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Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung der Strausberger Brauerei ist erreicht werden. Zum feierlichen Richtfest am 20. Mai um 14 Uhr waren Nachbarn, beteiligte Firmen, die Verwaltung und enge Freunde eingeladen, den Fortschritt zu bezeugen.
Ein offener Rohbau ziert nun das Grundstück von Bauherr Dirk Schwuchow, die Richtkrone wehte am höchsten Punkt. Zimmerermeister Mario Müller von der Riemelt Dachdecker GmbH sprach im Beisein des Bauherrn und zweier weiterer Brauer den traditionellen Richtspruch. Letztere beteiligten sich mit Eifer am Einschlagen der Nägel, bevor sie alle gemeinsam dem Brauch folgend ihre Gläser auf dem Fundament zerschellen ließen.
Ausgesprochen dankbar zeigte sich Herr Schwuchow gegenüber seinen Unterstützern wie der Planerin, der Firma Giering, der Firma Riemelt, Bürgermeisterin Elke Stadeler und seinen anliegenden Nachbarn.
Nachdem am 20. März gerade erst die Grundsteinlegung durchgeführt wurde, legen die Beteiligten hier ein bemerkenswertes Tempo vor. Auch wenn an diesem Tag bereits ordentlich Bier ausgeschenkt wurde, soll der erste „richtige“ Strausberger Sud im Herbst 2025 angesetzt werden.
Das Archiv historische Alltagsfotografie aus Kleinmachnow präsentiert im Stadtmuseum Strausberg die Wanderausstellung „Handwerk – Werke der Hand“, die die Geschichte, Kultur und Tradition des Handwerks von seinen mittelalterlichen Ursprüngen bis in die DDR-Zeit aufzeigt.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die wichtigsten Zünfte städtischer Handwerksgeschichte – die sogenannten Viergewerke: Bäcker, Fleischer, Schuhmacher und Tuchmacher. Aber auch andere bedeutende Berufe wie Schneider, Tischler und Schmiede werden detailliert vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt zudem der Rolle der Frauen im Handwerk, deren Einfluss und Tätigkeiten in einer eigenen Station gewürdigt werden.
Anhand historischer Fotografien, Werkzeuge und handwerklicher Erzeugnisse wird ein lebendiges Bild der Arbeitswelt vergangener Zeiten vermittelt. Ergänzt wird die Ausstellung durch interaktive Module und Mitmach-Stationen, die dazu einladen, das Handwerk mit eigenen Händen zu erleben und auszuprobieren – ein Erlebnis für Jung und Alt.
Die Ausstellung entstand im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2016 und wird von einer begleitenden Publikation ergänzt, die mit Beginn der Ausstellung vor Ort im Museumsshop sowie direkt bei den Autoren erhältlich ist.
Eröffnet wird die Ausstellung am 7. Juni um 14 Uhr. Jeder Museumsgast genießt an diesem Tag freien Eintritt. Im Zeitraum vom 8. Juni bis 31. August 2025 kann die Erlebnisausstellung dann zu den regulären Öffnungszeiten des Stadtmuseums besichtigt werden. Eintrittskarten sind für 2,00 Euro pro Person erhältlich. Fragen zur Ausstellung können direkt an das Stadtmuseum unter der E-Mailadresse stadtmuseum@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster oder unter der Telefonnummer 03341 23655 Link öffnet in neuem Fenster
gestellt werden.
Die Stadt Strausberg stellt sich dem demografischen Wandel mit Engagement und Herz: Der Anteil hochaltriger Menschen wächst weiter – und damit auch der Bedarf an wohnortnaher Unterstützung. Um pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen zu entlasten und ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen, nutzt Strausberg die Landesförderung „Pflege vor Ort“ in Höhe von bis zu 136.000 Euro.
Mit diesen Mitteln konnten 2024 drei bedeutende Projekte realisiert und weitergeführt werden:
· „Sport trotz(t) Demenz!“ der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. bringt Bewegung, Struktur und Lebensfreude in den Alltag Betroffener.
· „Treffpunkt Bewegung“ des Diakonischen Werks Oderland-Spree e.V. verbindet Gymnastik mit einem Stammtisch – ein Angebot für körperliche Aktivität und sozialen Austausch.
· „Plötzlich pflegebedürftig – wir bringen Licht ins Dunkel“, ein Projekt des Pflegedienstes Alexandra Altkuckatz, bietet individuelle Pflegeberatung – telefonisch oder direkt vor Ort.
Ein besonderes Highlight sind die generationsübergreifenden Wanderungen, bei denen Kitakinder gemeinsam mit Senioren unterwegs sind. Diese Begegnungen fördern nicht nur Bewegung, sondern auch Verständnis und Gemeinschaft zwischen Jung und Alt.
Noch ist unklar, ob die Förderung über den 30. Juni 2025 hinaus verlängert wird. Sollte eine neue Mittelzuweisung erfolgen, freut sich die Stadt Strausberg über weitere Projektideen aus der Bürgerschaft, von Vereinen und Organisationen. Ziel bleibt es, gemeinsam ein starkes Netzwerk für Pflege und Teilhabe direkt vor Ort zu schaffen und auszubauen.
Kontakt:
Stadtverwaltung Strausberg
Sachbearbeiterin Fördermittel
Frau Kristin Schneider
E-Mail: kristin.schneider@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster
Wie kann Strausberg noch schöner, lebenswerter und moderner werden? Was fehlt in der Nachbarschaft oder was wollten die Bürger schon immer in Ihrer Stadt verändern?
Die besten Ideen kommen oft von denen, die hier leben – genau deshalb lädt die Stadt Strausberg alle Bürger ein, sich am Bürgerhaushalt 2026 zu beteiligen.
Insgesamt stehen 40.000 Euro für Projekte zur Stadtverschönerung bereit. Jeder einzelne Vorschlag kann mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Ob ein öffentlicher Bücherschrank, ein kostenloser Wasserspender, neue Sitzbänke oder ein Spielplatz im neuen Look – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Wie können Ideen eingereicht werden?
Bis zum 30. Juni 2025 auf folgenden Wegen:
Nach einer formalen Prüfung der Vorschläge durch die Stadtverwaltung (z. B. zur Umsetzbarkeit oder zum Wohnsitz) findet die Abstimmung ab 19. September 2025 online und im Bürgerbüro sowie am 3. Oktober auf dem Altstadtfest statt. Stimmberechtigt sind alle Strausberger ab 14 Jahren.
Das Team des Bürgerhaushalts steht unter buergerhaushalt@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster für alle Fragen und Anliegen zur Verfügung.
Jetzt mitmachen – Ihre Idee zählt!
Die Verkehrswacht Oderland e.V. engagiert sich seit vielen Jahren erfolgreich für Verkehrserziehung und Mobilitätsförderung in den Kitas der Region. Wie auf der jüngsten Mitgliederversammlung vorgestellt, steht ab Juni 2025 ein neu ausgestatteter Anhänger zur Verfügung, der umfangreiche Materialien für die Arbeit mit Kindern bietet. Die Nutzung dieses Angebots ist für die Einrichtungen vollständig kostenfrei.
Den Auftakt macht die Kita Sonnenschein in Strausberg (Artur-Becker-Straße 12) am 2. Juni 2025. Von 09:30 Uhr bis ca. 13:00 Uhr wird das neue Programm dort erstmals eingesetzt.
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Der Anhänger enthält verschiedene Module, die gezielt die Verkehrskompetenz und Bewegungsfähigkeit der Kinder fördern:
Die Verkehrswacht baut die Stationen direkt in der Kita auf. Pädagogische Fachkräfte erhalten auf Wunsch eine Einweisung zu allen Modulen und können den Anhänger auch eigenständig für zwei bis drei Tage ausleihen. Darüber hinaus bietet der Anhänger Materialien und Präsentationen für Elternveranstaltungen rund um Verkehrssicherheit und Mobilitätsbildung an. |
Mit diesem Projekt ist die Verkehrswacht Oderland e.V. derzeit die einzige Verkehrswacht in Brandenburg, die über einen solchen spezialisierten Anhänger verfügt. In den kommenden Wochen sollen weitere Einsätze in regionalen Kitas folgen. Dabei werden die gesammelten Erfahrungen genutzt, um das Angebot weiterzuentwickeln. Alle Vereinsmitglieder, die sich an der Umsetzung beteiligen, tun dies ehrenamtlich – ein Engagement, das einmal mehr zeigt, wie wichtig den Beteiligten die Sicherheit der Kleinsten in unserer Gesellschaft ist.
