erfahren Sie mehr:

Telefon: 0177 / 7 37 52 55  Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.climbup.de Link öffnet in neuem Fenster

Luftbildaufnahme Sport- und Erholungspark Strausberg  

Im Süden von Strausberg findet man alles „unter einem Dach“ – gepflegte Sportanlagen, Unterkünfte, die Parkkantine sowie attraktive Freizeitangebote.

Erfahren Sie mehr:

Telefon: 03341 / 34 53 20 Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.strausbergersep.de Link öffnet in neuem Fenster

 

Historische Seebadeanstalt Strausberg, Bild

Schon mit der Eröffnung galt diese Einrichtung als Geheimtipp für Erholungssuchende…

Telefon: 03341 / 31 39 08 Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.strausberger-baeder.de Link öffnet in neuem Fenster

 

 

 


Am Sonnabend, den 20. Juni 1925, wurde um 5 Uhr nachmittags die städtische Seebadeanstalt mit einer Eröffnungsfeier der Bürgerschaft von Strausberg ihrer Bestimmung übergeben. Im Anschluss fanden Vorführungen ortsansässiger Sportvereine statt.

Altes schwarz-weiß Bild der Seebadeanstalt, Blick aufs Wasser Altes schwarz-weiß Bild der Seebadeanstalt, Blick auf das Gebäude

Am 16. August 1925 fand das erste Strausseelängsschwimmen über 3800 Meter statt. Heute hat diese Veranstaltung ihren festen Ausgangspunkt in der städtischen Badeanstalt gefunden.

Die Seebadeanstalt entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel für die Einwohner, aber auch aus Berlin und der Strausberger Umgebung kamen Erholungssuchende. Daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert.
Die im Volksmund mal „Freibad“, „Seebad“ oder schlicht „Badeanstalt“ genannte städtische Seebadeanstalt, zeigt sich noch heute in den Abmaßen von 1925.

Foto vom Sprungturm

Einiges hat sich im Laufe der Zeit geändert, so zum Beispiel steht das Bootshaus nicht mehr, aber an warmen Sommertagen lädt die Badeanstalt in ihrem Charme der 20er Jahre jedes Jahr von Neuem zu einem Besuch ein.

Im Sommer 2019 bleibt das Freibad Strausberg geschlossen.

Das sehenswerte Gebäude am Markt diente jahrelang als Rathaus und beherbergt heute die Heinrich-Mann-Bibliothek. Außerdem ist es eine der schönsten Eheschließungsstätten Strausbergs.

Standorte der Heinrich-Mann-Bibliothek in Strausberg

Altes Stadthaus, Hauptbibliothek, Bild   Hauptbibliothek
Altes Stadthaus
Markt 10
15344 Strausberg
Telefon:
03341 / 31 40 31 Link öffnet in neuem Fenster
Öffnungszeiten:
Mo:   13-18 Uhr
Di:     09-12 und 13-18 Uhr
Mi:    13-17 Uhr
Do:    09-12 und 13-18 Uhr
Sa:     09-12 Uhr
Zweigbibliothek, Bild    Zweigbibliothek
„Bürgerhaus“
Am Annatal 57
15344 Strausberg
Telefon:
03341 / 42 31 92 Link öffnet in neuem Fenster
 Öffnungszeiten:
Mo:   10-12 Uhr und 13-17 Uhr
Di:     13-18 Uhr
Do:    10-12 Uhr und 13-17 Uhr
Fr:     10-12 Uhr

Besuchen Sie uns auch auf Facebook Link öffnet in neuem Fenster!

Bibliothek online: www.stadtbibliothek-strausberg.bibliotheca-open.de Link öffnet in neuem Fenster

Die Strausberger Heinrich-Mann-Bibliothek bietet noch mehr Service von Zuhause aus! Über die Internetseite www.stadtbibliothek-strausberg.bibliotheca-open.de Link öffnet in neuem Fenster können Nutzerinnen und Nutzer Medien online suchen, vorbestellen und verlängern. Für die Online-Suche steht auch vor Ort in der Heinrich-Mann-Bibliothek ein PC zu Verfügung.
Wer nach der Umstellung das erste Mal in die Bibliothek kommt, erhält außerdem einen neuen Ausweis, der für beide Büchereien gilt. Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek und ihrer Zweigstelle „Am Annatal“ begrüßen und beraten Sie gerne!

