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Aktuelles

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Stadtführung und Herbstwanderung

Der 5. Oktober 2025 bietet in Strausberg gleich zwei Möglichkeiten, die Stadt und ihre Umgebung auf besondere Weise kennenzulernen: bei einer Stadtführung durch die Altstadt oder einer Wanderung durch die farbenfrohe Natur.

Um 9.30 Uhr beginnt die letzte öffentliche Stadtführung des Jahres. Treffpunkt ist der Stadtplan an der Straßenbahnhaltestelle „Lustgarten“. Während des Rundgangs durch die Altstadt können die Teilnehmenden historische Bürgerhäuser und Überreste der alten Stadtmauer entdecken. Unterhaltsame Anekdoten sowie Wissenswertes über die Stadtgeschichte lassen Strausbergs Vergangenheit lebendig werden.

Bereits um 9.15 Uhr startet außerdem die Herbstwanderung „Lauschender Herbst“ am Findlingshof im Ortsteil Ruhlsdorf. Wanderleiter Kurt Zirwes führt seine Gäste auf einer rund sieben Kilometer langen Tour etwa drei Stunden lang durch den Ruhlsdorfer Bruch. Inmitten goldener und roter Herbstfarben erleben die Teilnehmenden eine stille, ursprüngliche Landschaft mit uralten Findlingen, überraschenden Perspektiven und kleinen Geschichten.

Eine vorherige Anmeldung bei der Stadt- und Touristinformation ist unter der Telefonnummer 03341 311066 oder via E-Mail unter touristinfo@stadt-strausberg.de möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt bei beiden Führungen 5 Euro bzw. ermäßigt 3 Euro.

Bitte beachten Sie außerdem, dass die geplante Sonderführung „Beate Uhse und das Fliegen“ am 27. September leider kurzfristig ausfällt.

Altstadtfest Strausberg am 3. Oktober

Wenn sich am 3. Oktober Musik, Tanz und fröhliche Stimmen mischen, ist es wieder soweit: Das beliebte Altstadtfest lädt Einheimische und Gäste zum gemeinsamen Feiern ein. Zwischen 11:00 und 18:00 Uhr verwandeln sich der Marktplatz, die Große Straße und angrenzende Bereiche in eine große Bühne voller Unterhaltung.

Auf der Hauptbühne am Marktplatz führt Moderator Maurice Lindemann durch das Programm. Die Band „Feedback Berlin“ bringt mit handgemachter Live-Musik aus Charts, Klassikern sowie deutschen und englischen Hits den ganzen Nachmittag über Stimmung auf den Platz. Als besonderer Höhepunkt steht um 15.30 Uhr das Helene Fischer Double „Josie“ auf der Bühne und begeistert mit einer 45-minütigen Show voller bekannter Hits und aufwendiger Kostüme.

Altstadtfest am 3. Oktober

 

Bühne an der Sparkasse  

 

Auch abseits des Marktplatzes gibt es viel zu entdecken. Am Wriezener Tor laden die ersten Fahrgeschäfte und Kinderattraktionen zum Mitmachen ein. Auf der Bühne in der Müncheberger Straße sorgt die Coverband Fakoro für Abwechslung mit einer Mischung aus aktuellen Hits und Klassikern der 1980er Jahre. An der Bühne bei der Sparkasse begeistert die STREET-BEATZ Breakdance Performance Crew mit mehreren Shows und lädt das Publikum in stündlichen Workshops zum Mitmachen ein.

Darüber hinaus ist der Strausberger Bürgerhaushalt mit eigenem Stand vertreten. Strausberger Einwohner können dort Informationen erhalten und aktiv durch ihre Abstimmung für den Bürgerhaushalt 2026 an der Gestaltung ihrer Stadt mitwirken. Außerdem wird die Ideensammlung für die Nachnutzung des Stadthauses am Markt weitergeführt. Interessierte haben die Möglichkeit, ihre Vorschläge an einer Tafel im Stadthaus zu notieren.

Um 14 Uhr beginnt die traditionelle Modenschau der Modekommode in der Spittelgasse. Die Wanderfalken vom Verband Christlicher Pfadfinder gestalten ihren Pfaditag vor der St. Marienkirche, bevor um 16 Uhr das Konzert mit dem schwedischen Duo Kondens (Flöte und Orgel) in der Kirche erklingt. Den Abschluss des Altstadtfestes läutet der Fanfarenzug ein: Gegen 17:50 Uhr marschiert er vom Lindenplatz über die Große Straße bis in die Energie-Arena, wo um 18:00 Uhr die Herbstfanfare erschallt.

Wir weisen außerdem auf die Begleitveranstaltungen des Fanfarenzuges und des KSC Strausberg e.V. hin:

Bereits am 2. Oktober stimmt der Fanfarenzug beim Knüppelteigfest auf den Feiertag ein. Mit dem traditionellen Lampionumzug ab den Kitas „Am See“ (Weinbergstraße 14) und der DRK-Kita „Zauberwald“ (Otto-Grotewohl-Ring 68) geht es nicht wie gewohnt in den Kulturpark, sondern gemeinsam in die Energie-Arena. Dort wird anschließend bei Stockbrot am Lagerfeuer vorgefeiert.

Am 3. Oktober beginnt außerdem schon am Morgen das sportliche Programm: Um 9:00 Uhr fällt der erste Startschuss für den 89. Strausseelauf inklusive Halbmarathon, um ca. 10.30 Uhr folgt der Hauptlauf. Anmeldungen sind noch bis 30. September unter www.strausseelauf.de Link öffnet in neuem Tab möglich. Dort finden sich auch alle Informationen zu den Strecken und zum Ablauf.

Zum Altstadtfest kann das Parkhaus in der Hegermühlenstraße am 3. Oktober von 10:00 bis 19:00 Uhr kostenlos genutzt werden. Für den Auf- und Abbau sowie die Durchführung des Festes werden Straßensperrungen erforderlich. Die Große Straße ist daher im Veranstaltungsbereich vom 2. Oktober, ca. 18:00 Uhr, bis zum 3. Oktober, ca. 19:00 Uhr, nicht passierbar.

Knüppelteigfest und Herbstfanfare – 55 Jahre Fanfarenzug Strausberg

Ein halbes Jahrhundert plus fünf Jahre Musik, Gemeinschaft und Tradition – der Fanfarenzug des KSC Strausberg e. V. feiert in diesem Herbst sein 55-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass laden die Musiker herzlich zu zwei besonderen Veranstaltungen ein, die längst zu festen Höhepunkten im Strausberger Veranstaltungskalender geworden sind.

Knüppelteigfest am 2. Oktober

Den Auftakt macht das beliebte Knüppelteigfest. Ab 17:50 Uhr ziehen die Musiker von der Kita „Am See“ (Weinbergstraße) und der Kita „Zauberwald“ (Otto-Grotewohl-Ring) zur Strausberger Energie-Arena, wo die Gäste mit Musik, Knüppelteig und weiteren Leckereien erwartet werden.

Tipp: Bitte eigene Stöcke zum Backen mitbringen.
Der Eintritt ist frei.

Herbstfanfare am 3. Oktober

Am nächsten Tag folgt die festliche Herbstfanfare, bei der das Jubiläum gemeinsam mit mehreren Gastvereinen gefeiert wird. Ab 17:45 Uhr ziehen alle Musikzüge in einem farbenfrohen Umzug vom Lindenplatz durch die Altstadt, bevor in der Energie-Arena ab 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm beginnt.

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: 4 € pro Person, 2 € für Schulkinder bis 12 Jahre

Der Fanfarenzug Strausberg freut sich, dieses besondere Jubiläum mit Familien, Freunden, Fans und Unterstützenden zu begehen – und lädt herzlich dazu ein, gemeinsam auf 55 Jahre voller Musik und Leidenschaft zurückzublicken und die Zukunft zu feiern.

Quelle: Presseinformation des Fanfarenzuges

Laubentsorgung im Oktober

Die Stadt Strausberg beginnt in diesem Jahr, je nach Wohnort, am 9. oder 10. Oktober mit den ersten städtischen Touren zur Laubentsorgung. Gesammelt werden vor allem die bereitgestellten Säcke mit Laub von Straßenbäumen (Bäume mit Plaketten).

Eine Übersicht aller städtischen Abholtermine gibt es auf der Internetseite der Stadt unter www.stadt-strausberg.de, in den Strausberger Bekanntmachungskästen sowie in der nächsten Ausgabe der Neuen Strausberger Zeitung.

Für die Abgabe des Straßenlaubes können handelsübliche Müllsäcke genutzt werden.
Das Laub von Bäumen auf privaten Grundstücken ist wiederum in orangefarbene Laubsäcke zu füllen. Die Abholtermine dafür stehen im Abfallkalender des Landkreises Märkisch-Oderland.

Orangefarbene Laubsäcke (2,94 Euro pro Stück) sowie Strauchbanderolen (5,99 Euro pro Stück) sind im Bürgerbüro der Stadtverwaltung, beim Entsorgungsbetrieb MOL in der Klosterstraße 18 sowie bei Arbeitsschutz Complett Pabst in der Kastanienallee 52 erhältlich.

Wichtiger Hinweis: alle Laubsäcke und gebündeltes Ast- und Strauchwerk müssen am Abfuhrtag bis 6 Uhr morgens gut sichtbar und sicher am Fahrbahnrand bereitgestellt werden.

Abholtermine für städtisches Laub Link öffnet in neuem Tab

Kinderkonferenz – Kinder gestalten ihre Stadt mit

Am 17. September fand in der Schulsportmehrzweckhalle der Hegermühlen-Grundschule die diesjährige Kinderkonferenz des Kinder- und Jugendparlaments statt. Rund 60 Delegierte aus den 5. und 6. Klassen aller städtischen Grundschulen sowie der Förderschule „Clara Zetkin“, des Theodor-Fontane-Gymnasiums und der BundtStift_Grundschule entwickelten gemeinsam Ideen für die Zukunft ihrer Stadt. Ziel der Konferenz ist es, Kinder frühzeitig für kommunalpolitische Themen zu sensibilisieren und ihre Perspektiven in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

Nach einem Bewegungsspiel arbeiteten die Kinder in zwei Phasen an Themen, die sie zuvor selbst ausgewählt hatten. Besonders beliebt war das Thema „Müllmonster in der Stadt“. Hier wünschten sich die Teilnehmenden mehr Mülleimer – vor allem an Spielplätzen, Bushaltestellen, auf Parkplätzen und rund um den See. Auch zusätzliche Hundetütenspender im Wald, kreative Mülleimer, die zum Müllsammeln anregen, sowie Müllsammelaktionen wurden vorgeschlagen. Außerdem müsse in Schulen stärker auf Mülltrennung geachtet werden.