Kontakt:
Verkehrswacht Oderland e.V.
Herrenseeallee 15
15344 Strausberg
Telefon: 03341 4906398 Link öffnet in neuem Fenster
Website: www.verkehrswacht-oderland.de Link öffnet in neuem Fenster
Am Dienstag, den 27. Mai 2025, findet im Sport- und Erholungspark Strausberg der diesjährige Tag der Senioren statt. Von 11:00 bis 17:00 Uhr erwartet die Gäste ein vielfältiges Bühnenprogramm, Informationsstände und Gelegenheiten zum Austausch. Die ganztägige Moderation übernimmt Maurice Lindemann.
Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr mit der feierlichen Eröffnung, gefolgt von einem Auftritt der Qigong-Gruppe der Volkssolidarität. Zu den Programmhöhepunkten zählen ein unterhaltsames Bingo-Spiel, eine kabarettistisch-musikalische Lesung von Dagmar Gelbke, sowie ein buntes musikalisches Potpourri mit Jeannine Hartmann. Letztere begeistert Ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen Repertoire von Pop, Schlager und Oldies bis hin zu bekannten Party-Hits, die zum Mitsingen einladen. Auch die Kindertanzgruppe der Tanzschule Step & Dance sorgt für Begeisterung.
Um 15:00 Uhr richten Bürgermeisterin Elke Stadeler und Sparkassen-Vorstand Thomas Beutler persönliche Grußworte an die Gäste. Begleitend zur Bühnenshow finden Gespräche mit den Ausstellenden statt, die über lokale Angebote und Hilfestellungen für Senioren informieren.
Aussteller, die ebenfalls Angebote für die ältere Generation haben, können noch kostenfreie Standflächen für den Tag bekommen.
Anmeldung bei der Firma Lindemanns, Tel. 03341 420440 Link öffnet in neuem Fenster, Fax 03341 420449 oder über die Website www.lindemanns.gmbh/tag-der-senioren Link öffnet in neuem Fenster.
Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie auch in unserem Veranstaltungskalender Link öffnet in neuem Fenster.
Das Programm „Telefon- und Videodolmetschen in Brandenburg“ unterstützt Zugewanderte und Behörden bei Sprachbarrieren – rund um die Uhr, in über 50 Sprachen, per Video oder Telefon.
Die eingesetzten Dolmetscherinnen und Dolmetscher verfügen über eine fundierte Ausbildung, eine gerichtliche Beeidigung oder eine staatliche Prüfung und arbeiten mindestens auf dem Sprachniveau C1. Für berechtigte Einrichtungen ist die Nutzung des Dienstes kostenfrei. Die Gespräche werden nicht aufgezeichnet und unterliegen der Geheimhaltung. Dolmetschtermine können nur über berechtigte Stellen vereinbart werden, die ihren Sitz im Land Brandenburg hat und sich für das Angebot registriert hat.
Brandenburg haben
Kontakt für Zugang & Support:
Registrierung & Technik: brandenburg@savd.at Link öffnet in neuem Fenster
Allgemeine Fragen: dolmetscherprogramm@mik.brandenburg.de Link öffnet in neuem Fenster
Gefördert durch EU und Land Brandenburg. Bereitgestellt durch die SAVD Videodolmetschen GmbH mit Sitz in Wien.
Die Stadtwerke Strausberg GmbH haben ihr Netz an öffentlichen Ladesäulen in der Region erweitert. Bereits seit Februar 2025 stehen in Rüdersdorf bei Berlin zwei neue Ladesäulen zur Verfügung – zwei Schnelllader am Krankenhaus Rüdersdorf (Waldstraße). Die Schnellladesäulen am Krankenhaus bieten mit je 50 kW schnelles Laden, ergänzt durch jeweils einen Typ-2-Anschluss (22kW). Darüber hinaus wurde eine weitere auf dem neu gestalteten Parkplatz in der Brückenstraße 72 mit zwei Typ-2-Anschlüssen installiert.
Mit nun insgesamt fünf Standorten in Rüdersdorf trägt die Stadtwerke Strausberg GmbH aktiv zum Ausbau der E-Mobilitätsinfrastruktur in Märkisch-Oderland bei.
Weitere Informationen sowie Beratung zu individuellen Lade- oder Energielösungen gibt es unter:
Ansprechpartner: Herr Robert Ehrich
E-Mail: ladeinfrastruktur@ssg-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster
Telefon: +49 3341 345 156 Link öffnet in neuem Fenster
Ansprechpartner: Stefan Steinbrück
E-Mail: s.steinbrueck@ssg-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster
Telefon: +49 3341 345 118 Link öffnet in neuem Fenster
Mehr erfahren: www.stadtwerke-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster
Am Dienstag, den 20. Mai 2025, macht das Format „Talk – wir wollen reden“ Station in Strausberg. Ab 20:15 Uhr (Einlass: 19:30 Uhr) diskutieren Sachkundige im Volkshaus, Prötzeler Chaussee 7c über die wachsende Wasserknappheit in der Region.
Im Mittelpunkt steht die Frage: Ist der Straussee noch zu retten? Seit Jahren sinkt der Wasserspiegel – aktuell wird über aufwändige Maßnahmen wie das Pumpen von Wasser über weite Strecken diskutiert. Ist das realistisch? Oder braucht es völlig neue Wege im Umgang mit Wasser?
Sascha Hingst moderiert die Gesprächsrunde mit Elke Stadeler, Bürgermeisterin der Stadt Strausberg sowie weiteren Gästen aus Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Auch das Publikum ist eingeladen, sich aktiv in die Diskussion einzubringen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Die Anmeldung für das Publikum können Interessierte auf der Website events.rbb-online.de/wirwollenreden Link öffnet in neuem Fenster oder via E-Mail unter wir-wollen-reden@rbb-online.de LInk öffnet in neuem Fenster vornehmen.
Mit einer intensiven Stabsrahmenübung endete am Freitag die einwöchige Katastrophenschutzübung „Blackout“ im Landkreis Märkisch-Oderland. Ziel der Übung war es, die Abläufe bei einem großflächigen Stromausfall zu erproben und die Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen zu stärken.
Die Woche umfasste ein strategisches Planspiel, Workshops mit Einsatzkräften und Einrichtungen sowie praktische Kommunikationsübungen vor Ort – unter anderem zum Aufbau der Katastrophenschutz-Leuchttürme als zentrale Anlaufstellen im Krisenfall. Beim Workshop in Strausberg am Dienstag kamen unter anderem Vertreter des Krankenhauses, der Polizei sowie dem Wasser- und Abwasserzweckverband zusammen, um zentrale Fragen zu Zuständigkeiten, Priorisierungen sowie zur Vor- und Nachbereitung eines Blackouts zu diskutieren und weitere notwendige Schritte abzuleiten.
Landrat Gernot Schmidt zieht ein positives Fazit: Die Übung habe gezeigt, wie wichtig Vorbereitung, Koordination und verlässliche Technik für eine funktionierende Krisenbewältigung sind.
Weitere Informationen und Verhaltenstipps im Krisenfall finden Sie ab sofort auf der Website des Landkreises Link öffnet in neuem Fenster.
In einer stillen und würdevollen Runde fand am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, um 17 Uhr eine Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkrieges und zur Befreiung vom Nationalsozialismus vor der St. Marienkirche in Strausberg statt.
Bürgermeisterin Elke Stadeler eröffnete die Veranstaltung mit einem herzlichen Dank an die teilnehmenden Ehrenbürger und Zeitzeugen Heinz Gierth und Kurt Schornsheim. Gemeinsam wurde an Hugo Distler, einen evangelischen Kirchenmusiker und Opfer des NS-Regimes, an seiner Gedenkstele erinnert.
Pfarrer Tillmann Kuhn gedachte vieler namentlich unbekannter Opfer, darunter 26 im April 1945 getötete Soldaten sowie Zivilpersonen, die nach dem Kriegsende unter schweren Bedingungen starben. Die Berichte der Zeitzeugen Gierth und Schornsheim machten die Schrecken des Krieges und der Nachkriegszeit eindrücklich spürbar.
Gerd-Ulrich Herrmann, Vorsitzender des Akanthus Vereins, schloss den Gedenktag mit einem historischen Rückblick auf die Ereignisse in Strausberg.
Die Veranstaltung war geprägt von Dankbarkeit, Mahnung und der Sorge um den Frieden in der Gegenwart.