Katalog – Bestand und Leistungen

Bestand gesamt:    35.000
Den Lesern der Heinrich-Mann-Bibliothek stehen neben Büchern eine
Auswahl an AV-Medien (CD, DVD, MC, CD-ROM), Spiele und Zeitschriften
zur Verfügung.
Spezielle Fachbücher können über den Fernleihservice gegen ein Entgelt
bestellt werden.

Die Hauptbibliothek führt einen familienfreundlichen Buchbestand mit extra Kinderbereich, zahlreichen Hörbüchern & DVD’s. Der Fachbuchbestand ist gut ausgebaut und schulorientiert, Fernleihbestellungen sind möglich. Außerdem gibt es einen öffentlichen Internetplatz.

Lesungen, Veranstaltungen und Bibliotheksunterricht nach Anmeldung!

Behindertengerecht: über Treppenraupe nach Anmeldung

Stadtmauer, FotoVom vorbeihastenden Passanten meist unbemerkt, eröffnet sich hinter einer kleinen Pforte gegenüber vom Landsberger Tor ein Durchgang zu dem imposanten Südabschnitt der Stadtmauer…

Stadtmuseum Strausberg, Bild von außen

Erfahren Sie mehr über die Historie Strausbergs!

August-Bebel-Straße 33
15344 Strausberg

Telefon: 03341 / 23 655 Link öffnet in neuem Fenster
Fax: 03341 / 49 77 39 Link öffnet in neuem Fenster
E-Mail: stadtmuseum@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster oder über das Kontaktformular

Öffnungszeiten:

Di-Do 10-12 & 13-17 Uhr
Sa & So nach Vereinbarung

 

 

 

 

Preise

Einzelkarte regulär: 2 Euro
  ermäßigt*: 1 Euro
Gruppen ab 10 Personen regulär: 1,50 Euro/ Person
  ermäßigt*: 0,50 Euro/ Person
Familienkarte 2 Erw.+3 Kinder (6-16 Jahre): 5 Euro
Museumsführung regulär: 10 Euro/ Gruppe
  ermäßigt*: 5 Euro/ Gruppe

*ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Inhaber des Strausberg-Passes

   

Museumsgeschichte und Sammelschwerpunkt

Das Museum zeigt eine ständige Ausstellung zur Geschichte der Stadt Strausberg von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Museumsbibliothek und Katalog

Bei Recherchen und Kopien gelten die Bestimmungen der städtischen Verwaltungsordnung. 

Im Museum können Sie käuflich erwerben:

  • Literatur zur Geschichte der Stadt sowie die Mitteilungshefte des Vereins „Akanthus e.V.“ Link öffnet in neuem Fenster Verein für Regionalgeschichte und Denkmalpflege
  • historische Postkarten und andere Postkarten aus der Region, Buchverkauf, Stadtplan Strausberg
  • Strausberger Studien zur Geschichte

 

Foto Stadtsilhouette StrausbergJenseits des Sees bietet sich Ihnen ein überwältigender Ausblick auf die Strausberger Altstadt. Ein Ort, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Kirche St. Marien, Bild

Entdecken Sie das älteste erhaltene Bauwerk in Strausberg…

Telefon: 03341 / 21 55 32 Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.st-marien-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Auch die heute noch gut erhaltenen Sehenswürdigkeiten, wie die kulturell wertvolle St. Marienkirche, zieht jährlich viele Touristen nach Strausberg. Im Jahr 2004 wurde das Jubiläum „750 Jahre St. Marien“ gefeiert.

Geschichte:

Eine Chronik aus dem 13. Jahrhundert sagt aus, dass die Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III. die Städte „Berlin, Strausberg, Frankfurt, Angermünde, Stolpe, Liebenwalde, Stargard, Neubrandenburg und andere Orte errichtet“ hätten.
Das heißt, die vorherigen Kaufleutesiedlungen mit Marktrecht wurden zu Städten im juristischen Sinne erhoben, was auch kirchengeschichtlich von großer Bedeutung ist.

Die mit dem Stadtrecht versehenen Städte, wurden mit Pfarreien und den entsprechenden Kirchen ausgestattet.

Strausberg wird erstmals 1247 in einer Urkunde erwähnt, aus der sich schließen lässt, dass es bereits eine Stadt war. Damit wäre zu folgern, dass die Markgrafen nach Festigung ihrer Herrschaft im Barnim, also nach dem Kriegsende 1245, Strausberg zur Stadt erhoben haben. Hier haben wir auch den wahrscheinlichsten Zeitpunkt für den Baubeginn der Stadtpfarrkirche St. Marien, nämlich zwischen 1245 und 1247.