Als „Stadtplaner der Zukunft“ sprachen sich die Kinder für mehr Grünflächen, einen neuen Park, große Spielplätze und sogar für ein Kino in Strausberg aus. Beim Thema „Freizeitangebote für alle“ lobten sie zwar die bereits vorhandenen Möglichkeiten, wünschten sich aber zusätzlich einen Wasserspielplatz, mehr legale Graffiti-Wände, einen kleinen Tierpark oder Streichelzoo, Fitnessangebote für Kinder sowie eine eigene Kinder-Disco.

Die Gruppe „Barrierefreiheit“ erarbeitete eine Checkliste für inklusive Spielplätze, während beim Thema „Beteiligungsrechte“ betont wurde, wie wichtig Mitbestimmung im Kinder- und Jugendparlament und auch in den Schulen ist, besonders beim Thema Schulessen.

Die Ergebnisse werden nun vom Kinder- und Jugendparlament gesichtet und in die weitere Arbeit eingebunden. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Kinder, Lehrkräfte und Unterstützer, die die Konferenz möglich gemacht haben.

Startup-Hangar Strausberg

Am 23. September 2025 startet der „Startup Hangar Strausberg“ offiziell mit einer Eröffnungsfeier im Alten Hangar am Flugplatz Strausberg. Das Zentrum ist eines von sechs vom Land Brandenburg geförderten Startup-Zentren.

In den kommenden Jahren sollen hier insbesondere Technologie-Startups aus den Bereichen Luftfahrt und autonome Systeme unterstützt werden. Gründerteams erhalten Zugang zu Netzwerken mit Expert:innen, Mentor:innen, Business Angels und Unternehmen, sowie zu Büros, Werkstätten und Prototyping-Möglichkeiten.

Besondere Infrastruktur vor Ort:
  • 5G/6G-Campusnetz und Testfeld für autonome Fahrzeuge im STIC Strausberg
  • Kooperation mit den Flugplätzen Strausberg und Neuhardenberg zur Erprobung von Drohnen und Flugsystemen
  • Makerspace (200 qm Werkstattfläche) im Aufbau, Fertigstellung im Oktober

Der Geschäftsführer des STIC, Andreas Jonas, betont die Bedeutung für Ost-Brandenburg, besonders im Hinblick auf Autonome Mobilität und die Entwicklung von Landwirtschaftstechnologien. Projektleiterin Stefanie van Laak kündigt an, dass Startups in Kohorten (Zusammenschluss mehrerer Teams) über mehrere Monate mit Coaching, Beratung und Vernetzung begleitet werden.

Die erste Startup-Kohorte startet voraussichtlich im Oktober 2025.

Weitere Infos: www.hangar-strausberg.com Link öffnet in neuem Tab

Quelle: Pressemitteilung des Landkreises Märkisch-Oderland

Verkürzte Öffnungszeiten des Bürgerbüros im Oktober

Das Bürgerbüro der Stadtverwaltung Strausberg schließt am 2. und 30. Oktober bereits um 16:00 Uhr. Ab dem 6. Oktober beziehungsweise 3. November werden die Sprechzeiten wieder wie gewohnt angeboten. Wir bitten die Bürger, die verkürzten Öffnungszeiten bei ihrer persönlichen Planung zu berücksichtigen.

Termine können übrigens online über die Internetseite der Stadt Strausberg unter www.stadt-strausberg.de/buergerbuero/ Link öffnet in neuem Tab oder unter der Telefonnummer 03341 381210 gebucht werden.

Jobcenter MOL am 25. September geschlossen

Am Donnerstag, 25. September 2025, bleiben die Standorte des Jobcenters Märkisch-Oderland in Seelow, Bad Freienwalde und Strausberg aufgrund einer internen Veranstaltung ganztägig geschlossen.

Kunden werden gebeten, in dieser Zeit die Online-Services unter www.jobcenter.digital Link öffnet in neuem Tab zu nutzen. Dort können unter anderem Weiterbewilligungsanträge gestellt, Veränderungen mitgeteilt, Unterlagen sicher eingereicht oder Nachrichten an die zuständige Ansprechperson gesendet werden.

Wichtig: Wer sich am 25. September erstmalig oder erneut melden müsste, hat keine Nachteile. Die Meldung kann am 26. September problemlos nachgeholt werden.

Quelle: Pressemitteilung des Jobcenters Märkisch-Oderland

Schließung des EWE-Shops in Strausberg

Der EWE-Shop im Erdgeschoss der Stadtverwaltung Strausberg ist seit Mitte September geschlossen.

Kunden können sich weiterhin an folgenden Standorten beraten lassen:

EWE Shop Fürstenwalde
Ulmenring 56, 15517 Fürstenwalde/Spree
E-Mail: shop-fuerstenwalde@ewe.de Link öffnet in neuem Fenster

EWE Shop Wildau
Chausseestraße 1, 15745 Wildau
E-Mail: shop-wildau@ewe.de Link öffnet in neuem Tab

EWE Shop Eberswalde
Am Markt 8, 16225 Eberswalde
E-Mail: shop-eberswalde@ewe.de Link öffnet in neuem Tab

Weitere Informationen finden Sie online unter ewe.de Link öffnet in neuem Tab oder telefonisch unter 0441 80005555 Link öffnet in neuem Tab.

Umzug der Heinrich-Mann-Bibliothek

Die Heinrich-Mann-Bibliothek Strausberg bleibt im Zeitraum vom 22. September bis 2. November 2025 geschlossen. Grund ist der Umzug in moderne und barrierefreie Räume in der Stadtverwaltung Strausberg.

Derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren:  Der neue Fußboden wird verlegt, parallel dazu haben die Malerarbeiten begonnen. Mit dem Umzug wird die Bibliothek künftig noch besser zugänglich und komfortabler für alle Besucher.

In den sechs Wochen Schließzeit wird einiges getan: Zwei Wochen werden für das Einpacken der Bestände benötigt, eine Woche nimmt der Transport in Anspruch, weitere drei Wochen dienen dem Auspacken und Herrichten. Insgesamt müssen etwa 25.000 Medien, das komplette Regalsystem sowie zahlreiche Möbel transportiert und neu aufgebaut werden.

Auch die Ausstattung wird modernisiert: Neu angeschafft wurden unter anderem zusätzliche Sessel zum Verweilen, eine S-förmige Sitzecke im Kinderbereich mit Regalen und Schaumstoffsitzen, eine weitere Leseecke in Baumform, Tische und Stühle für den neuen Veranstaltungsraum, ein Fernseher und eine PlayStation 5 für den Jugendbereich sowie zwei neue Theken im Ausleihbereich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die neuen Räume zur Eröffnung zu besuchen und sich selbst einen Eindruck vom modernen Angebot der Bibliothek zu verschaffen.

Regenbogenflagge gehisst

Mit der Hissung der Regenbogenfahne am 15. September vor dem Strausberger Rathaus startete die LesBi*Schwule T*our 2025 mit ihrer ersten Station. Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Sina Schönbrunn und Elske Hildebrandt, Tour-Sprecher Finn Klein sowie Ehrenamtlichen wurde ein sichtbares Zeichen für Vielfalt, Respekt und ein faires Miteinander gesetzt. Auch Gregor Weiß als Vertreter der Stadtverordneten war dabei.

Ein besonderer Dank ging an den Gleichstellungsbeauftragten Thomas Deuse und Bürgermeisterin Elke Stadeler, die die Aktion unterstützten. „Strausberg ist eine ruhige Stadt – umso mehr hoffe ich, dass der Landesverband AndersArtig e.V. hier gute Gespräche führen kann. Mit der Regenbogenfahne setzen wir ein sichtbares Zeichen.“, führte Elke Stadeler aus. Deuse sieht darin kein politisches Zeichen: „Es geht um Vielfalt, das schließt alle Generationen und politischen Lager ein.“

Ein Informationsstand am Landberger Tor bot Gelegenheit zu Austausch und Beratung. Ehrenamtliche beantworteten Fragen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und standen LSBTQ-Personen als niedrigschwelliger Erstkontakt zur Verfügung. Gerade im ländlichen Raum, so der Veranstalter, komme es noch immer häufiger zu Anfeindungen. Die Mitglieder wollen hier Aufklärung leisten und Begegnung ermöglichen.

Begleitet wird die Tour von Workshops, kulturellen Angeboten und einem Familiencafé. Am 16. September hisste Landrat Gernot Schmidt in Seelow gemeinsam die Flagge. Weitere Stationen des Infostands sind Müncheberg, Bad Freienwalde und Wriezen.

Weitere Informationen zum Rahmenprogramm: andersartig.info/anders-aktiv/lesbischwule-tour/ Link öffnet sich in neuem Tab.

99 Mitglieder im Familienbündnis – Urkundenübergabe beim Tag des Kindes

Zehn Jahre nach dem ersten verregneten „Tag des Kindes“ zeigte sich das Wetter am Sonntag zunächst wieder von seiner nassen Seite. Doch wie schon damals tat der Regen der Stimmung keinen Abbruch – im Gegenteil: Die Kinder und Familien kamen zahlreich, und bald klarte es wieder auf. Eröffnet wurde der Tag von der Juniorband des Fanfarenzuges. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Elke Stadeler überreichte sie gemeinsam mit Karoline Erping vom Familienbündnis Strausberg die Urkunden an die neuen Bündnismitglieder. Mit dem Hort am Annatal, der Kindernachsorgeklinik am Straussee sowie dem RGU 1260 e.V. zählt das Bündnis nun 99 engagierte Mitglieder.

Das bunte Programm ließ sich vom anfänglichen Regen nicht aufhalten. Das Tanzprogramm wurde kurzerhand von der nassen Rasenfläche auf die rutschfeste Sportbahn verlegt, wo die jungen Tänzer ihre Aufführungen präsentieren konnten. Für die Kinder gab es viele Gelegenheiten zum Spielen und Mitmachen. Sie ließen sich schminken, bemalten Gipsfiguren, probierten Fühl- und Zuordnungsspiele, spielten „Vier gewinnt“, hatten Spaß an Karussell und Hüpfburgen, tobten mit Seifenblasen oder begegneten der Hexe, die für viel gute Laune sorgte. Auch das Autohaus Kalla lud mit einem Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel ein, sodass es nie langweilig wurde. Aufmerksamkeit zog außerdem der Hort Kunterbunt auf sich: Mit einer Kurbel-Spielbox lockte ein Marktschreier die Kinder zum Mitmachen.

Die Stadt zeigte sich zufrieden: „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Unternehmen und Gäste beteiligt haben. Es zeigt, wie wichtig der Tag des Kindes und unsere Arbeit für die Jugend- und Familienangebote in unserer Stadt ist“, sagte Karoline Erping. Rund 30 Bündnismitglieder wie die Pfadfinder, die AWO oder Fahl Immobilien beteiligten sich an den kostenfreien Familienaktionen.

Unternehmer, die dem Bündnis noch nicht angehören, aber Mitglied werden möchten, können sich an Frau Erping unter info@familienbuendnis-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab wenden.