Mit Witz und Herz zelebrierten am 7. Mai freie Darsteller das 30-jährige Jubiläum des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Brandenburg. Zum Festakt in der Anderen Welt Bühne in Strausberg begrüßten die Moderatorinnen Cynthia Buchheim und Melanie Seeland hochkarätige Gäste aus Politik, Verwaltung und Kunst.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 tritt die Interessenvertretung für die Belange der Künstler ein. Besonders stolz haben sich Redner wie beispielsweise Frau Cerstin Gerecht vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur oder auch Frau Nicole Nikutowski vom Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg e.V. über die gemeinsame und stets erfolgreiche Zusammenarbeit gezeigt. Mit viel Leidenschaft und Stärke füreinander setzen sich Künstler trotz wesentlich abweichender Honorare und teils ungewisser Zukunft für die Kunst und Kultur im Land ein. Mit 6,7 % Förderanteil, also etwa 2,44 Mio. Euro des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V. konnten bereits viele kleine Projekte und Künstlergruppen durch das gemeinsame Netzwerk in Brandenburg unterstützt werden.
Die Gemeinschaft der Anderen Welt Bühne Strausberg, mit Frau Seeland nun auch im Vorstand des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Brandenburg e.V. vertreten, setzt sich bereits seit Jahren für den Aufbau und die Weiterentwicklung des Strausberger Theaters ein, weshalb der Festakt hier stattfand.
Mit abwechslungsreichen und unterhaltsamen künstlerischen Beiträgen, einem ausgiebigen Buffett und einer anschließenden Abschlussparty führte die Jubiläumsveranstaltung schließlich zu einem erfolgreichen Ende.
Das Theaterprogramm der Anderen Welt Bühne in Strausberg finden Sie unter dieandereweltbuehne.de Link öffnet in neuem Fenster.
Aufgrund einer internen Veranstaltung bleibt das Bürgerbüro der Stadtverwaltung Strausberg am 14. Mai geschlossen. Ab dem 15. Mai werden die Sprechzeiten wieder wie gewohnt angeboten. Wir bitten die Bürger, den Schließtag bei ihrer persönlichen Planung zu berücksichtigen.
Termine können übrigens online über die Internetseite der Stadt Strausberg unter www.stadt-strausberg.de/buergerbuero/ Link öffnet in neuem Fenster oder unter der Telefonnummer 03341 381210 LInk öffnet in neuem Fenster gebucht werden.
Seit dem 1. Mai sind papierbasierte Passbilder beim Bürgerbüro nicht mehr zulässig. Grund dafür ist das Morphing, eine Technik mit der mehrere Gesichtsbilder zu einem Bild verschmolzen werden. Um diese Manipulation bei der Beantragung von neuen Pass- und Ausweisdokumenten zu verhindern, werden nur noch digitale Passbilder akzeptiert. Diese können von den Fotografen digital erstellt und über eine sichere Verbindung an das Bürgerbüro gesendet werden. Für 6 € je Dokument können die Bilder alternativ auch vor Ort in den Antragsprozess übernommen werden. Bitte informieren Sie sich vorab, ob Ihr Fotograf die technischen Voraussetzungen dafür erfüllt.
Aber Achtung, die neue Regelung gilt nicht für die Beantragung von Führerscheinen, Fahrerkontrollkarten oder Fahrqualifikationsnachweisen. „Bis zur Einführung einer neuen Softwarelösung steht im Straßenverkehrsamt keine Technik zur digitalen Lichtbilderfassung zur Verfügung. Aus diesem Grund können aktuell nur biometrische Lichtbilder in Papierform angenommen und verarbeitet werden.“, so heißt es in der Pressemeldung des Landkreises Märkisch-Oderland.
Am Tag der Städtebauförderung, dem 10. Mai, finden in Strausberg gleich zwei Veranstaltungen statt.
Im Sozialpark Märkisch-Oderland wird von 14 bis 15.30 Uhr im Zuge einer Präsentation und anschließender Diskussion die zukünftige Entwicklung des Quartiers Hegermühle besprochen. Vortragende sind Patrick Iglück aus der Stadtverwaltung Strausberg und Sebastian Lopitz vom Planungsbüro Lopitz.
Herr Dr. Schieferdecker von der Brandenburgischen Stadterneuerungsgesellschaft mbH beginnt um 15 Uhr in der Georg-Kurtze-Straße 1 der Strausberger Altstadt mit seinem geführten Stadtrundgang. Er zeigt dabei die vergangene und zukünftige Entwicklung der Altstadt auf.
Rund 700 Veranstaltungen werden unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ am Tag der Städtebauförderung durchgeführt, um über die zukünftige Entwicklung von mehr als 600 Kommunen ins Gespräch zu kommen. Der gleichnamige Fotowettbewerb des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zielt darauf ab, die durchgeführten Aktionen bestmöglich in Szene zu setzen. Gesucht sind Motive und Momente vom Tag der Städtebauförderung, die das gemeinsame Miteinander darstellen. Einsendungen können unter tag-der-staedtebaufoerderung.de/fotowettbewerb-2025 Link öffnet in neuem Fenster eingereicht werden.
Plakate zu den Veranstaltungen:
In diesem Jahr bietet die Stadt- und Touristinformation, aufbauend auf ihrem jährlichen Programm im Wanderkalender, thematische Führungen zur Historie der Stadt Strausberg an.
Den Anfang macht Herr Dr. Reimann mit seiner Führung „Strausberg im Wandel der Zeit: Auf den Spuren von Andreas Engel“ am 17. Mai um 9.30 Uhr am Stadtplan der Straßenbahnhaltestelle Lustgarten. Die Tour führt zu den wichtigsten Lebensstationen des bekannten Strausberger Historikers – von seinem Geburtsort bis zum Grab in der Marienkirche. Mit Geschichten über Pestepidemien, Koboldsagen, Hexenprozesse und spektakuläre Münzfunde erwartet die Teilnehmenden eine faszinierende Reise in die Vergangenheit.
Am darauffolgenden Tag erzählt Hiltraud Mattausch während ihrer Führung „Was die Grabstätten erzählen – 80 Jahre nach Kriegsende“ von den Schicksalen der Menschen, die zum Ende des 2. Weltkrieges mit den Kriegsauswirkungen zu kämpfen hatten. Treffpunkt für die Führung am 18. Mai ist die Stadt- und Touristinformation in der August-Bebel-Straße 33, von wo die Teilnehmer um 10.30 Uhr zu einem Rundgang über den Friedhof in der Berliner Straße aufbrechen.
Für beide Sonderführungen beläuft sich der Teilnehmerpreis auf regulär fünf Euro und ermäßigt 3 Euro (Ermäßigung gilt für Kinder von 6 bis 14 Jahren, Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte & ALG II-Empfänger).
Den Wanderkalender zum Download mit allen Terminen finden Sie hier Link öffnet in neuem Fenster.
Am 14. Mai führt die Polizei Brandenburg von 14 bis 17 Uhr im Rahmen des diesjährigen STADTRADELN eine Fahrradcodierung auf dem Bahnhofsvorplatz in Strausberg (Vorstadt) durch. Die Codierung ist eine Maßnahme zur Diebstahlprävention. Aufgefundene Räder können anhand des aufgebrachten Codes von der Polizei eindeutig ihren Besitzern zugeordnet werden.
Für die Fahrradcodierung müssen interessierte Bürger und Bürgerinnen lediglich einen gültigen Personalausweis und einen Eigentumsnachweis wie beispielsweise einen Kaufbeleg vorlegen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig.
Fragen zur Veranstaltung können an die Stadt- und Touristinformation Strausberg unter der Tel. 03341 311066 oder per Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de gerichtet werden.
Rund um den Tag der Gleichstellung behinderter und nicht behinderter Menschen am 5. Mai und den internationalen Familientag am 15. Mai ist auch in diesem Jahr zu den Familien- und Selbsthilfetagen ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein entstanden. Sogar eine Auszeichnung als Bündnis des Monats erhielt das Bündnis für und mit Familien für das Engagement neue Angebote und Ideen für jedermann zu schaffen.
Von Kochworkshops und gemeinsamen Märchenstunden bis hin zu Informationsveranstaltungen wie beispielsweise „Zuckerfallen im Alltag“ oder „Zwischen Kindheit und Klicks“ gibt es im Wonnemonat Mai allerhand Veranstaltungen zu entdecken. Besonders stolz ist Karoline Erping vom Kinder-, Jugend- und Familienbüro auf den großen Einsatz der Strausberger Horte und Kitas bei ihren Tagen der offenen Tür. Mit Mitmachangeboten, Flohmärkten und Kuchenbasar locken sie die ganze Familie aus dem Haus.