Otto III. auch „der Fromme“ genannt, rief die Dominikaner 1252 nach Strausberg. Bei ihnen war es üblich, dass der Bau eines Klosters in drei aufeinander folgenden Generalkapiteln vom Orden beschlossen werden musste. So konnte erst 1254 das Kloster gegründet werden, obwohl der Baubeginn schon vorher erfolgte. Die Klosterkirche wurde jedoch als letztes Bauwerk erst 1256 begonnen und 1259 fertiggestellt. Es ist daher als sicher anzusehen, dass St. Marien bis zu diesem Zeitpunkt als Kirche von den Mönchen genutzt wurde. Das heißt, dass sie 1254 bereits fertig war.

Einen Hinweis darauf gibt die äußerst selten in Stadtkirchen zu findende Büßerzelle, die im Bau integriert ist.

Die Anbindung des Turmes an den basilikalen Baukörper ist im Bereich der Seitenschiffe nur teilweise vorhanden, was durch herabstürzendes Turmmaterial  im Gefolge eines frühen Brandes (1325) hervorgerufen sein kann.

Auch die dafür anzusetzende Bauzeit von etwa 7 bis 10 Jahren, würde bei einem angenommenen Baubeginn um 1245 bis 1247, das Jahr 1254 als Jahr der Fertigstellung von St. Marien bestätigen, wenn auch eine frühere Fertigstellung durchaus möglich ist.

Die Kirche ist geöffnet:

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Mai bis Oktober Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr*
  Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr*

Die Öffnungszeiten sind vorbehaltlich.
Stand 23.05.2017

Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite der Kirche Link öffnet in neuem Fenster.

Führungen und Turmbesteigungen:

Turmbesteigungen sind möglich, wobei Kinder unbedingt von Erwachsenen begleitet werden müssen.

Führungen sind nach Anmeldung auch im Winterhalbjahr möglich.
Die Führungen sind Kostenfrei, Spenden sind selbstverständlich herzlich willkommen!

Kontakt über das Pfarrhaus:

Im Pfarrhaus befindet sich das Gemeindebüro, Predigerstraße 2.

Frau Bergmann hält es an fünf Tagen pro Woche für Sie geöffnet:

Dienstag & Donnerstag

08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Telefon:  03341/ 21 55 41 Link öffnet in neuem Fenster

Fax: 03341/ 21 55 42 Link öffnet in neuem Fenster

In der Touristinformation werden Kirchenführungen nicht angeboten. Bei der Buchung einer Stadtführung kann eine Kirchenführung allerdings mit vereinbart werden, diese wird dann vermittelt.

 

Straßenbahn Strausberg, Bild

Die traditionsreiche Strecke verbindet die Vorstadt mit dem Stadtzentrum…

Telefon: 03341 / 34 53 88 Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.strausbergereisenbahn.de Link öffnet in neuem Fenster

Seit 1893 verbindet die Strausberger Eisenbahn das Strausberger Stadtzentrum mit dem Bahnhof in Strausberg Vorstadt. Ursprünglich als Eisenbahn verkehrend wurde am Bahnhof der Anschluss zur Ostbahn Richtung Berlin und nach Polen hergestellt.

1921 folgten die Elektrifizierung der Strecke und die Aufnahme des Straßenbahnbetriebes. Die Strausberger Eisenbahn fuhr seitdem im Mischbetrieb – die Personenbeförderung wurde mit Straßenbahnen durchgeführt, aber auch Eisenbahn-Güterverkehr fand weiterhin auf den Gleisen statt. Mit Kündigung des Bahnanschlusses durch die DB AG zum 31.12.2005 wurde der Eisenbahnverkehr endgültig eingestellt.
Seitdem hat die Strausberger Eisenbahn ihre alleinige Bedeutung als zuverlässiges innerstädtisches Nahverkehrsmittel. Der eigene Bahnkörper auf der gesamten Streckenlänge garantiert den Fahrgästen ein schnelles und bequemes Reisen.

Die Strecke führt teilweise durch das Strausberger Waldgebiet. Von den insgesamt neun Haltestellen aus sind viele Ausflugsziele bequem zu erreichen. Dazu gehört an der Endhaltestelle „Lustgarten“ unter anderem die Strausberger Altstadt und der bei Einheimischen und Gästen sehr beliebte Straussee mit StrausseeFähre.

Mehr als eine Million Fahrgäste nutzen jährlich die Straßenbahn. Darunter viele Berufspendler und Schüler, aber auch Gelegenheitsfahrer oder Besucher der Stadt.