Neue digitale Anträge für die Abfallentsorgung

Der Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland (EMO) erweitert ab September sein digitales Angebot. Neben der bereits möglichen Online-Anmeldung für die Sperrmüllabholung stehen künftig fünf weitere papierlose Antragstrecken über die AbfallApp MOL sowie die EMO-Webseite zur Verfügung:

  • Anmeldung für ein neues Grundstück
  • Anzeige eines Eigentümerwechsels
  • Aufträge für Behälteränderungen
  • Anforderung von Absetzcontainern
  • Anmeldung einer Schadstoffentsorgung im Holsystem

Die neuen Online-Services vereinfachen die Bearbeitung, da Antragsteller sofort eine Eingangsbestätigung und später Informationen zum Bearbeitungsstand digital erhalten. Telefonische Nachfragen sollen so entfallen.

Die AbfallApp MOL ist kostenlos in den AppStores verfügbar. Alle digitalen Anträge finden sich zudem auf der EMO-Webseite und im Serviceportal des Landkreises.

Quelle: Pressemitteilung 41/2025 des Landkreises Märkisch-Oderland

Ausbildungstag mit praktischen Einblicken in Strausberg

Am 13. September öffnete der Strausberger Ausbildungstag seine Türen für Schüler, Unternehmen und Interessierte. Die Eröffnung übernahm Karolin Langner, Erste Beigeordnete der Stadt Strausberg.

Etwa 60 Aussteller sorgten für Vielfalt beim 29. Ausbildungstag

Etwa 60 Aussteller sorgten für Vielfalt beim 29. Ausbildungstag

Langner hob die Vielfalt der ca. 60 Aussteller hervor und betonte die große Abwechslung: Die Bedeutung als Bundeswehrstandort sowie die hohe Aktivität der regionalen Wirtschaft sei deutlich spürbar. „Es zeigt sich, wie aktiv unsere Unternehmer sind. Ich hoffe auf viele Matches zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern“, sagte sie. Außerdem sprach sie die Bedeutung des Zusammenspiels der Generationen an: „Die Erwartungen und Fähigkeiten der verschiedenen Generationen sind divers und ergänzen einander. Herausforderungen unseres dynamischen Arbeitsmarktes wie KI und digitale Technik können nur durch die Unterstützung junger Menschen und frischer Ideen gemeistert werden. Lebenslanges Lernen und Scheitern gehören zur Entwicklung dazu – ich bitte die Unternehmer, diesen Spielraum für die wirtschaftliche Entwicklung zu ermöglichen.“

Das Team um Raumausstatter Björn Thomas war mit zwei Damen vertreten. Sie sind bisher jedes Jahr gern dabei, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, denn für längere Einsätze reicht das Personal oft nicht aus. Der Ausbildungstag bietet dafür den perfekten Rahmen. Azubine Greta erklärte: „Wir setzen um, was der Innenarchitekt plant“ – darunter Böden, Gardinen, Fensterdekoration, Tapezieren oder Wandbespannungen. Sie betonte: „Es ist kreativ und macht Spaß.“ Später spezialisieren sich viele, zum Beispiel als Bodenleger oder Gardinenspezialist.

Spleißgerät für Glasfaser

Spleißgerät für Glasfaser

Neu mit dabei waren ETL Schlegel, die Deutsche Bahn, Heizung und Sanitär Woltersdorf sowie Masch Leitungsbau. Masch Leitungsbau gefiel der ruhigere Einstieg im EWE-Gebäude, da er qualitative Gespräche erleichterte. Gesucht werden Auszubildende für den Beruf als Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Ein wenig Nachholbedarf sieht das Unternehmen bei der eigenen Werbepräsenz.

Selbst Hand anlegen, konnten die Besucher bei den praktischen Angeboten. Bei Heizung und Sanitär Woltersdorf konnten die Jugendlichen ihre eigenen Rohre zu einem Herz verbiegen und mitnehmen. Der Fernmeldebau Strausberg zeigte sowohl alte als auch neue Methoden des Handwerks im Bereich Informationselektronik und stellte das Spleißgerät für Glasfaser vor. Kreative Figuren des Meisters veranschaulichten, den künstlerischen Aspekt, während Alec aus dem zweiten Lehrjahr erklärte: „Programmieren und Glasfaser verbinden macht Spaß. Kupferkabel werden immer seltener da der Trend sich zur Glasfaser entwickele.“

Auch die Stadt Strausberg präsentierte sich mit einer brandneuen Messewand und warb aktiv um neue Verwaltungsfachangestellte – denn auch hier wird dringend Nachwuchs für die kommenden Jahre benötigt. Noch bis 28. Februar 2026 können sich interessierte Schüler für einen Ausbildungsstart im September 2026 bewerben. Bewerbungen können in einer zusammenhängenden PDF-Datei an bewerbungen@stadt-strausberg.de gerichtet werden.

Sonderführung zur Strausberger Eisenbahn begeistert Teilnehmer

Rund 20 Erwachsene, darunter auch Kinder, nahmen an der jüngsten Führung am 13. September zur Strausberger Eisenbahn teil. Organisiert wurde die Tour vom Stadtmuseum Strausberg.

Historiker Gerd-Ulrich Herrmann zeigte sich zu Beginn der Veranstaltung gespannt: „Normalerweise halte ich Vorträge über die Eisenbahn, heute ist es eine Führung.“ Sollte sie ein Erfolg werden, ist er guter Dinge, dass es eine Wiederholung im nächsten Jahr geben wird.

Zu Beginn der Führung überreichte Herrmann jedem Teilnehmer einen historischen Streckenplan mit markanten Stationen, wie den Anschlüssen der Schuhfabrik Reichenwallner oder dem alten Walzwerk.

Die Führung begann in der Wagenhalle des Straßenbahn-Depots vor der geschichtlichen Dauerausstellung zur Strausberger Eisenbahn. In einem lebendigen Frage-Antwort-Spiel zwischen Werkstattleiter Schubert und Herrmann erfuhren die Teilnehmer interessante Details aus der Geschichte der Bahn. Herrmann erklärte: „Natürlich kennen viele die Bahn als Straßenbahn. Historisch korrekt handelt es sich jedoch um eine Eisenbahn.“ Besonders spannend waren die kleinen Anekdoten aus früheren Zeiten, die Schubert noch teilweise selbst miterlebt hat.

Im Rahmen der Führung wurden einige Stationen der ehemals rund 7 Kilometer langen Strecke erlaufen und bei einer kurzen Fahrt mit der Straßenbahn erkundet, um schließlich das Ziel – den Anschluss an die ehemalige Ostbahn in Vorstadt – zu erreichen.

Rückblick: Zwei Lesungen, zwei Welten – und beide unvergesslich

In derselben Woche durften Literaturfreunde in Strausberg gleich zwei außergewöhnliche Lesungen erleben und sie hätten unterschiedlicher kaum sein können.

Am Mittwoch, den 10. September um 17:00 Uhr, stellte Simona Wernicke erstmals in Strausberg ihren Roman „Lindenblütenzeit“ in der Zweigbibliothek in Hegermühle vor. Die Autorin verarbeitete darin die Geschichte ihrer Großeltern – mit veränderten Namen, aber authentischer Tiefe. Rund 25 Gäste erlebten eine sehr persönliche, ruhige und eindringliche Premiere, die lange nachwirkte.

Nur zwei Tage später, am Freitag, den 12. September um 19:00 Uhr, nahm Frank Goldammer sein Publikum mit auf eine ganz andere Reise. Auf der Strausseefähre las er aus seinem neuesten Werk „Haus der Geister“ – frech, witzig und temporeich. Als Kind der DDR würzte er seine Lesung mit vielen Alltagsbeobachtungen und Erinnerungen, die er in lockerem Ton und mit spürbarer Nähe zum Publikum erzählte. Selbst der Wellengang der Fähre wurde Teil des Abends, samt geheimnisvollem Klopfen und Bewegungen, die perfekt zur Krimi-Atmosphäre passten.

Beide Autoren zeigten sich offen für eine weitere Lesung in Strausberg im nächsten Jahr – ein erfreulicher Ausblick für die Literaturfreunde der Region.

Doch zunächst steht der nächste Höhepunkt bevor: Am 14. November um 19:00 Uhr ist Schauspieler und Autor Jörg Hartmann mit seinem Buch „Der Lärm des Lebens“ zu Gast. Aufgrund der erwarteten Besucherzahl findet die Veranstaltung im Volkshaus Strausberg Nord statt, wo reichlich Platz für Gäste ist. „Deshalb haben wir auch schon mit dem Kartenvorverkauf begonnen“, berichtet Frau Heilemann von der Heinrich-Mann-Bibliothek Strausberg. Unter Tel. 03341 314031 und per E-Mail an ausleihe.bibliothek@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab  können bereits jetzt Anmeldungen vorgenommen werden.

Ausstellung „Die Natur hat viele Farben“

Vom 24. September bis zum 31. Oktober zeigt die Stadt Strausberg in der Entreegalerie der Stadtverwaltung die Ausstellung „Die Natur hat viele Farben“ von Heidemarie Lorenz. Die Vernissage findet am 24. September um 19:00 Uhr statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Die in Altlandsberg geborene Künstlerin (1954) entdeckte bereits mit zehn Jahren ihre Leidenschaft für das Zeichnen und blieb ihr trotz beruflicher Stationen im Reisebüro, nach einem Studium der Ökonomie und später als Floristin stets treu. Mit Kreativkursen an Volkshochschulen, eigenen Ausstellungen und der Zusammenarbeit mit namhaften Malern wie Otto Edel (KulturManufaktur), Wolfgang Arnold (Restaurator und Künstler) und Sonja Jannichsen (Malen am Meer Akademie) hat sie ihre Fertigkeiten kontinuierlich erweitert.

Bekannt wurde sie durch ihre beliebten Weihnachts- und Osterausstellungen sowie Präsentationen in Berlin, Neuenhagen und Bruchmühle. Beruflich inspiriert, prägen Blumenmotive viele ihrer Arbeiten. Neben Acrylfarben widmet sie sich aktuell verstärkt der Aquarellmalerei. Die Nass-in-Nass-Technik fasziniert sie besonders, weil sie zu unvorhersehbaren Farbverläufen führt.

„Ich wünsche den Betrachtern meiner Bilder genauso viel Freude, wie ich sie beim Malen empfinde“, so Heidemarie Lorenz.

Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten der Stadtverwaltung besucht werden.

Neubürgerbegrüßung im Stadtmuseum

Wer erst kürzlich nach Strausberg gezogen ist oder sich über die Stadt informieren möchte, ist herzlich willkommen zur nächsten Neubürgerbegrüßung. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 27. September um 10 Uhr im Stadtmuseum Strausberg statt.