Alle Veranstaltungen finden Interessierte im Flyer Link öffnet in neuem Fenster der 16. Familien- und Selbsthilfetage übersichtlich zusammengefasst oder im Veranstaltungskalender der Stadt Strausberg.
Pressemitteilung 22/2025
Strausberg, 8. Mai 2024 — Die Stadt Strausberg lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam den 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus zu begehen. Am 8. Mai findet eine würdige Gedenkveranstaltung statt, um an die Opfer des Krieges und die Befreiung vom Nationalsozialismus zu erinnern.
Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr an der Steele von Hugo Distler in der Predigerstraße 2, wo Vertreter der Stadt, Pfarrer Tilmann Kuhn, Zeitzeugen und Historiker die Bedeutung dieses historischen Tages hervorheben werden. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, gemeinsam Blumen niederzulegen und der Opfer zu gedenken.
„Der 8. Mai ist ein Tag des Erinnerns und des Dankes. Es ist wichtig, dass wir uns an die dunklen Kapitel unserer Geschichte erinnern, um daraus zu lernen und für eine friedliche Zukunft einzustehen“, so Bürgermeisterin Elke Stadeler.
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an dieser wichtigen Gedenkveranstaltung teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zu setzen.
Pressemitteilung 21/2025
Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit und dem steigenden Besucheraufkommen in der Region stellt die Touristinformation Strausberg auf ihre Sommeröffnungszeiten um. Damit wird sichergestellt, dass sowohl Gäste als auch Einheimische bestmöglich betreut und mit aktuellen Informationen rund um Strausberg und Umgebung versorgt werden können.
Ab Freitag, dem 2. Mai, gelten bis zum Ende der Sommersaison folgende Öffnungszeiten:
– Dienstag bis Freitag: 10.00 – 16.00 Uhr
– Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 – 15.00 Uhr
Am 1. Mai bleibt die Touristinformation zwar geschlossen, das Team ist jedoch vor Ort beim Frühlingsfest in der Großen Straße vertreten und freut sich auf den direkten Austausch mit Bürgerinnen, Bürgern und Gästen.
Für Rückfragen oder weiterführende Informationen steht das Team der Touristinformation Strausberg jederzeit gern zur Verfügung.
Kontakt:
Stadt- und Touristinformation Strausberg
Telefon: 03341 311066
E-Mail: touristinfo@stadt-strausberg.de
Pressemitteilung 20/2025
Am 23. und 24. Mai 2025 wird die Giebelseehalle in Petershagen/Eggersdorf erneut zum Treffpunkt für Ausbildung, Studium und Karriere. Die Career Compass 2025, die größte Ausbildungs- und Studienmesse im Landkreis Märkisch-Oderland, bringt über 100 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen mit Jugendlichen und Berufseinsteigerinnen und -einsteigern zusammen.
Zahlreiche Aussteller präsentieren konkrete Ausbildungsplätze, duale Studiengänge, Praktikumsangebote und Einblicke in vielfältige Berufsfelder. Die Messe bietet nicht nur persönliche Gespräche mit Fachleuten, sondern auch ein unterstützendes Rahmenprogramm mit Bewerbungstipps, kostenfreien Bewerbungsfotos und praktischen Workshops.
Die Career Compass richtet sich an alle, die ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten möchten – von Schülerinnen und Schülern bis hin zu Eltern, Quereinsteigenden und Studieninteressierten.
Öffnungszeiten:
Freitag, 23. Mai 2025: 9:00 – 15:00 Uhr
Samstag, 24. Mai 2025: 10:00 – 16:00 Uhr
Ort: Giebelseehalle, Elbestraße 1, 15370 Petershagen/Eggersdorf
Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Informationen und das vollständige Ausstellerverzeichnis finden Sie unter: www.career-compass.de
Pressemitteilung 19/2025
Die weiße Farbe auf dem Asphalt war noch nicht ganz trocken und wir eröffneten bereits pünktlich zum Sattelfest und STADTRADELN die Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“.
Nach kurzen Redebeiträgen durchschnitten Frau Bürgermeisterin Elke Stadeler, Frau Staatssekretärin Dr. Ina Bartmann, Herr Jörg Vogelsänger und ein Vertreter der bauausführenden Firma Berger Bau das Einweihungsband, für die 1,3 km lange und 4 m breite, nachts beleuchtete Fahrradstraße.
1,2 Mio. Euro wurden mit einer 80%igen Förderung durch das Land Brandenburg verbaut.
An einem von zwei Rastplätzen steht eine Fahrradreparaturstation zur Verfügung um kleinere Reparaturen durchzuführen. Schon während der Veranstaltung wurde die Verbindung zwischen Elisabeth- und Goethestraße rege genutzt.
Pressemitteilung, der Anderen Welt Bühne vom 15.04.2025
Wir suchen Euch!
Für unsere Sommerproduktion „Tach Tristesse. Ein Plattenbaumusical“ von Cynthia Buchheim, einem humorvollen und historisch spannenden Stück um die Geschichte von Cilly, die in den Nachwendejahren im Plattenbauviertel Hegermühle ihre Teenagerzeit erlebt – und ihrer Tochter Evi im Jahr 2025 von dieser Zeit berichtet, suchen wir an der Anderen Welt Bühne einen Chor aus Menschen aus Strausberg und Umgebung aller Altersgruppen, der mit dem Schauspiel-Ensemble zusammen Teil des Musicals wird.
Worum gehts:
Im Sommer 1996 lebt die 17-jährige Cilly mit ihrem arbeitslosen Vater Jürgen in einer Plattenbauwohnung in Strausberg Hegermühle. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter haben sie sich hier ein einfaches Leben eingerichtet. Cilly hat gerade knapp ihren Realschulabschluss geschafft, ohne klare Zukunftsperspektiven. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Adnan, Jürgen und dessen Freundin Netti verbringen sie den Sommer am See und in der örtlichen Kneipe. Das harmonische Leben wird durch den Besuch von Tante Kerstin, der Schwester ihrer verstorbenen Mutter, gestört. Kerstin, die nach der Wende in den Westen gegangen ist, schlägt vor, dass Cilly ihr Abitur machen und Jürgen in Hamburg als Fahrer arbeiten könnte. Cilly ist von diesen Veränderungen nicht begeistert, insbesondere da Kerstin sie herablassend behandelt. Nach einem Angriff auf Adnan durch rechte Schläger beschließen Cilly und Adnan, heimlich nach Berlin zu fliehen. Dort tauchen sie in die bunte Welt eines kleinen Theaters ein, bis die Polizei sie entdeckt und Cilly zurück nach Strausberg bringt. Jürgen und Kerstin planen den Umzug nach Hamburg, doch Cilly, enttäuscht von Ronny, einem neuen Bekannten, und seiner rechtsextremen Haltung, erkennt, dass sie Strausberg verlassen muss, um ihren eigenen Weg zu finden. Im Winter 2016 kehrt Cilly nach Strausberg zurück. Sie hat inzwischen Regie studiert und an verschiedenen Theatern gearbeitet. Sie besucht ihr altes Viertel und wird von ihrer Nachbarin Frau Bolt freundlich begrüßt. Er weist ihr den Weg zur „Anderen Welt Bühne“, wo sie sich bewerben will. Ein neues Kapitel in ihrem Leben beginnt.
Was erwartet Euch:
Wir werden fünf Wochen, vom 16. Juni bis 18. Juli 2025, miteinander proben und auf die gemeinsame Reise in die Welt unseres Musicals gehen. Ihr werdet als Chor ein wichtiger Teil der Inszenierung des Stücks sein, kleinere Rollen übernehmen und die Gesangsnummern chorisch begleiten.
Was Ihr mitbringt:
Wir suchen singfreudige Menschen, die Lust haben, mit uns die musikalische Welt dieses besonderen Musicals, das eigens für das Strausberger Theater geschrieben wurde, auf die Bühne zu bringen. Egal, ob Du Chorerfahrung hast oder einfach Spaß am Singen und Theaterspielen – sei dabei!