Am Bahnhof Strausberg ist die Strausberger Eisenbahn mit der S-Bahnlinie S5, der Regionalbahn nach Kostrzyn und den Regionalbussen ideal verknüpft.

Alte Tatra-Straßenbahn am Lustgarten, Bild Flexity-Straßenbahn,Niederflur, Bild

Die Strausberger Eisenbahn GmbH ist

  • eine 100%ige Tochter der Stadt Strausberg
  • Bestandteil des Stadtwerkeverbundes Strausberg
  • Mitglied im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Streckenlänge: 6,0 km
Reisedauer: 14 Minuten
Haltestellen: 9
Spurweite: 1435 mm (Normalspur Eisenbahn)
Spannung: 600 V Gleichstrom

Besonderheiten der Strecke

  • eingleisige Strecke mit einer Begegnungsstelle an der Haltestelle „Hegermühle“

Beförderungsleistung

  • ca. 1,1 Mio. Fahrgäste / Jahr
  • ca. 175.000 Fahrplan-Km / Jahr

Fahrplantakt

Tarife

  • Haustarif der Strausberger Eisenbahn GmbH
  • Verbundtarif des VBB

Straßenbahnbetriebshof

  • Walkmühlenstraße 29, 15344 Strausberg (Nähe Endhaltestelle „Lustgarten“)

Straßenbahn-Fahrzeuge

  • 3 Triebwagen Tatra KT 8
  • 1 Triebwagen Tatra T6 C5
  • 2 Triebwagen FLEXITY Berlin

Strausseefähre, Bild

Genießen Sie eine Überfahrt mit der in Europa einzigartigen, elektrisch betriebenen Personenseilfähre…

Telefon: 03341 / 34 53 88 Link öffnet in neuem Fenster
Web: www.strausseefaehre.de Link öffnet in neuem Fenster

 

 

 

Der Fährbetrieb auf dem Straussee hat eine lange Tradition.

  

1915 erfolgte dann die Umstellung auf den Elektrobetrieb. Seit dieser Zeit wird die Fähre mit einem Elektro-Motor angetrieben. Dieser erhält seinen Fahrstrom von einer Oberleitung, die über den Straussee gespannt ist.Erstmals fuhr im Frühjahr 1894 eine Fähre über den Straussee. Die damalige „Ur-Fähre“ wurde mittels Handrad bewegt und hatte eine Kapazität von ca. 100 Personen. Bereits 1895 wurde diese Fähre durch eine größere, mit einem Petroleummotor angetriebene Fähre ersetzt.

Die Fähre selbst wird mittels zweier Stahlseile geführt, die sich im Wasser befinden. Eines dieser Seile dient als Antriebsseil, das andere als Führungsseil. Ein elektrischer Antrieb einer Personenseil-Fähre in dieser Art und Ausführung ist heute einzigartig in Europa und war einer der Gründe, dass die Strausberger Fähre 1995 in die Denkmalliste aufgenommen wurde. Von Beginn an lag die verkehrliche Bedeutung der Fährverbindung in der touristischen Erschließung des Wald- und Seengebietes jenseits des Straussees. Bis heute wird die Strausseefähre von vielen Erholungssuchenden als Ausgangspunkt für Wanderungen oder Ausflüge genutzt.
Das gegenwärtig eingesetzte Fährschiff wurde 1967 auf der Werft „Franz Loberenz“ in Marienwerder gebaut. Nach jahrelanger Verpachtung wird der Fährbetrieb seit 2005 wieder in eigener Regie durch die Strausberger Eisenbahn GmbH durchgeführt.

Allgemeine Angaben

Werft Franz Loberenz Marienwerder
Baujahr 1967
Kapazität 100 Personen
Fahrstrecke ca. 350 Meter über den Straussee
Fahrzeit ca. 7 Minuten

Technische Angaben

Bauart Rumpf geschweißt, flacher Boden, eckige Kimm, offenes Deck
Antrieb Elektromotor 230 V, Oberleitung
Leistung 7,5 kW
Länge 15,50 Meter
Breite 7,23 Meter
Seiten-Höhe 1,01 Meter (Rumpf)
Höhe 2,95 Meter (bis zum höchsten Punkt)
Tiefgang 0,43 Meter bei größter Eintauchung
Gewicht 19 Tonnen
   