Ziel der Begrüßung ist es, Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihre neue Heimat besser kennenzulernen. Bei der Präsentation wird das vielseitige Leben in Strausberg vorgestellt.

Im Anschluss können sich die Besucher die Ausstellung des Museums ansehen und die Gelegenheit zu Gesprächen in lockerer Atmosphäre ergreifen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen nimmt die Stadtverwaltung unter Tel. 03341 381107 Link öffnet in neuem Tab oder via E-Mail unter info@stadt-strausberg.de Link öffnet sich in neuem Tab entgegen.

Alle anderen Interessierten können das Stadtmuseum zu den allgemeinen Öffnungszeiten besuchen.

Öffnungszeiten:
Mai bis September
Di.-Fr. 10:00-16:00 Uhr
Sa., So., Feiertag 10:00-15:00 Uhr

Oktober bis April
Di.-Sa. 10:00-15:00 Uhr

Eingeschränkte Erreichbarkeit des Fachdienstes Sozialpädagogische Dienste

Am Mittwoch, den 17. September 2025, und Donnerstag, den 18. September 2025 ist der Fachdienst Sozialpädagogische Dienste des Jugendamtes, bestehend aus dem Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD), der Jugendgerichtshilfe sowie dem migrationsspezifischen Sozialdienst, an allen Dienstorten nicht erreichbar. Grund dafür ist eine interne Klausurtagung des gesamten Teams.

Hinweis zum Kinderschutz: Kinderschutzmeldungen werden selbstverständlich weiterhin entgegengenommen und bearbeitet. Die Telefonzentrale des Jugendamtes ist auch an diesen Tagen
unter der 03346/850-8403 Link öffnet in neuem Tab erreichbar. Ab Freitag, den 19. September, sind die Mitarbeiter des Fachdienstes wieder wie gewohnt für Sie erreichbar.

Quelle: Pressemitteilung 38/2025 des Landkreises Märkisch-Oderland Link öffnet in neuem Tab

Sanierung der Klosterdorfer Straße in Hohenstein

Wie in der Neuen Strausberger Zeitung angekündigt, hat die Stadt Strausberg die Weichen für die Sanierung der Klosterdorfer Straße in Hohenstein gestellt.

Die Bauarbeiten beginnen am 15.09.2025 und werden in mehreren Bauabschnitten voraussichtlich bis September 2026 andauern. Mit der Durchführung wurde die Firma PORR Verkehrswegebau GmbH beauftragt. Für die Bauzeit ist eine Vollsperrung der Klosterdorfer Straße ab der Einmündung in die Dorfstraße bis zum Ortsausgang erforderlich. Die Straße ist damit grundsätzlich für den öffentlichen Verkehr nicht befahrbar.

Die Erreichbarkeit der anliegenden Grundstücke bleibt für Anwohner außerhalb der täglichen Arbeitszeit von etwa 7:00 bis 17:00 Uhr gewährleistet, soweit es der Bauablauf und -zustand zulassen. Kurzzeitige Einschränkungen sind jedoch nicht auszuschließen und werden rechtzeitig angekündigt.

Für den Zeitraum von Mitte Dezember 2025 bis Mitte März 2026 ist eine Winterpause vorgesehen. Der genaue Zeitraum hängt von den jeweiligen Witterungsbedingungen ab.

weitere Informationen für Anwohner Link öffnet in neuem Tab 

Hinweis auf Munitionsfunde im Straussee

Die Stadt Strausberg hat einen Hinweis auf Munitionsfunde im Straussee erhalten. Eine erste Vorabstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst, Tauchern und der Polizei hat drei Stellen bestätigt, die untersucht werden müssen. Alle Funde liegen in einer Tiefe von mindestens sieben bis acht Metern, sodass keine Gefahr für vorbeischwimmende Badegäste besteht.

Die Beräumung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgt in der Zeit vom 22. bis 25. September durch einen vierköpfigen Trupp. Für Fahrzeuge und Ausrüstung wird in diesem Zeitraum ein Bereich in Ufernähe im Kulturpark Strausberg gesperrt.

Nach Abschluss der Arbeiten wird die Stadt Strausberg über die Ergebnisse informieren.

Abstimmung zum Bürgerhaushalt 2026

Für den Bürgerhaushalt 2026 wurden insgesamt 39 Vorschläge eingereicht, 14 davon erfüllen gemäß der Satzung zum Bürgerhaushalt die Kriterien der Umsetzbarkeit. Die Einreicher der Vorschläge werden von der Stadt Strausberg schriftlich über die Realisierbarkeit ihrer Vorschläge informiert.

Vom 19. September bis einschließlich 3. Oktober 2025 können alle Strausberger ab 14 Jahren ihre Stimme abgeben. Online über die Website der Stadt oder persönlich auf dem Altstadtfest am 3. Oktober hat jede*r die Möglichkeit, bis zu drei Stimmen zu vergeben.

Unter den eingereichten Ideen finden sich unter anderem Wertfächer für die Schwimmhalle, eine Fahrradabstellmöglichkeit an der Bushaltestelle Gartenstadt, eine „Sonnenuntergangsbank“ in Gladowshöhe, Defibrillatoren für die Fußballvereine SV Gartenstadt und FC Strausberg, Mehrweggefäße für Stadtfeste sowie eine Förderung für ein Spielgerät und ein Sonnensegel für die Grundschule Am Annatal.

Weitere Informationen – sowohl zur Online-Abstimmung als auch zu den anderen Vorschlägen – finden Sie ab dem 19. September unter www.stadt-strausberg.de/buergerhaushalt Link öffnet in neuem Tab.

Weihnachtsbaum gesucht

Auch wenn die Adventszeit noch fern scheint, beginnen in Strausberg bereits die ersten Vorbereitungen. Dazu gehört auch die Suche nach dem diesjährigen Weihnachtsbaum für den Marktplatz. Wie in jedem Jahr soll der festliche Baum aus privater Spende stammen. Diese Tradition ist in Strausberg seit vielen Jahren beliebt.

Gesucht wird eine gut gewachsene Tanne mit mindestens zwölf Metern Höhe und einem Stammdurchmesser von unter 40 Zentimetern, möglichst aus dem Stadtgebiet. Die Fällung und der Transport werden von einem Fachunternehmen übernommen. Der Baum wird anschließend auf dem Marktplatz aufgestellt und geschmückt.

Vorschläge können ab sofort mit Angabe von Namen, Adresse, Standort und Kontaktdaten beim Citymanagement eingereicht werden. (citymanagement@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster)

Lesetüten für die Erstklässler: Ein bunter Start in Strausberg

Zum Schulstart gab es für die neuen Erstklässler in Strausberg wieder eine besondere Überraschung: die beliebten Lesetüten der Stadtverwaltung. Bürgermeisterin Elke Stadeler und die Fachgruppenleiterin für Schule, Familie, Soziales und Sport, Steffi Domscheit, überbrachten die bunten Tüten am ersten Schultag persönlich. Für die Klassenleitungen gab es einen kleinen Blumentopf, da sie die Kinder auf ihrem Lebensweg ein Stück begleiten.

Bunt gestaltete LesetüteJede Tüte ist ein kleines Unikat: Mädchen und Jungen, die im Vorjahr eingeschult wurden, haben sie liebevoll gestaltet. Gefüllt waren sie unter anderem mit dem Buch „Frau Friede ermittelt. Eine Schulhündin auf heißer Spur.“, inklusive einer persönlichen Widmung der Bürgermeisterin, einem aktuellen Foto der jeweiligen Schule, einem Türanhänger und einer Leseschablone. Die Stadt setzt hierbei auf die gute Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Micklich.

In diesem Sommer starteten rund 290 Mädchen und Jungen in Strausberg in ihre Schullaufbahn, die meisten erneut an der Hegermühlen-Grundschule und an der Grundschule am Wäldchen. Am 8. September erhielten alle Erstklässler der städtischen Schulen und der Clara-Zetkin-Schule ihre Lesetüten. Die Grundschule der bundtStift_Schulen hatte ihre Tüten bereits zwei Wochen zuvor erhalten.

Die Kinder und ihre Klassenleitungen wurden beim Verteilen der Tüten auch persönlich von Bürgermeisterin Stadeler unterhalten. „Wir waren damals 39 Kinder in einer Klasse“, erzählte sie der Klasse 1b in der Grundschule am Annatal.

Die Aktion gibt es inzwischen seit mehr als zehn Jahren und soll den Schulanfang zu einem besonderen Erlebnis machen.

Strausbergs Gaststätten im Wandel der Zeit

Wo in Strausberg einst Wirtshausgeschichten erzählt, Feste gefeiert und Reisende bewirtet wurden, setzen heute die historischen Spurensucher an: Akanthus-Mitglied Ruth Teichner lädt am 21. September um 14:00 Uhr zu einem Vortrag ins Stadtmuseum ein. Unter dem Titel „Auf Spurensuche in die Vergangenheit – Eine Sammlung von Gaststätten der Stadt Strausberg vom 19. bis ins 21. Jahrhundert“ gibt sie spannende Einblicke in die Historie der Stadt.

Mithilfe von Video- und Bildmaterial sowie authentischen Zeitzeugenberichten stellt die ehemalige Lehrerin anschaulich ihr kürzlich erschienenes Buch vor. So werden einstige und noch bestehende Gaststätten lebendig und zeigen, welche Bedeutung sie für das Leben in Strausberg hatten.

Der Vortrag findet im Stadtmuseum Strausberg, August-Bebel-Straße 33, statt. Der Eintritt kostet 4 Euro.

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 03341 23655 Link öffnet in neuem Tab oder per E-Mail an stadtmuseum@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab.

Musik, Umzug und Historie: Hohensteins Erntefest 2025

Am vergangenen Wochenende feierte der Ortsteil Hohenstein sein traditionelles Erntefest. Schon am Freitagabend sorgte der Fanfarenzug Strausberg für Stimmung, zunächst mit einem Lampionumzug, später mit der Trommlergruppe „Assassin’s Beat“.

Mit festlich geschmückten Traktoren, Wagen und sogar Oldtimern rollte am Samstag der große Festumzug vom Grunower Weg um den Dorfteich bis hin zur Festwiese am anderen Dorfende. Angeführt wurde er vom Wagen mit der handgebundenen Erntekrone. Zahlreiche Gäste begleiteten den Zug und wohnten der Aufstellung der Krone bei, die vom Freien Bläserchor Berlin e. V. feierlich mit der Brandenburg-Hymne umrahmt wurde.

Auf dem Erntefest in Hohenstein war viel los.  Festumzug in Hohenstein

Ortsvorsteher Jens Knoblich eröffnete das Fest mit einem Rückblick: Vor 650 Jahren wurde Hohenstein erstmals urkundlich erwähnt. In den vergangenen Jahren sei die Hauptverkehrsstraße L34 saniert und ein neuer Radweg nach Strausberg geschaffen worden. Als nächstes stehe die Sanierung der Klosterdorfer Straße an. Knoblich dankte den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und Bürgermeisterin Elke Stadeler für die Zusammenarbeit und dafür, dass Hohenstein als Ortsteil ernst genommen werde.