Wie wir proben:
Die Proben werden ab 16. Juni 2025 an drei Abenden in der Woche stattfinden. Ab spätestens 14. Juli finden jeden Abend Proben statt, ggf. auch tagsüber (nach Verfügbarkeit). Die Premiere findet am 18. Juli statt, insgesamt sind 10 weitere Vorstellungen in den Monaten Juli, August, September, Oktober geplant. Weitere Vorstellungstermine können folgen!
Wir werden am 27. April von 16.00 bis 18.00 Uhr ein Auftakttreffen für den Strausberger Theaterchor organisieren, wo wir ein wenig konkreter auf das Stück und Eure Aufgabe eingehen, kleine Gesangsübungen machen und einander schonmal kennenlernen werden.
Bitte meldet Euch per Email an. Schreibt dazu bitte an karten@dieandereweltbuehne.de mit dem Betreff „Strausberger Theaterchor“ und fügt Eurer Email ein paar Zeilen hinzu, die Euch ein wenig näher beschreiben, z.B. wie alt ihr seid, was ihr beruflich oder im Leben so macht, was euer Lieblingsbuch ist oder welches Theaterstück ihr zuletzt gesehen habt und warum ihr es mochtet – oder warum nicht. Erzählt einfach ein wenig von Euch.
Falls ihr zu diesem Treffen nicht könnt, aber dennoch dabei sein wollt, schreibt uns das bitte ebenfalls per Mail.
Am 28. März 2025 wurde zwischen dem Landkreistag Brandenburg und dem vdek als Verband der Ersatzkassen unter anderem vereinbart, dass die von den Festbeträgen betroffenen Landkreise, zu denen auch der Landkreis Märkisch-Oderland gehört, zügig in die Abstimmungen mit den Krankenassen eintreten, um schnellstmöglich zu einer transparenten und kostendeckenden Kosten-Leistungsrechnung und damit zu Gebühren für die rettungsdienstliche Leistung zu kommen, die von den Krankenkassen anerkannt und ohne Abschläge finanziert werden.
Seitdem haben bereits drei fachlich-inhaltliche Gespräche stattgefunden, in denen sich die von Festbeträgen betroffenen Landkreise untereinander und mit den Krankenkassen zu ersten Punkten verständigt haben. Einvernehmen besteht zwischen den Landkreisen und Krankenkassen darin, gemeinsam eine alternative, weiterentwickelte Kalkulationssystematik auf Basis der bereits vorhandenen Kalkulationsgrundlage zu erarbeiten. In der Karwoche werden die Abstimmungen auf der Arbeitsebene weiter fortgesetzt.
Der Landkreis Märkisch-Oderland wird in der gebildeten Arbeitsgruppe durch den Geschäftsführer der Gemeinnützige Rettungsdienst Märkisch-Oderland GmbH, Herrn Werner vertreten und regelmäßig über den Fortgang der Abstimmungen informiert.
Unterdessen werden die vom Rettungsdienst Märkisch-Oderland erbrachten Leistungen durch die (gesetzlichen) Krankenkassen weiter nur in Höhe der einseitig festgesetzten Festbeträge nach dem SGB V vergütet. Dies führt zunehmend zu einer Verschärfung der finanziellen Situation der kreiseigenen Gesellschaft. Die bisherige konstruktive Zusammenarbeit mit den Krankenkassen auf der Arbeitsebene lässt jedoch alle in diesem wichtigen Prozess handelnden Personen positiv und ergebnisorientiert in die Zukunft schauen.
Während der am 28.03.2025 vereinbarten „Friedenspflicht“ von mindestens acht Wochen werden durch den Rettungsdienst im Auftrag des Landkreises Märkisch-Oderland weiterhin keine Gebührenbescheide über Differenzbeträge zwischen satzungsgemäßer Gebühr und Festbeträgen an die Patientinnen und Patienten versendet. Die Vollziehung der bereits versendeten Gebührenbescheide bleibt während der Friedenspflicht weiter ausgesetzt.
Beginnend mit dem 12. April 2025 werden Entsorgungstouren auf Grund der Oster- und Maifeiertage geringfügig verschoben.
Damit kein Entsorgungstermin versehentlich verpasst wird, empfiehlt der Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland, einen kurzen Blick in die AbfallApp MOL oder auf den Tourenplan 2025 zu werfen. Den Tourenplan finden Sie jederzeit im Internet: www.maerkisch-oderland.de/entsorgungsbetrieb.
Bitte achten Sie insbesondere bei der Entsorgung vom Hausmüll, dem Bioabfall und der Gelben Tonnen auf die einmalig vorgezogenen Entsorgungstermine in der Zeit vom 12. April bis 17. April 2025. Was bedeutet eine Vorverlegung der Entsorgung in dem genannten Zeitraum? Entsorgungstouren, die beispielsweise gemäß der regulären 14-täglichen Abfuhr am Montag, dem 14.04.2025 stattfinden würden, werden bereits am 12.04.2025 erledigt.
Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Ringstraße beginnen voraussichtlich am 7.4.2025. Die Arbeiten umfassen auch den Kanalbau für den Regenkanal und abschnittsweise auch des Schmutzwasserkanals. Die Arbeiten können nur unter abschnittsweiser Vollsperrung realisiert werden. Die verbleibenden Straßenabschnitte sowie die Mittelstraße werden zu Sackgassen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben und Ausweichstellen geschaffen, so dass vorübergehend ein Zweirichtungsverkehr möglich wird. Als erster Teilabschnitt wird der Ringstraßen-Abschnitt zwischen Wriezener Straße und Mittelstraße gesperrt. Das Procurand-Gelände ist nur über eine Behelfszufahrt von der Wriezener Straße aus anfahrbar. Die Objekte Ringstraße 22-24 (mit Tiefgaragenzufahrt) sind in dieser ersten Bauphase noch über die Ringstraße anfahrbar. Ebenso die Zufahrt zur Ringstraße 26/28/30; hier jedoch mit halbseitiger Einengung. Mit Baufortschritt wird es zu weiteren Einschränkungen kommen und ein Ausweich-Müllplatz geschaffen werden. Bitte achten Sie auf aktuelle Beschilderungen, geänderte Verkehrsführungen und insbesondere die Einhaltung der angeordneten Haltverbote!
Für die verschiedenen Bauabschnitte wurden Verkehrszeichenpläne erarbeitet, die die jeweilig gesperrten Abschnitte verdeutlichen und die hier als Anlage einzusehen sind.
Konkrete Zeiträume können gegenwärtig noch nicht benannt werden, da diese stark vom jeweiligen Baufortschritt/Baubehinderungen abhängig sind.
Hier erfolgen für die unmittelbaren Anlieger gesonderte Informationen und das Fortschreiben der Zeitangaben auf der Internet-Seite:
1.BA Baubeginn 8.4.2025
2.BA …
3.BA …
4.BA …
5.BA …
Wanderung „Osterspaziergang“ mit Kurt Zirwes
Start: Findlingshof Strausberg OT Ruhlsdorf am 20. April um 9.15 Uhr
Strecke: 7 km
Dauer: ca. 3 Stunden
Der Frühling klopft an die Tür – und was gibt es Besseres, als die ersten Sonnenstrahlen bei einer Wanderung durch das idyllische Ruhlsdorfer Bruch zu begrüßen? Begleitet von Kurt Zirwes, dem erfahrenen Naturkenner, entdeckt ihr die unberührte Schönheit dieser Landschaft. Der Osterspaziergang
führt euch auf 7 km durch eine Region, die ihre Geschichte in jeder Ecke erzählt. Verborgene Winkel, lebendige Natur und die sanfte Frühlingssonne werden euch verzaubern. Ein perfekter Moment, um den Frühling in vollen Zügen zu erleben.
Wir empfehlen zu jeder Wanderung die Mitnahme von Rucksackverpflegung, insbesondere Getränken!
Die Teilnahme an der Wanderung ist für 5 Euro bzw. ermäßigt 3 Euro pro Person – wir freuen uns auf viele Teilnehmer.
Weitere Informationen und Anmeldungen bitte telefonisch unter 03341 311066 oder per Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de
Strausberg lädt auch 2025 wieder dazu ein, die reizvolle Natur, spannende Geschichte und charmante Altstadt im Rahmen geführter Wanderungen, Radtouren und Stadtführungen zu erleben. Ob zu Fuß, auf dem Rad oder bei einem Stadtrundgang – entdecken Sie versteckte Ecken, interessante Geschichten und faszinierende Ausblicke in und um Strausberg.
Alle Termine und Angebote finden Sie ab sofort online im Wanderkalender 2025 der Stadt.