Fahrplan der Strausseefähre

Sommerfahrplan: 
15.03. – 31.10. täglich
Winterfahrplan:
nur Samstag, Sonn- und Feiertage
Zusätzliche  Überfahrten:
während der Sommerferien in Brandenburg

ab Stadtseite     ab Waldseite

ab Stadtseite     ab Waldseite ab Stadtseite     ab Waldseite
 9.20 Uhr                9.30 Uhr 9.20 Uhr                 9.30 Uhr 17.50 Uhr            18.00 Uhr
 9.50 Uhr              10.00 Uhr 9.50 Uhr               10.00 Uhr  
weiter alle 30 Minuten bis weiter alle 30 Minuten bis weiter alle 30 Minuten bis
17.20 Uhr             17.30 Uhr 16.20 Uhr             16.30 Uhr 19.20 Uhr           19.30 Uhr
     

Fahrpreise für eine Fahrt
Einzelfahrausweis: 1,70 €
Ermäßigt für Kind (6-14 Jahre), Hund, Fahrrad: 1,20 €

Weitere Tarifinformationen finden Sie hierLink öffnet in neuem Fenster.
Schwerbeschädigte mit Freifahrtberechtigung für den ÖPNV werden unentgeltlich befördert.
Ermäßigung für Gruppen ab 10 Personen (20% Ermäßigung p.P.).

Die Fahrausweise werden direkt auf der Fähre verkauft und müssen entwertet werden. Es gelten die VBB-Beförderungsbedingungen.
Der VBB-Tarif hat keine Gültigkeit.

Wasserturm auf dem Marienberg, Bild

Wir laden Sie ein, ein kleines Stück Strausberger Geschichte zu entdecken!

Hinweis: Der Wasserturm ist nicht öffentlich zugänglich.

 

 

 

Der Wasserturm auf dem Marienberg ist neben der St. Marienkirche und dem Straussee ein weiteres Wahrzeichender Stadt Strausberg. Seine Aufgabe, den Wasserdruck in den höher gelegenen Ortsteilen von Strausberg zu gewährleisten, muss er heute nicht mehr erfüllen.
Heute wird der 35 Meter hohe Turm als Antennenhalter für den Mobilfunk genutzt. Südlich des Straussees liegt er eingebettet in wundervoller Waldumgebung. Dem Besucher bieten sich attraktive Ausblicke sowie kilometerlange Wanderwege in reizvoller Natur.

  

Der Marienberg, früher Krähenberg, ist benannt nach der hölzernen Marienkapelle, die im 15. Jh. auf dem höchsten Punkt Strausbergs erbaut wurde. Nach etwa 50 Jahren war die Kapelle in einem derart schlechten Zustand, dass ein Neubau erforderlich war. Die fertige, aus Stein bestehende Kapelle wurde von nun an als Kirche bezeichnet. In der Folge der Reformation fiel die Wallfahrtskirche dem Religionswandel zum Opfer und wurde zerstört. Dort, wo sich vor einiger Zeit noch die Wallfahrtskirche befand, erhebt sich heute der weit im Land zu sehende Wasserturm.

Geschichte

Die Wasserversorgung der Strausberger Bürger erfolgte bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts über private Brunnen. Nach zahlreichen Beschwerden der Bürger über die Qualität des Frischwassers, die Verschmutzung der Stadt durch Abwasser  und die Überschwemmung durch Regenwasser musste eine neue Lösung gefunden werden.
1905 wurden nach langwierigen Diskussionen die erforderlichen Mittel für die Vorarbeiten zu einer zentralen Wasserversorgung bewilligt. Für einen konstanten Wasserdruck in den Rohrleitungen erforderte der Bau des Wasserwerkes einen Wasserhochbehälter. Der Marienberg mit seinen 93,5 Metern Gipfelhöhe war dafür der günstigste Ort, wurde letztendlich favorisiert und bekam so einen Turm mit einem Hochbehälter, der 400 m³ Wasser fassen konnte. Im Frühjahr 1910 wurde mit dem Bau des Wasserturms begonnen. Während der Bauphase gab es maßgebliche Probleme.
Bei der Gestaltung wurden Verblendsteine verwendet. Das am Turm über der Eingangstür angebrachte Relief aus schlesischem Sandstein, welches das Strausberger Wappen darstellt, zeigt das Jahr der Fertigstellung. Der reguläre Betrieb der gesamten Wasserversorgung der Stadt und somit auch des Wasserturms wurde aufgenommen.
Bis nach der Wende erfüllte der Turm ohne große Störung seine Aufgabe, den Wasserdruck konstant zu halten. Dann wurde er aus ökonomischen Gründen stillgelegt.

Broschüre zum Download

Flyer Strausberger Highlights, PDF

Flyer "Seesichten" Wanderung, PDF

Flyer "Stadtrundgang", PDF