Stadeler bedankte sich für die warmen Worte und erwiderte: „Strausberg hat sich 1993 zu Hohenstein bekannt und trage die Verantwortung“. Gemeinsam würdigten beide den Einsatz aller Mitwirkenden. Der Dorfverein Hohenstein e.V. hatte sich mit der prachtvollen Erntekrone erneut selbst übertroffen.

Im Anschluss nutzten viele Gäste die Drehleiter der Feuerwehr, um das Festgelände von oben zu betrachten. Auf dem Festgelände waren handwerkliche und landwirtschaftliche Marktstände aufgebaut. Für Kinder gab es eine Hüpfburg sowie Wettbewerbe wie Bierkrugstemmen, Wettnageln und Wettmelken. Das Kinder-Musik-Theater „Nine Mond“ sorgte für Unterhaltung. Abseits vom Trubel hielt Pfarrer Tilmann Kuhn einen Vortrag über die Geschichte der Dorfkirche. Mit Live-Auftritten und Disco wurde schließlich bis spät in die Nacht gefeiert.

Schulbetrieb im Schwimmbad ab 8. September gesichert

Die Stadt Strausberg und die Strausberger Bäder GmbH haben in den vergangenen Wochen die Inbetriebnahme des Hauptbeckens im Schwimmbad priorisiert, um den Schulbetrieb für das neue Schuljahr sicherzustellen. Die Probenahmen des Schwimmerbeckens sind positiv ausgefallen und haben keine Auffälligkeiten gezeigt, sodass der Schulbetrieb ab Montag, den 8. September, starten kann. Aufgrund des ambitionierten Zeitplans der Baumaßnahme, lag der Fokus auf dem Schwimmerbecken für das Schulschwimmen, sodass vorerst nur dieses freigegeben wird. Alle weiteren Bereiche folgen sukzessive in den kommenden Wochen.

Im Rahmen der Baumaßnahmen wurde die Dosiertechnik von Chlorgas auf ein modernes Membranelektrolyseverfahren umgestellt. Für dieses Verfahren wird nur noch Salz (NaCl) benötigt, das gefahrlos in der Schwimmhalle gelagert werden kann. In den letzten Wochen wurden zudem die Anlagen eingeregelt und anhand von Proben überprüft, um einen sicheren und reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Wanderausstellung „Werner Seelenbinder“ in Strausberg

Nach Stationen in Seelow, Potsdam und Brandenburg an der Havel macht die Wanderausstellung zur Erinnerung an widerständische Sportler nun Stopp in Strausberg. In diesem Zusammenhang freuen wir uns, die Ausstellung über Werner Seelenbinder in der Entreegalerie der Stadtverwaltung Strausberg zeigen zu können.

Werner Seelenbinder, bekannt als Ringer, Kommunist und Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur, wurde am 24. Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden durch das Fallbeil ermordet. Bereits mit 22 Jahren erreichte er Berühmtheit durch seinen ersten internationalen Sieg im Mittelgewicht beim Arbeiter-Turn- und Sportfest in Wien. Furore machte er 1933, als er den ersten deutschen Meistertitel errang und den Hitlergruß verweigerte. Trotz Festnahme sowie Start- und Trainingsstättenverbot bis 1935 setzte er seine sportliche Karriere fort und holte bis 1941 weitere Titel im Ringen. Am 4. Februar 1942 wurde er aufgrund seiner Mitgliedschaft in der kommunistischen Widerstandsgruppe Uhrig erneut verhaftet und in insgesamt neun verschiedenen Arbeits- und Erziehungslagern sowie Zuchthäusern inhaftiert, bevor er im Oktober 1944 ermordet wurde.
Im Mai 2008 wurde der Antifaschist in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Die Ausstellung wurde seit 2018 unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Rump an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin als Recherche- und Forschungsprojekt konzipiert. Sie zeigt auf Bannern, Roll-Ups und durch ergänzende Objekte Ausschnitte aus Seelenbinders Leben.

Die Ausstellung wird nun vom 8. bis 19. September in Strausberg gezeigt. Zur feierlichen Eröffnung am 8. September um 18:00 Uhr tritt der Sportjournalist Martin Krauss in den Dialog mit den Interessierten. Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten der Stadtverwaltung besichtigt werden.

Bekanntmachung der Verbandsschau für die Gewässer II. Ordnung

Der Wasser- und Bodenverband „Stöbber-Erpe“ führt in der Stadt Strausberg mit dem Ortsteil Hohenstein am Mittwoch, den 17. September, eine Verbandsschau durch. Beginn ist um 9:00 Uhr in der Stadtverwaltung Strausberg, Hegermühlenstraße 58, 15344 Strausberg.

Bei einer Verbandsschau werden die Gewässer II. Ordnung kontrolliert. Das sind beispielsweise kleinere Flüsse, Bäche und Seen, die nicht von überörtlicher Bedeutung sind. Die Schaubeauftragten prüfen den Zustand der Verbandsgewässer und -anlagen.

Grundstückseigentümer oder Nutzer von Grundstücken, die direkt an diesen Gewässern liegen, müssen den Schaubeauftragten den Zutritt zu den Gewässern ermöglichen. Das ist gesetzlich im Wasserverbandsgesetz (§ 26 Abs. 1 und § 33 Abs. 1) geregelt. Auch andere Beteiligte können an der Verbandsschau teilnehmen. Dazu gehören die Anliegergemeinden, die Eigentümer der Gewässer, direkte Nachbarn (Anlieger) und eventuell Hinterlieger, Personen, die die Gewässer nutzen dürfen, anerkannte Naturschutzverbände, landwirtschaftliche und technische Fachbehörden sowie weitere Beteiligte.

Wer sich vorher über die geplante Verbandsschau informieren möchte, kann Einsicht in die Liste der zu kontrollierenden Gewässer und in die Liste der Schaubeauftragten nehmen. Diese Unterlagen liegen in der Geschäftsstelle des Wasser- und Bodenverbandes aus. Eine Einsicht ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Montag bis Donnerstag: 7:00 – 16:30 Uhr
Freitag: 7:00 – 12:15 Uhr

Adresse der Geschäftsstelle:
Wasser- und Bodenverband „Stöbber-Erpe“
Ernst-Thälmann-Straße 5
15345 Rehfelde

Quelle: Bekanntmachung des Wasser- und Bodenverbands „Stöbber-Erpe“

Tag des Kindes – Mitmachfest für Klein und Groß

Ein buntes Potpourri für Familien erwartet Besucher am Sonntag, den 14. September von 11 bis 17 Uhr, beim Tag des Kindes im Sport- und Erholungspark. Wie in jedem Jahr gestalten die Partner des Familienbündnisses das Fest mit vielen kreativen Mitmachaktionen für Kinder, Familien, alle Generationen und Kulturen. Ob Kräutersalz herstellen, Riesenseifenblasen, Bastelstationen, Experimente, Kinderschminken oder plüschige Reitpferde – für Spiel, Spaß und Überraschungen ist gesorgt. Auch Hüpfburgen stehen bereit.

Eröffnet wird das Fest um 11:00 Uhr von der Juniorband des Fanfarenzugs. Ein besonderer Moment ist für etwa 11:15 Uhr vorgesehen: Die neuen Mitglieder werden in das Familienbündnis Strausberg aufgenommen. Das Bündnis versteht sich als starke Gemeinschaft für mehr Familienfreundlichkeit in Strausberg. Alle Mitglieder arbeiten gemeinsam daran, vorhandene Angebote zu erhalten und durch Engagement und Vernetzung neue, generationsübergreifende Projekte zu entwickeln.

Im Anschluss zeigen kleine und große Tänzer vom Tanztheater Strausberg, den Cheerleadern Grün-Weiß Rehfelde, der Märkischen Tanzsportgemeinschaft, den Street Beatz und der Tanzschule FITandDance ihr Können auf der Bühne. Außerdem lädt ein Ballonkunst-Workshop zum Mitmachen ein.

Natürlich darf auch der Genuss nicht fehlen: Es warten viele leckere Speisen und Getränke auf die Besucher. Der Eintritt ist frei.

Tag des offenen Denkmals: Strausberger Eisenbahn im Fokus

Der Akanthus, Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Strausberg, lädt am Samstag, dem 13. September, anlässlich des bundesweiten Tages des offenen Denkmals zu einer thematischen Führung ein. Der Aktionstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“.

Straßenbahndepot mit den verschiedenen Straßenbahnen der Strausberger Eisenbahn GmbH, jpgGanz im Sinne dieses Themas stellt der Verein mit freundlicher Unterstützung der Strausberger Eisenbahn GmbH die über 130-jährige Geschichte der Strausberger Eisenbahn an ausgewählten historischen Orten vor. Zu Beginn informiert ein langjähriger Mitarbeiter der Werkstatt über die Arbeit in der restaurierten Wagenhalle. Anschließend führt der Rundgang entlang des Bahnhofs „Kleinbahn“, über die „Alte Gleisanlage“ sowie die Haltestellen Käthe-Kollwitz-Straße und Wolfstal bis hin zum Handelscentrum. Von dort fahren die Teilnehmenden mit der Strausberger Eisenbahn bis zum Bahnhof Vorstadt. Den Abschluss bilden kleine Einblicke in die Geschichte der Ostbahn mit ihrem Anschlussgleis.

Die Führung beginnt um 09:30 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Lustgarten. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro. Ermäßigt zahlen Kinder im Alter von sechs bis vierzehn Jahren, Schüler sowie Studierende drei Euro. Eine vorherige Anmeldung ist telefonisch unter 03341 23655 Link öffnet in neuem Tab oder per E-Mail an stadtmuseum@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab erwünscht.

Katastrophenschutz in Strausberg: Vorbereitet auf den Ernstfall

Seit 2024 unterstützt die Stadt Strausberg den Landkreis Märkisch-Oderland bei der Vorbereitung auf mögliche Katastrophenfälle. Zu diesem Zweck werden in Abstimmung mit dem Landkreis zwei sogenannte Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstellen für Bürger in Strausberg eingerichtet.

Was passiert im Katastrophenfall?

Katastrophen können viele Ursachen haben, z. B. ein großflächiger und länger andauernder Stromausfall, ein schweres Unwetter, eine Naturkatastrophe, eine technische Havarie oder auch Pandemie
Zuständig für das Ausrufen eines Katastrophenfalls ist ausschließlich der Landkreis Märkisch-Oderland, vertreten durch den Landrat.

Kommt es zu einem Katastrophenfall, ist es besonders wichtig, Ruhe zu bewahren und sich sowie Angehörige möglichst eigenständig zu versorgen. In vielen Fällen sind Störungen wie Stromausfälle oder Kommunikationsprobleme nur vorübergehend. Eine gute Vorbereitung hilft jedoch, die ersten Tage gut zu überbrücken.