Die Stadt Strausberg heißt ihre Neubürger herzlich willkommen! Am 12. April findet im Stadtmuseum Strausberg (August-Bebel-Str. 33, 15344 Strausberg) eine Neubürgerbegrüßung statt. Zwischen 10 und 12 Uhr haben Neubürger die Gelegenheit, ihre neue Heimat näher kennen zu lernen.
Interessierte werden gebeten, sich vorab anzumelden. Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 03341/3814-107 oder per E-Mail an info@stadt-strausberg.de.
Die Stadtverwaltung Strausberg freut sich auf eine rege Teilnahme und einen informativen Vormittag im Stadtmuseum.
Die Strausberger Eisenbahn GmbH beginnt am 24. März 2025 mit umfangreichen Bauarbeiten am Kundenpavillon Lustgarten. Im Zuge der Renovierung wird das Kundencenter der Stadtwerke Strausberg GmbH in das Gebäude einziehen. Der Service-Point der Strausberger Eisenbahn GmbH wird in das neue Konzept integriert und bleibt an diesem Standort dauerhaft bestehen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich circa acht Wochen andauern.
Kein Fahrkartenverkauf vom 24. März 2025 bis 01. April 2025
Aufgrund des temporären Umzugs des Ticketschalters kann zwischen dem 24. März 2025 und dem 01.April 2025 kein Fahrkartenverkauf an diesem Standort angeboten werden.
Der Fahrkartenverkauf in der Filiale der Bäckerei Hennig am S-Bhf. Strausberg (Vorstadt) bleibt regulär geöffnet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die mobilen Fahrkartenautomaten in den Straßenbahnen zu nutzen.
Verlegung Verkaufsstelle während der Bauphase ab dem 02. April 2025
Der Fahrscheinverkauf wird während der Umbauphase ab dem 02.04.2025 in den Räumlichkeiten des Humanistischen Verbands Deutschlands stattfinden. Diese befinden sich unmittelbar neben der Straßenbahn-Haltestelle Lustgarten.
Tickets werden ausschließlich über das Personal der Strausberger Eisenbahn GmbH verkauft. Das Personal des humanistischen Verbands übernimmt keinen Verkaufsservice. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Adresse temporärer Fahrkartenverkauf:
Humanistischer Verband Deutschland / Märkisch-Oderland KdöR
August-Bebel-Straße 2
15344 Strausberg
Öffnungszeiten temporärer Fahrkartenverkauf ab dem 02. April 2025
Montag 09:00 – 15:00 Uhr
Dienstag Geschlossen
Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr & 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr & 12:30 – 17:00 Uhr
Freitag Geschlossen
Samstag, Sonntag, Feiertag Geschlossen
Bitte beachten Sie, das der temporäre Fahrkartenverkauf in der August-Bebel-Straße 2 nicht barrierefrei zugänglich ist.
Die Deutsche Bahn erneuert ab März 2025 die Eisenbahnüberführung über die Garzauer Straße sowie die Straße im Brückenbereich.
Dazu ist eine Sperrung der Garzauer Straße im Zeitraum vom 17. März bis 28. November 2025 erforderlich. Über besonders lärmintensive Arbeiten sowie die Arbeiten während der Vollsperrungen der Bahnstrecke im April und Juli 2025 informiert die Bahn gesondert.
Sie bemüht sich, die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten. Dennoch lassen sich Behinderungen und Änderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Bitte beachten Sie weiterhin die aktuelle Verkehrsführung und Verkehrssicherungen vor Ort.
Bei Fragen und Hinweisen können Sie sich per E-Mail an die Deutsche Bahn wenden:
Bauprojekte.Ost@deutschebahn.com
Strausberg, 12. März 2025
Am Krankenhaus Strausberg steht wieder ein Kran. Ein sicheres Zeichen, dass gebaut wird. Die Firma WBF hat sich auf dem Krankenhausgelände in Strausberg eingerichtet und bereits eine Menge Erde bewegt. Denn es gibt viel zu tun. Aus Modernisierungsgründen und um die Struktur des Krankenhauses zu erweitern wird das Haus D, das parallel zur Prötzeler Chaussee steht, um einen Anbau erweitert.
Die Lüftungsanlage des OPs wird ausgetauscht; darum wird der Zentral-OP die angestammten Räumlichkeiten verlassen und in einen Interims-OP ziehen. Platz ist dafür vorhanden. Die Räume der ehemaligen Intensivstation sind frei und dienten in zurückliegenden Zeiten schon einmal als Operationsbereich. Um diesen Teil zu vergrößern, wird nun von außen angebaut.
Der Anbau wird auf Stelzen stehen, damit die Anlieferung der Küche auch weiterhin über diesen Gebäudeteil erfolgen kann. Aber nicht nur der OP wird vergrößert, sondern auch das darüberliegende Labor und auch die Verwaltung bekommt Räume dazu.
Die Bauarbeiten für den Anbau sind im vollen Gange und sollen bis zum 4. Quartal 2026 abgeschlossen sein. Danach zieht der Zentral-OP in den INTERIM-OP und die Modernisierung im Zentral-OP beginnt; Dauer dieser Maßnahme dann voraussichtlich bis Ende 2027.
Pressemitteilung der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH
Die Mitglieder der Mal – und Zeichengruppe „ART“ aus Fredersdorf-Vogelsdorf beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit vielerlei Motiven und Techniken der bildenden Kunst. Einige Malfreundinnen sind schon lange dabei, andere seit kürzerer Zeit. So besteht das gemeinsame „Malen“ aus Erfahrungsaustausch und Freude an der Sache. Im letzten Sommer traf man sich bei einem Hobbybauern in der Gegend. Er stellte seine Tiere vor und man beobachtete und skizzierte die riesigen Sattelschweine, die aufmerksamen Laufenten, die hübschen Rassehühner. Das brachte die Mitglieder darauf, auch noch andere Tiere einmal in den Mittelpunkt zu rücken. Nun, nach nicht wenigen Mühen und Übungen sind die „tierisch guten“ Ergebnisse in dieser Ausstellung präsentiert.
Genießen Sie die neue Ausstellung vom 31.03.2025 – 02.05.2025 im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg. Die Vernissage findet am 01.04.2025 statt.
Am 23. Februar 2025 ab 18 Uhr beginnt die Auszählung der Stimmen zur Bundestagswahl in den Strausberger Wahlbezirken.
Die Bürgerinnen und Bürger können die vorläufigen Wahlergebnisse unter folgendem Link einsehen: Ergebnisse Bundestagswahl in 64 0472 472 – Strausberg, Stadt.
Zusätzlich sind die Wahlergebnisse für den gesamten Landkreis hier abrufbar: Ergebnisse Bundestagswahl in 59 – Märkisch-Oderland – Barnim II.
Wer sich über die Auszählungsergebnisse für ganz Brandenburg informieren möchte, findet diese unter: Ergebnisse Bundestagswahl im Land Brandenburg.
Bleiben Sie informiert über den aktuellen Stand der Auszählung in Ihrer Region!
Alle wichtigen Informationen zur Bundestagswahl in Strausberg sind hier zusammengestellt.
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Die Schwimmhalle Strausbad bleibt für einen längeren Zeitraum geschlossen. Unabhängig vom Ergebnis der Untersuchungen zum Unfallhergang am 15. Januar 2025, zu dem noch ein Ermittlungsverfahren läuft, werden in Abstimmung zwischen dem Eigentümer der Schwimmhalle, der Stadt Strausberg, und dem Betreiber, der Strausberger Bäder GmbH, bauliche Umrüstungsmaßnahmen durchgeführt, um für den Betrieb und damit für alle Nutzer nachhaltig eine höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
Ziel ist es, die Desinfektion unter Verwendung von Chlorgas als Desinfektionsmittel durch ein alternatives sicheres Verfahren vollständig abzulösen. Die dazu erforderlichen Maßnahmen sollen nach aktuellen Erkenntnissen zum Ende der Sommerferien 2025 abgeschlossen sein und die Schwimmhalle zum Schuljahresbeginn 2025/ 26, also zum 8. September 2025, wieder in Betrieb genommen werden. Planung und Umsetzung erfolgen ohne Zeitverzug.