Wie kann ich mich als Bürger vorbereiten?

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt, eine persönliche Notfallausstattung für etwa zehn Tage bereitzuhalten. Dazu zählen unter anderem ausreichend Trinkwasser, haltbare Lebensmittel, eine Dokumentenmappe, ein batteriebetriebenes Radio und weitere wichtige Utensilien.

Ab 3. September stellt die Stadt Strausberg den Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen des BBK auch auf ihrer Website unter www.stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab zur Verfügung. Die gedruckte Version ist kostenfrei in der Stadtverwaltung, der Stadt- und Touristinformation, den Geschäftsstellen der Heinrich-Mann-Bibliothek, dem Stadtmuseum sowie in den meisten städtischen Kindertagesstätten, Horten und Grundschulen erhältlich.

Was ist die Aufgabe der Katastrophenschutz-Leuchttürme?

In Strausberg sollen zwei Katastrophenschutz-Leuchttürme ihre Arbeit im Katastrophenfall aufnehmen – in der Stadtverwaltung (Hegermühlenstraße 58) und in der Vorstadt-Grundschule (Heinrich-Dorrenbach-Straße 1). Sobald der Katastrophenfall durch den Landkreis ausgerufen wurde, sind dort zeitnah Mitarbeitende der Stadtverwaltung im Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, den Kontakt zum Landkreis aufrechtzuerhalten – auch dann, wenn Strom oder Mobilfunknetz anhaltend ausgefallen sind. Bürger können sich dort über die aktuelle Lage informieren oder Notrufe an Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienste absetzen. Eine Übernachtungsmöglichkeit oder eine Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln kann in den Leuchttürmen nicht gewährleistet werden.
Die Stadt bittet, möglichst auf eine Anfahrt mit dem Auto zu verzichten, da Verkehrsbehinderungen und begrenzte Parkflächen zu erwarten sind.

Wie arbeiten die Rettungskräfte im Katastrophenfall?

Die Rettungskräfte arbeiten im Katastrophenfall unabhängig von den Leuchttürmen. Sie koordinieren ihre Einsätze wie gewohnt anhand der eingehenden Notrufe. Die Mitarbeitenden in den Leuchttürmen haben keine Weisungsbefugnis gegenüber Polizei, Feuerwehr oder Sanitätsdiensten, sondern verstehen sich als informierende und unterstützende Schnittstelle zur Bevölkerung.

Im Herbst 2025 wird die Stadt Strausberg gemeinsam mit dem Landkreis Märkisch-Oderland verschiedene Einsatzszenarien proben, um die Ausstattung und Arbeit der Katastrophenschutz-Leuchttürme zu optimieren und die Funktionsfähigkeit der Kommunikationswege zu testen. Ziel der internen Übungen ist es, im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können.

Zum Ratgeber für Notfallvorsorge Link öffnet in neuem Tab

Katastrophenschutz-Leuchttürme im Landkreis Märkisch-Oderland Link öffnet in neuem Tab

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Link öffnet in neuem Tab

Neuer Radweg für mehr Tourismus und Nachhaltigkeit

Der Landkreis Märkisch-Oderland startet ein großes Projekt: Das deutsche Radwegenetz wird mit dem EuroVelo-Netz, einem internationalen Radwegenetz, verbunden. Ziel ist es, Radfahren über die Grenze hinweg noch attraktiver zu machen und den Tourismus in der Region zu stärken.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Strecke: 10 km neue bzw. verbesserte Radwege
Finanzierung: über 2,1 Mio. € EU-Förderung
Partner: Landkreis MOL, Amt Barnim-Oderbruch, Gemeinde Cedynia (Polen)
Dauer: Juli 2025 – Juni 2028

Geplante Maßnahmen:

  • Europabrücke wird ans EuroVelo-Netz angeschlossen
  • Neue E-Bike-Ladestationen in Bliesdorf, Prötzel, Neulewin und Neutrebbin
  • Tagungen zu grenzüberschreitendem Tourismus und Radverkehr
  • Ausbau von Radwegen im Landkreis Märkisch-Oderland, Amt Barnim-Oderbruch und in der Gemeinde Cedynia

Ziel: Mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrer, bessere touristische Angebote und ein Schub für die nachhaltige Entwicklung der Region.

weitere Informationen sind in der Pressemitteilung des Landkreises Märkisch-Oderland zu finden. Link öffnet in neuem Tab

Abfall-Check zur besseren Mülltrennung in der Gelben Tonne

Im Landkreis Märkisch-Oderland wird in den kommenden Wochen verstärkt die richtige Befüllung der Gelben Tonne überprüft. Hintergrund ist, dass hier deutlich mehr Abfälle gesammelt werden als im Bundesdurchschnitt – oft verursacht durch falsche Inhalte wie Rest- oder Biomüll. Gleichzeitig soll über die richtige Mülltrennung und das Recycling informiert werden.

Bei den Abfall-Checks werden die Tonnen vor der Leerung kontrolliert. Sind sie falsch befüllt, erfolgt keine Entleerung. Stattdessen erhalten die Behälter einen Hinweis-Aufkleber mit der Bitte um die nachträgliche Sortierung.  Wiederholte Fehlbefüllungen können dazu führen, dass die Gelbe Tonne zeitweise eingezogen wird.

In die Gelbe Tonne gehören ausschließlich leere Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien. Papier, Pappe, Glas, Rest- oder Biomüll dürfen dort nicht entsorgt werden. Richtiges Recycling spart Rohstoffe, schützt das Klima und vermeidet unnötige Kosten.

Weitere Informationen: Pressemitteilung 40/2025 des Landkreises Märkisch-Oderland Link öffnet in neuem Tab

Digimobil der Verbraucherzentrale macht Halt in Strausberg

Die Verbraucherzentrale Brandenburg kommt mit dem Digimobil erneut nach Strausberg. Das mobile Beratungsangebot ermöglicht es Bürgern, schnell, unkompliziert und wohnortnah Hilfe bei Verbraucherfragen zu erhalten.

Im Fahrzeug gibt es neben einer kleinen Wartezone einen abgetrennten Beratungsbereich mit Laptop und Sitzplätzen. Hier bietet die Verbraucherzentrale ihr komplettes Beratungsspektrum per Videochat an – von Verträgen und Reklamationen über digitales Recht und Telekommunikation bis hin zu Themen wie Energie, Finanzen, Versicherungen, Reisen und Freizeit, Lebensmittel und Ernährung oder deutsch-polnischem Verbraucherrecht. Eine Servicekraft vor Ort unterstützt bei der technischen Handhabung und steht für Fragen bereit. Das Digimobil ist klimatisiert und barrierearm ausgestattet.

Der nächste Halt des Digimobils ist am 2. und 30. September jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr am Markt 2 in Strausberg. Die Beratung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen.

Weitere Informationen und Terminbuchungen sind telefonisch unter 0331 98 22 999 5 Link öffnet in neuem Tab (Mo–Fr von 9–18 Uhr) oder online unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/termine Link öffnet in neuem Tab  möglich.

Karrierechancen beim 29. Ausbildungstag entdecken

Wer in Strausberg seine berufliche Zukunft in Schwung bringen will, sollte sich den 29. Ausbildungstag nicht entgehen lassen. Am Samstag, den 13. September, öffnet die Stadt von 10:00 bis 13:00 Uhr die Türen der Schulsport-Mehrzweckhalle der Hegermühlen-Grundschule sowie das gegenüberliegende EWE-Kunstparkhaus. Über 50 Unternehmen, Institutionen und Behörden aus der Region stellen Ausbildungsberufe, Studienmöglichkeiten und alternative Einstiege ins Berufsleben vor. Willkommen sind alle, die sich beruflich orientieren möchten – vom Schüler bis zum Quereinsteiger.

Das Programm bietet viele Gelegenheiten, Berufe direkt auszuprobieren, persönliche Gespräche zu führen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Wer tiefere Einblicke sucht, kann gleich nach einem Praktikumsplatz fragen. Einige Aussteller bieten solche an. Mitunter werden sogar schon vor Ort Vorstellungsgespräche verabredet. Und wer noch ein professionelles Foto für die Bewerbungsmappe braucht, kann dies kostenlos beim Fotografen erstellen lassen.

Mit dabei sind regionale Firmen wie die Berger Bau SE, die HEROLD Sicherheits- & Kommunikationsanlagen GmbH, die Sparkasse Märkisch-Oderland, das Krankenhaus Märkisch-Oderland, die NIEDERBERGER Strausberg GmbH & Co. KG oder Raumausstatter Björn Thomas.
Aber auch größere Arbeitgeber wie die Agentur für Arbeit, die Stadtwerkegruppe, die Berliner Wasserbetriebe, die Bundespolizei, CEMEX, die Deutsche Bahn, die Deutsche Rentenversicherung, die Polizei Brandenburg, STRABAG, Tesla, AWO, die IHK sowie viele weitere Betriebe aus Handwerk, Industrie, Gesundheit und Dienstleistung haben sich angemeldet.

Während der Veranstaltung steht zwischen 9:00 und 14:00 Uhr das Parkhaus in der Hegermühlenstraße 58 kostenfrei zur Verfügung. Die Stadtverwaltung hofft auf zahlreiche Besucher.

24. Tour de Tolérance – Radeln für ein offenes Brandenburg

Am 13. September 2025 macht die „Tour de Tolérance“ wieder Station in der Stadt Strausberg. Die politische Fahrraddemo setzt seit 2001 ein sichtbares Zeichen gegen Hass, Rassismus und Ausgrenzung – und für Toleranz, Respekt und ein friedliches Miteinander. Strausbergs Bürgermeisterin Elke Stadeler betont, dass dieser Leitgedanke heute wichtiger denn je sei.

Bürgermeisterin Elke Stadeler nimmt die Tafel der Tour de Tolérance entgegen

Start und Ziel ist der Strausberger Flugplatz. Ab 7:30 Uhr ist die Anmeldung möglich und um 9:00 Uhr fällt der Startschuss. Der rund 75 Kilometer lange Rundkurs führt über Prötzel, Wriezen, Neuhardenberg und Buckow zurück nach Strausberg. Unterwegs sind mehrere Erholungspausen eingeplant.

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke übernimmt erneut die Schirmherrschaft und ruft zum Mitradeln auf: „Bekenntnis und Durchhaltevermögen sind notwendiger denn je.“. Weiter heißt es in seinem Grußwort „Gemeinsam bewältigen die Teilnehmer die Strecke und zeigen dabei abermals Zivilcourage und Stärke. […] Sie radeln für ein tolerantes, offenes Brandenburg […].“

Auch Brandenburgs Innenminister René Wilke unterstützt die Aktion: „Demokratie braucht Menschen, die einander zuhören und Unterschiede aushalten. Hass, Hetze und Ausgrenzung gehören weder auf Brandenburgs Straßen noch in die Köpfe der Menschen!“

Viele Helfer und Unterstützer tragen zum Gelingen bei. Die Anmeldung und Wissenswertes zur Tour finden Interessierte unter www.tourdetolerance.de Link öffnet in neuem Tab.

Foto (v.l.): Bodo Böhlemann (Mitorganisator), Bürgermeister Heiko Richter (Stadt Falkensee), Bürgermeisterin Elke Stadeler und Günter Grützner (Organisator Tour de Tolérance) bei der Übergabe des „Staffelstabs“ für die Tour de Tolérance.

Lesung auf der Strausseefähre mit Frank Goldammer

Frank Goldammer; Fotografin: Christine Fenzl

Frank Goldammer; Copyright: Christine Fenzl

Wenn Literatur auf Wasser trifft, entsteht ein ganz besonderes Ambiente: Die Heinrich-Mann-Bibliothek Strausberg lädt am Freitag, den 12. September, um 19 Uhr zu einer Lesung mit Spiegel Bestsellerautor Frank Goldammer auf der Strausseefähre ein. Der gebürtige Dresdner ist bekannt für seine spannenden historischen Romane, in denen er deutsche Geschichte, feine Charakterzeichnungen und düstere Spannung verbindet.

In „Das Haus der Geister“ führt er Kriminalrat Gustav Heller und seinen Assistenten Schrumm im Jahr 1881 in eine alte Villa, in der nach einer Séance ein Todesfall geschieht. Was zunächst wie die Einflussnahme übersinnlicher Kräfte wirkt, entpuppt sich als tödliches Netz aus Geheimnissen. Nach weiteren Todesfällen erkennt Heller, dass seine Ermittlungen ihn selbst in eine gefährliche Lage bringen.

Die Karten kosten 12 Euro pro Person. Eine Voranmeldung ist erforderlich unter ausleihe.bibliothek@stadt-strausberg.de oder telefonisch unter 03341 314031. Die Mitarbeiter der Heinrich-Mann-Bibliothek freuen sich über eine rege Teilnahme.

Von Operette bis Oldies mit dem Heeresmusikkorps Neubrandenburg

Das Heeresmusikkorps Neubrandenburg gastiert in Strausberg und lädt am 10. September zu einem besonderen Konzertabend ein. Von 18:00 bis 19:30 Uhr verwandelt sich der Marktplatz in eine Freiluftbühne für ein abwechslungsreiches Konzertprogramm.

Seit 2015 ist das Heeresmusikkorps ein gern gesehener Gast in Strausberg. Unter der Leitung von Oberstleutnant Christian Prchal musizieren bis zu 50 Musikfeldwebel – meist bei militärischen Zeremonien wie Gelöbnissen oder Appellen, aber auch bei Konzerten für die Öffentlichkeit. Dank der vielseitigen Besetzung von Blech- und Holzbläserquintetten bis hin zu volkstümlichen Formationen kann das Orchester ein breites Spektrum musikalischer Stilrichtungen präsentieren.

Geboten wird ein Mix aus Klassik und Operette, Film- und Fernsehmusik sowie Oldies. Zu hören sind unter anderem Melodien aus „Die lustige Witwe“, Pomp and Circumstance March No. 2, Auszüge aus „Im weißen Rössl“ sowie bekannte Stücke aus TV-Klassikern. Auch echte Oldies sorgen für Wiedererkennungswert und Stimmung.

Vor Ort steht eine begrenzte Anzahl an Sitzgelegenheiten bereit. Zur Sicherung eines Sitzplatzes wird empfohlen, eigene Stühle mitzubringen.

Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Rückblick: Sommerfest und Tag der offenen Tür in der Kita Kinderland

Am 22. August fand in der Kita Kinderland in Strausberg ein fröhliches Sommerfest mit Tag der offenen Tür statt. Eltern, Kinder und Interessierte hatten die Gelegenheit, die Einrichtung kennenzulernen und einen Einblick in die pädagogische Arbeit zu erhalten.

Um 15.30 Uhr führte Kitaleiterin Stephanie Engelmann durch die Räumlichkeiten. Dabei wurden die Räume, Spielmaterialien sowie die pädagogischen Schwerpunkte vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bewegungserziehung, die mindestens 50 Prozent des Kita-Alltags ausmacht. Mit Holzspielzeugen und Kletterelementen aus natürlichen Materialien nach Emmi Pikler sowie Hengstberg für größere Kinder wird die naturnahe Ausrichtung der Kita besonders deutlich.

Darüber hinaus bietet die Kita mit ihren regionalen Partnern ein breites Angebot über die regulären Betreuungszeiten hinaus. Dazu gehören wöchentliche Angebote wie Yoga für Kinder, die Musikschule, Waldtage, die Kindersauna im Winter oder das Projekt „Kinder forschen“, das alle zwei Jahre stattfindet.

Für Unterhaltung beim Sommerfest sorgten zahlreiche Mitmachaktionen wie Mal- und Bastelangebote, Kinderschminken sowie Ponyreiten mit zwei Ponys vom Pferde- und Zuchthof Lindow. Weitere Highlights waren ein Glücksrad, eine Eltern-Kind-Rallye und eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl standen ein Kaffee- und Kuchenbuffet sowie ein Grillstand bereit.

Das Fest bot den Familien nicht nur viel Spaß, sondern auch einen umfassenden Einblick in die Kita Kinderland und ihre pädagogischen Schwerpunkte.

Mai way Müntzer. Kopflos zum Friseur (Barbier)

Am Samstag, den 30. August, um 19 Uhr zeigt die Andere Welt Bühne in Strausberg eine szenische Lesung über den großen Reformationsrevoluzzer Thomas Müntzer (1489–1525).

Die Lesung begleitet Müntzer durch die Wirren des Bauernkrieges bis zur Niederlage bei Frankenhausen und zugleich darüber hinaus: zu seinem widersprüchlichen Nachleben in Geschichte und Erinnerungskultur.

Die Aufführung verbindet Originaltexte, verbürgte Ereignisse und Reflexionen zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit Müntzers radikalen Ideen. Für die Lesung mit musikalischer Gestaltung sorgt Mex Schlüpfer, Berliner Schauspieler, Regisseur und Autor.

Ein spannender Abend zwischen Geschichte, Theater und Musik, der Thomas Müntzers Erbe neu beleuchtet.

Tickets und weitere Informationen unter https://dieandereweltbuehne.de/ Link öffnet in neuem Tab

Müllvermeidung & Wasser sparen

Nach dem Appell der Stadtverordnetenversammlung am 5. Juni 2025, den erneut hohen Wasserverbrauchswerten und dem gestiegenen Müllaufkommen hat die Stadt Strausberg ein Informationsvideo veröffentlicht. Ziel ist es, die Bürgerschaft für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser und der Natur rund um den Straussee zu sensibilisieren.

In der Beschlussvorlage der Stadtverordneten hieß es: „Der Winter 2024/25 war zu mild, zu sonnig, zu trocken und setzt die Serie von Trockenjahren seit 2018 fort. Sinkende Grundwasserstände und der abnehmende Pegel des Straussees verdeutlichen die angespannte Lage. Allein in den Sommermonaten werden rund 3 Millionen Kubikmeter – etwa 20 Prozent des Jahresverbrauchs – zusätzlich als Gartenwasser verbraucht.“

Gleichzeitig nimmt das Müllaufkommen, insbesondere an wilden Badestellen, deutlich zu. Über 54.000 Kilogramm Abfall sammelt die Stadt jedes Jahr allein aus öffentlichen Mülleimern – zu Lasten der Steuerzahler.

Das Informationsvideo zeigt, wie jeder Einzelne mit einfachen Mitteln Wasser sparen und Rücksicht auf Natur und Erholungsräume nehmen kann. Nur gemeinsam können wir unsere Heimat schützen, während wir auf langfristige Lösungen hinarbeiten.

Zum Video: https://strausberg.tv/ganze-sendung/2025/08/rathausfenster-strausberg-ausgabe-august-2025-spezial/ Link öffnet in neuem Tab

Strausbergs Geschichte entdecken

Wie hat sich Strausberg im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Welche Spuren früherer Zeiten lassen sich heute noch entdecken? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es bei der nächsten öffentlichen Stadtführung am Sonntag, den 7. September. Die Führung beginnt um 9:30 Uhr am Stadtplan an der Straßenbahnhaltestelle „Lustgarten“ in der August-Bebel-Straße 1.

Bei einem etwa 90-minütigen Rundgang durch die historische Altstadt erfahren die Teilnehmenden mehr über bedeutende Persönlichkeiten, gut erhaltene Bauwerke und interessante Ereignisse aus verschiedenen Epochen. Die Führung bietet nicht nur historische Fakten, sondern auch kleine Anekdoten, die Strausbergs Geschichte lebendig werden lassen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Ermäßigung gilt für Kinder von 6 bis 14 Jahren, Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte und Arbeitslosengeld-II-Empfänger. Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen.

Anmeldung und Informationen bei der Stadt- und Touristinformation:
Telefon: 03341 311066 Link öffnet in neuem Fenster, E-Mail: touristinfo@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab

Lesung „Lindenblütenzeit“ mit Simona Wernicke

Die Zweigstelle der Heinrich-Mann-Bibliothek lädt am Mittwoch, den 10. September, um 17 Uhr zu einer besonderen Lesung ein. Autorin Simona Wernicke, Jahrgang 1962 und gebürtige Berlinerin, stellt ihren neuen Roman „Lindenblütenzeit“ vor.

Nach ihrem Fachschulstudium als Kindergärtnerin und über 30 Jahren Tätigkeit als Chefsekretärin und Redaktionsassistentin im Berliner Verlag entdeckte Wernicke 2019 ihre Leidenschaft fürs Schreiben. Inspiriert von den lebendigen Erinnerungen ihrer Familie, entstehen bewegende Romane, die ein Stück deutsche Geschichte erzählen.

In Lindenblütenzeit träumt die junge Clara 1928 davon, in der glitzernden Metropole Berlin ihr Glück zu finden. Im Alten Eierhäuschen in Treptow begegnet sie dem charmanten Friseur Otto und verliebt sich. Doch die Weltwirtschaftskrise und der Krieg stellen das Paar vor harte Proben. Als Otto 1940 eingezogen wird, muss Clara allein um Familie, Geschäft und ihr Überleben kämpfen, bis der Bombenhagel sie zur Flucht zwingt.

Die Lesung findet in der Zweigbibliothek, Am Annatal 57, 15344 Strausberg, statt. Eintritt: 10 Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 03341 423192.

Parkscheinautomaten ausgetauscht

Die Stadt Strausberg hat gestern, am 21. August, an mehreren Standorten – entlang  der Großen Straße, auf dem Fichteplatz, am Parkplatz in der Müncheberger Straße und in der Karl-Liebknecht-Straße – die vorhandenen Parkscheinautomaten durch neue Geräte ersetzt und in Betrieb genommen.