Die Volkshochschule Märkisch-Oderland lädt zu Kursen ein, in denen noch Plätze frei sind. Am Standort in Strausberg in der Wriezener Straße werden noch im Februar zahlreiche Sprachkurse angeboten. Natürlich in Englisch, doch auch in Spanisch, Schwedisch oder Norwegisch. Das Plastische Gestalten wird in einem Töpferkurs geübt, sowohl beim normalen Töpfern mit Ton als auch bei einem Töpfern über offenem Feuer. Es gibt Kurse mit Ratschlägen, wie man Druck und Eile hinter sich lassen kann.
Von April bis Juni können Interessierte an Kräuterwanderungen teilnehmen. Grundlagen im Nähen und Schneidern werden ebenfalls vermittelt. Man kann unter Anleitung Fasten und auf den eigenen Säuren-Basen-Haushalt achten. Die Sprachkurse sind auch in den Frühlingsmonaten im Programm. Das Zentrum für Erwachsenenbildung und Medien/ Volkshochschule Märkisch-Oderland ist in der Wriezener Straße 30 sowie online unter www.vhs-mol.de zu finden.
Mit einer Umfrage unter den Einwohnerinnen und Einwohnern erarbeiten die Sparkassen Ostdeutschlands regelmäßig ein Tourismus-Barometer für Städte, Gemeinden und Regionen. Sie erkunden ein Stimmungsbild in der Bevölkerung über Lebensqualität, Akzeptanz und Unterstützung für den Tourismus. Die Befragung wird vom Deutschen Institut für Tourismusforschung an der FH Westküste begleitet. Die Stadt Strausberg nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal daran teil.
Etwa 200 Interviews werden telefonisch geführt. Darüber hinaus können Einwohner auch online an der rund 10-minütigen Befragung unter https://strausberg.umfrage-2025.de teilnehmen, wie der Veranstalter mitteilt. Die Umfrage wird bis Ende Februar durchgeführt. Ergebnisse werden noch im Frühling veröffentlicht.
Das Tourismus-Barometer Ostdeutschland ist seit 1997 ein wichtiges Instrument für den Tourismus. Dauerhafte Entwicklungen werden qualitativ und quantitativ beschrieben und können dann für ein gezieltes Marketing in den Bereichen Freizeit und Tourismus genutzt werden.
Die Stadtverwaltung Strausberg ist an den Ergebnissen sehr interessiert. Sie hofft auf Erkenntnisse, mit denen sie Wirtschaft, Kultur und Tourismus weiter fördern kann. Nähere Informationen zum Tourismus-Barometer gibt die Touristinformation mit Sitz im Stadtmuseum in der August-Bebel-Straße 33 und telefonisch unter 03341 – 311066 sowie per mail an touristinfo@stadt-strausberg.de.
Die Firma Bau- und Wohnungstrocknung (BaWo) mit Sitz in Rehfelde hat dem Förderverein Freiwillige Feuerwehr Strausberg e.V. eine Spende über 400 Euro gemacht. 100 Euro sind für die Jugendfeuerwehr bestimmt. 300 Euro wurden für eine Box gespendet, die einen aufbaubaren Pavillon oder Sichtschutz enthält. Die Feuerleute können ihn nutzen, um sich nach Brandbekämpfung umzuziehen und in sauberer Kleidung in die Fahrzeuge steigen, um zur Wache zurückzukehren. „Das ist keine Kleinigkeit“, sagt Benjamin Bomball vom Förderverein. „Die Einsatzkleidung ist oft sehr verdreckt. Sie kommt in die Wäsche. Und die Kameraden ziehen dann saubere oder normale Kleidung an, ehe sie in die Fahrzeuge einsteigen.“
Die Spende wurde am Dienstag Abend vom Chef der BaWo Michael Baumann an den Förderverein übergeben. „Ich kenne Benjamin Bomball vom Fußballspielen. Wir haben oft darüber geredet, was wo und zum Beispiel auch bei der Feuerwehr benötigt wird und was nicht so einfach einzukaufen ist.“ Die Box gehört nicht zur Standardausrüstung der Feuerwehr. „Daher kann man sie nicht einfach im Haushalt der Feuerwehr anfordern“, wie Marcel Graske darlegt, der Vorsitzende des Fördervereins. Die Box wird bei einem Einsatz nicht vom Einsatzwagen transportiert, der ja schnell zum Einsatzort muss. Sie wird später im Gerätewagen mitgenommen.
Benjamin Bomball (links) und Marcel Graske (rechts) vom Förderverein, in der Mitte Michael Baumann
Die Touristinformation der Stadt Strausberg hat am 7. Januar ihren neuen Standort im Stadtmuseum zum ersten Mal geöffnet. Sie ist über den Jahreswechsel umgezogen, nachdem der alte Sitz in dem kleinen Häuschen an der Straßenbahnendhaltestelle am Lustgarten Mitte Dezember 2024 geschlossen wurde.
Kenntlich gemacht wird der neue Sitz durch zwei große Banner mit einem „i“ für Information sowie mit einem Schild, auf dem die Öffnungszeiten stehen: Dienstag bis Sonnabend von 10 bis 15 Uhr. Ab Mai hat die Touristinformation dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr und sonnabends sowie sonntags von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
Der Raum für die Besucher befindet sich im Erdgeschoss des Museums, am Ende des Korridors. Die Touristinfo kann allen Anliegen der Gäste gerecht werden. Ihre Einrichtung wird noch ergänzt. In dem Raum steht ein alter Schrank aus dem Bestand des Museums, der bereits genutzt wird.
Ab dem 15. Januar 2025 lädt das Diakonische Werk Oderland-Spree e.V. die Senioren von Strausberg jeden Mittwoch zu einem Treffen mit Sport oder Gymnastik und einer anschließenden Stammtischrunde ein. Unter dem Motto „Fit und aktiv im Alter“ können alle, die sich angesprochen fühlen, an einer kostenlosen Sportrunde unter Anleitung einer Physiotherapeutin teilnehmen. Im Anschluss werden Speis und Trank angeboten, die in den Räumen der Diakonie zu einer gemütlichen Runde führen können.
Die Teilnehmer möchten bequeme Kleidung tragen und Sportschuhe oder Stoppersocken mitbringen. Die kostenlose Bewegung wird durch den Pakt für Pflege ermöglicht. Er beginnt jeweils um 15:30 Uhr, der Stammtisch öffnet um 16:30 und schließt um 17:30 Uhr. Die Veranstaltung findet im Otto-Grotewohl-Ring 72 statt. Interessierte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03341-356833 wochentags zwischen 8 und 14 Uhr anzumelden.
Im Straßenbelag finden sich mehrere Schlaglöcher. Sie sind nicht sehr tief, sie sind nicht sehr großflächig, doch alle Autofahrer müssen auf sie Acht geben. An der Stadtmauer weist bis hin zur Müncheberger Straße viele Schadstellen auf.
In 2025 wird die Stadtverwaltung eine Erneuerung der Fahrbahn veranlassen. Im Januar soll das Projekt ausgeschrieben werden. Noch im ersten Quartal sollen die Bauarbeiten beginnen. Erneuert wird die Fahrdecke bis einschließlich der Kreuzung mit der Müncheberger Straße.
Die Stadt- und Touristinformation Strausberg in der August-Bebel-Straße 1 schließt am Abend des 13. Dezembers endgültig. Sie zieht ins Stadtmuseum um, wo sie ab 7. Januar ihre Türen wieder öffnet. Mit einem wehmütigen Blick verabschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem Ort, der Reisende, Bürgerinnen und Bürger stets herzlich empfangen hat und zu einem wichtigen Anlaufpunkt für Informationen, Tipps und Geschichten rund um Strausberg geworden ist.
Der neue Standort schafft eine spannende Verbindung zwischen Service und Kultur. Die Öffnungszeiten werden dienstags bis samstags von 10 bis 15 Uhr sein. Im Stadtmuseum freut sich das Team darauf, die Besucherinnen und Besucher in einer frischen Umgebung mit dem gleichen Engagement zu empfangen wie zuvor.
Auf dem Strausberger Weihnachtsmarkt vom 13. bis zum 15. Dezember finden die Gäste die Touristinfo an einem Stand im Stadthaus am Markt.
Im Strausberger Gewerbegebiet Nord wurde am 11. Dezember der Grundstein für ein neues Feuerwehrtechnisches Zentrum (FWTZ) gelegt. Der Landkreis Märkisch-Oderland errichtet an der Straße Am Biotop einen zentralen Stützpunkt für den Brand- und Katastrophenschutz. Das Zentrum soll bis zum September 2027 fertiggestellt werden. Die Investition beträgt 30 Millionen Euro.
Der stellvertretende Landrat MOL Friedemann Hanke wies auf die Höhe dieser Investition hin. Trotz angespannter Haushaltslage habe der Landkreis sich dazu entschlossen. In Strausberg finanziert der Landkreis vor allem Schulen und das neue FWTZ.
Das alte FWTZ an der Garzauer Chaussee eignet sich nicht für die Sanierung, wie Rainer Schinkel, Leiter des zuständigen Fachbereiches I des Landkreises, einschätzte. Er lobte die vorbereitenden Arbeiten für das neue FWTZ, die im Jahr 2018 begannen. Schinkel hofft, dass Zeitplan und Budget eingehalten werden.
„Mit dem neuen Zentrum bekommen die Feuerwehrleute die Bedingungen für ihren Einsatz, die sie verdienen.“ Das sagte Martin Zohles, Leiter des Fachbereiches Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz beim Landkreis. Wichtig ist ein modernes Lager für die Ausrüstungen der Feuerwehr. Für das Training und für die Ausbildung werden Anlagen wie ein Löschturm, eine Grube und ein Gewässer geschaffen. Auch die Notfallseelsorge, die im Brandfall oft gebraucht wird, erhält im FWTZ eigene Räume.
Strausbergs Bürgermeisterin Elke Stadeler würdigt das Projekt des Landkreises. Sie hebt die Bedeutung des Zentrums auch für die beruflichen Möglichkeiten am Standort Strausberg hervor. Die Idee für ein neues FWTZ sei seit mehreren Jahren entwickelt worden.
Martin Zohles (Mitte) bei der Grundsteinlegung
In den Räumen des Humanistischen Regionalverbandes MOL in Strausberg wurde am Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember das Engagement von drei ehrenamtlich Tätigen gewürdigt. Mariana Hinze, Heiko Mewes und Bernd Müller erhielten eine Ehrenurkunde für ihr Engagement im Rahmen des Projektes „Selbstbestimmt Digital Mobil“. Die Urkunde und ein kleines Geschenk wurden ihnen von der Bundestagsabgeordneten Simona Koß überreicht.
Der Verband dankt dem Projektentwickler Bernd Müller und den beiden Freiwilligen Heiko Mewes und Mariana Hinze für ihren großen Einsatz. Seit mehr als drei Jahren bieten sie Schulungsveranstaltungen an und vermitteln Kenntnisse in der Nutzung eines Smartphones. Die Veranstaltungen finden regelmäßig in der Geschäftsstelle des Verbandes in der August-Bebel-Straße 2, bei der Wohnungsgenossenschaft Neues Wohnen und in der Angerscheune in Petershagen statt. Bernd Müller veranschaulicht in monatlichen Vorträgen, welch großes Wunder der Technik das Smartphone ist und erläutert verschiedene Anwendungen.
Für ihre ehrenamtliche Arbeit gewürdigt: Heiko Mewes, Mariana Hinze und Bernd Müller (von links)
Die Kinder der Grundschule Am Annatal haben am Nachmittag des 4. Dezembers einen Weihnachtsmarkt veranstaltet. Sie boten Gebäck und Süßigkeiten an, Adventskränze und weitere Bastelarbeiten. Eltern und Sozialarbeiter der Schule und das Netzwerk Hegermühle halfen ihnen, auch Heißgetränke bereitzustellen. Lebhafte Spiele, Tanz und Theater und Unterhaltungen gab es im Eingangsbereich der Schule und in der Aula. Der Weihnachtsmarkt fand großen Zuspruch auch bei den Eltern aus der Umgebung.
Ein Weihnachtsmann mit Engeln nahm Wünsche entgegen und ließ sich zusammen mit Kindern ablichten. Zum Ende des Nachmittags sangen Schülerinnen und Schüler zusammen mit Pfarrer Tillmann Kuhn Weihnachtslieder. Mit der Gitarre begleitet wurden sie auch vom Planer Bernd Hunger, der anschließend die Bürgerbeteiligung zum Wohngebiet in der Aula der Schule moderierte. Dabei traten zwei Klassen auf und legten ihre Erfahrungen im Wohngebiet dar.
Was im Wohngebiet Hegermühle besser werden könnte und sollte, konnten Bewohner des Viertels am 4. Dezember in der Aula der Grundschule Am Annatal äußern. Dort fand eine Bürgerbeteiligung für ein neues Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) statt. Solch ein Konzept ist Voraussetzung dafür, dass die Stadt Fördermittel bekommen kann. Eine Gemeinschaft aus den Planungsbüros Lopitz und StadtBüro Hunger erarbeitet das Dokument derzeit im Auftrag der Stadt.
Zunächst stellten Schülerinnen und Schüler den Ist-Zustand des Plattenbauviertels aus den 1980er Jahren mit Stärken und Schwächen aus ihrer Sicht vor. Sie waren als „Stadtteildetektive“ unterwegs. Sie lobten beispielweise, dass es viele Spielplätze, gute Verkehrsanbindung und gute Einkaufsmöglichkeiten sowie eine neue Schule mit neuer Sporthalle gibt. Kritisch vermerkten sie unter anderem die Sauberkeit, dass moderne Spielgeräte fehlen und Freizeitmöglichkeiten beschränkt sind. Einige ihrer Wünsche für die Zukunft sind ein Jugendclub, mehr Beleuchtung, eine legale Graffitiwand, Ballfangnetze an Sportanlagen aber auch gratis WLAN im Gebiet.
Im Anschluss konnten die Erwachsenen in vier Gruppen zu den Themenfelder Soziales, Wohnen, Mobilität und Grün/Freiflächen ihre Anregungen einbringen. Auch hier tauchten ähnliche Wünsche wie bei den jungen Bewohnerinnen und Bewohnern auf, die die Planer in ihre Arbeit einfließen lassen werden. Zu den oft geäußerten Wünschen gehörten Begegnungsmöglichkeiten. Es wurde daran erinnert, dass in früheren Planungen auf Wunsch der Bewohner bereits ein Bürgerhaus für das Viertel enthalten war. Aus finanziellen Gründen konnte dies bislang nicht verwirklicht werden.
Außerdem wünschten sich die Teilnehmer der Runde eine Aufwertung von Plätzen und Höfen mit Beleuchtung, Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten … Überdies ging es um eine positive Darstellung des Viertels und eine zentrale Stelle, an der Informationen aus dem Wohngebiet zum Beispiel über Freizeitangebote oder Vereine und Gruppen zu finden sind.
Die Planer werden die Ergebnisse der Diskussion nun aufbereiten und in die weitere Arbeit einfließen lassen. Wer keine Gelegenheit hatte, bei der Bürgerrunde dabei zu sein, kann sich auf der Internetseite www.plane-mit.de/strausberg ein Bild machen. Dort finden sich auch weitere Informationen zum Planungsprozess und zu dem in Arbeit befindlichen Konzept. Überdies können Vorschläge dort eingebracht werden.
Im Frühjahr wird es eine weitere Veranstaltung zum IEK geben. Ebenfalls im Frühjahr wird die Stadtverordnetenversammlung über das IEK entscheiden.
Zum 1. Januar 2025 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine Tarifanpassung geben. Auch die Strausberger Eisenbahn GmbH nimmt eine Tarifanpassung im Haustarif bei ihrer Straßenbahn vor. Einzelfahrten werden um zehn Cent teurer, Monatskarten um zwei Euro. Alle Preisänderungen sind auf der Internetseite der Strausberger Eisenbahn zu finden. Die Fahrpreise der Strausseefähre werden im Jahr 2025 nicht erhöht.
Auf der Basis des VBB-Tarifindex ergibt sich eine durchschnittliche Steigerungsrate von 7,53 Prozent. Das bundesweit gültige Deutschlandticket wird ab dem 1. Januar 2025 um 9 € erhöht und kostet dann 58 Euro.
Die Länder Berlin und Brandenburg haben entschieden, den aktuellen Vertrag zum VBB-Abo Azubi im Jahr 2025 nicht mehr fortzuführen. Bestehende Abo-Azubiverträge können noch bis zum Ende ihrer Gültigkeit genutzt werden. Letztmalig ist ein Abo-Abschluss oder eine Verlängerung mit Gültigkeitsbeginn zum 1. Januar 2025 (bei Abgabe bis zum 10.12.2024) möglich. Gemeinsam mit dem VBB soll ein entsprechendes Nachfolgeangebot auf Basis des Deutschlandtickets entwickelt werden.