Die Automaten sind so ausgestattet, dass Fehlermeldungen direkt an die Stadtverwaltung übermittelt werden. Neben der Zahlung mit Münzen und über Smartparking ist nun auch die Bezahlung per Geldkarte möglich. Zudem lassen sich die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch auswählen.

Welcher Smartparking-Anbieter genutzt werden kann, ist weiterhin direkt am jeweiligen Automaten erkennbar. Mit den neuen Geräten wird das Parken in Strausberg nutzerfreundlicher gestaltet.

Erntefest in Hohenstein

Am ersten Septemberwochenende lädt der Hohensteiner Dorfverein e. V. wieder zum traditionellen Erntefest ein. Besuchende dürfen sich auf zwei abwechslungsreiche Tage voller Musik, Unterhaltung und gemeinschaftlicher Erlebnisse freuen.

Der Freitag startet um 19 Uhr mit dem festlichen Umzug des Strausberger Fanfarenzugs. Später zeigt die Trommlergruppe „Assassin’s Beat“ ihr Können, bevor eine stimmungsvolle Disco den Abend abrundet.

Am Samstag bildet der große Festumzug der Traktoren ab 11 Uhr den Höhepunkt. Anschließend werden die Erntekrone aufgestellt und die Gäste mit einer Festansprache von Bürgermeisterin Elke Stadeler begrüßt. Begleitet wird der Vormittag musikalisch vom „Freien Bläserchor Berlin e. V.“. Ab 14 Uhr laden kleine Wettbewerbe wie Bierkrugstemmen, Wettnageln und Wettmelken zum Mitmachen ein. Eine Stunde später beginnt das Programm mit dem Kinder-Musik-Theater „Nine Mond“, dass besonders die Kleinsten begeistert. Gegen 18 Uhr tritt die Tanzgruppe der „Hohensteiner Countrydancer“ auf, bevor das Gesangsduo „Wynona & Jakob“ um 19 Uhr für musikalische Stimmung sorgt. Den Abschluss bildet erneut eine Disco, die das Fest bis in die Nacht hinein begleitet.

Auch abseits des Bühnenprogramms gibt es viel zu entdecken: ein buntes Markttreiben und regionale Gastronomie. So verspricht das Hohensteiner Erntefest ein lebendiges Wochenende für die ganze Familie zu werden.

Im Zusammenhang mit dem Fest ist an beiden Tagen mit kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen zu rechnen: Am Freitag, 5. September, zwischen 19:00 und ca. 19:15 Uhr sowie am Samstag, 6. September, zwischen 11:00 und ca. 11:30 Uhr wird die Dorfstraße L 34 in Hohenstein aufgrund der Umzüge zeitweise gesperrt. Besuchenden wird empfohlen, die Einschränkungen bei ihrer Anreise zu berücksichtigen.

Vortrag „Das Wolfsthal – Von der Meierei zum Dichterviertel“

Gerd-Ulrich Herrmann, Vorsitzender des Akanthusvereins für Stadt- und Regionalgeschichte, gibt am 7. September um 14 Uhr im Stadtmuseum Strausberg spannende Einblicke in sechs Jahrhunderte Stadtgeschichte.

Vom Vorwerk mit Meierei und Schäferei über die Marienkapelle aus dem 16. Jahrhundert, die den Marienberg zum Wallfahrtsort machte, bis hin zum beliebten Berliner Ausflugsziel: Das Wolfsthal blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück.
Wo heute die ELAN-Tankstelle und der Pitstop am Fuße des Marienbergs stehen, befand sich einst das Hotel „Wolfstal“, bevor es in der NS-Zeit als Gauschule für die Erziehung von Beamten genutzt wurde.

Mehr Informationen zur Geschichte des Wolfstals beleuchtet Herrmann im Stadtmuseum Strausberg in der August-Bebel-Straße 33. Der Eintritt beträgt 4 Euro. Um Anmeldung unter Tel. 03341 23655 Link öffnet in neuem Fenster oder per E-Mail an stadtmuseum@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab wird gebeten.

 

Freiwillige für Besucherzählung beim Altstadtfest gesucht

Die Vorbereitungen für das Strausberger Altstadtfest am 3. Oktober laufen auf Hochtouren. In diesem Jahr möchte die Stadt Strausberg eine Besucherzählung durchführen. Die Ergebnisse sind wichtig für die Erstellung eines künftigen Sicherheitskonzeptes bei städtischen Veranstaltungen.

Dafür werden rund 50 engagierte Freiwillige gesucht, die ankommende Gäste sowie Besucher beim Verlassen des Festes manuell zählen. Die Einsätze werden in 2-Stunden-Schichten organisiert. Als Dankeschön erhalten alle Helfenden eine kleine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25,00 €.

Wer Interesse hat, dieses wichtige Projekt zu unterstützen, kann sich bis zum 30. September per E-Mail an citymanagement@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster  anmelden.

Mit Hilfe der Freiwilligen können das Altstadtfest und andere Veranstaltungen in Strausberg künftig noch sicherer und angenehmer gestaltet werden. Die Stadt Strausberg freut sich auf viele motivierte Mitwirkende.

Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH erhält begehrtes DDG Zertifikat

Die Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH in Strausberg ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) als Diabeteszentrum DDG ausgezeichnet worden. Damit wird die hohe Qualifikation des Teams sowie die Einhaltung strenger Qualitätsstandards in der Versorgung von Menschen mit Diabetes bestätigt.

„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung unseres langjährigen Engagements“, sagt Dr. med. Arne Boseniuk, Oberarzt und Diabetologe. „Sie ist für uns ein weiterer Ansporn, unsere Patienten optimal und leitliniengerecht zu behandeln.“

Im Krankenhaus MOL werden jährlich rund 55 Patientinnen und Patienten mit Typ-1-Diabetes und 2.055 mit Typ-2-Diabetes stationär betreut. Neben der medizinischen Behandlung umfasst das Angebot strukturierte Schulungen, die nach den aktuellen Richtlinien der DDG durchgeführt werden.

Besondere Expertise hat das Krankenhaus zudem bei der Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms. Hierfür erhielt es zusätzlich das Zertifikat „Zusatzkompetenz Diabetes & Fuß“.

Das Qualitätssiegel gilt für drei Jahre und muss anschließend erneut bestätigt werden.
Ergänzend lädt das Krankenhaus regelmäßig zum Diabetes-Café ein – jeden letzten Mittwoch im Monat in Strausberg und jeden letzten Donnerstag in Seelow. Dort können sich Betroffene und Angehörige austauschen und beraten lassen.

Weitere Informationen unter: www.krankenhaus-mol.de/ Link öffnet in neuem Tab 

Quelle: Pressemitteilung der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH

Bauarbeiten für neue Fernwärmeleitung Am Biotop

Aufgrund von Bauarbeiten zur Verlegung einer Fernwärmeleitung kommt es in Strausberg zu einer temporären Vollsperrung der Straße Am Biotop.
Die Maßnahme betrifft den Kurvenbereich in Richtung Rettungsdienst MOL im Bereich des Neubaus des Feuerwehrtechnischen Zentrums. Die Arbeiten beginnen am 18. August und dauern
voraussichtlich bis zum 26. September 2025.

Im Zeitraum vom 18. bis 29. August 2025 wird die Straße Am Biotop voll gesperrt. Der Fahrzeugverkehr wird in dieser Zeit über eine entsprechend ausgeschilderte Umleitungsstrecke geführt.
Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle weiterhin passieren. Eine gesicherte Führung entlang der Baustelle ist eingerichtet. Die Zufahrten zu den angrenzenden Grundstücken bleiben, soweit technisch möglich, während der gesamten Bauzeit gewährleistet.

Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der Maßnahme verbundenen Einschränkungen und um erhöhte Aufmerksamkeit im Bereich der Baustelle.
Weitere Pressemitteilungen des Landkrieses finden Sie hier: Pressemitteilungen Link öffnet in neuem Tab

Quelle: Pressemitteilung 36/2025 des Landkreises Märkisch-Oderland, Johanna Seelig

Bundesweiter Warntag 2025 – Test aller Warnmittel

Am Donnerstag, 11. September 2025, findet der diesjährige Bundesweite Warntag statt. Ab 11:00 Uhr werden bundesweit alle verfügbaren Warnmittel getestet – darunter Sirenen, Warn-Apps, Cell Broadcast, Radio, Fernsehen und Internet. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit des gesamten Warnsystems zu überprüfen.

Die Auslösung erfolgt zentral durch den Bund über das Modulare Warnsystem (MoWaS). Gleichzeitig aktivieren Landkreise, Städte und Gemeinden ihre nicht an MoWaS angeschlossenen Warnmittel, wie z. B. Sirenen oder Lautsprecherwagen. 

Um 11:45 Uhr folgt die Entwarnung – ebenfalls durch Bund und Kommunen, jedoch nicht über Cell Broadcast.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) stellt hierfür einen Informationsflyer sowie altersgerechte Videos zur Verfügung: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html Link öffnet in neuem Tab

Förderprogramm „Pakt für Pflege“ – Verlängerung und neue Antragsphase

Das erfolgreiche Förderprogramm „Pakt für Pflege“ wird fortgesetzt: Ab sofort können neue Anträge für die Förderjahre 2026 und 2027 gestellt werden. Mit den Mitteln des Programms lassen sich Projekte und Maßnahmen umsetzen, die pflegebedürftige Menschen in Strausberg unterstützen und ihre Lebensqualität verbessern.

Interessierte Einrichtungen, Vereine oder Initiativen sind herzlich eingeladen, diese Möglichkeit zu nutzen. Wer Unterstützung bei der Antragstellung benötigt oder Fragen hat, kann sich an die Sachbearbeiterin für Fördermittel der Stadt Strausberg, Kristin Schneider, unter kristin.schneider@stadt-strausberg.de wenden.

Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen stehen online unter: https://lasv.brandenburg.de/lasv/de/zuwendungen/pakt-fuer-pflege/# Link öffnet in neuem Tab

Bereits umgesetzte Projekte des letzten Förderzeitraums finden Interessierte übrigens auf der Website der Stadt Strausberg unter https://www.stadt-strausberg.de/pakt-fuer-pflege/ Link öffnet in neuem Tab.

Kulturpark Strausberg: Nächster Bauabschnitt startet

Im Kulturpark geht die Neugestaltung in großen Schritten voran. Ab Ende August beginnen bereits die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt. Dafür wird der bestehende Seezugang vorübergehend mit einem Bauzaun abgetrennt und umgestaltet. Für eine erfrischende Abkühlung im Wasser können während der Bauphase die umliegenden Seezugänge beispielsweise in der Badstraße genutzt werden.

Der erste Bauabschnitt, der voraussichtlich Ende September abgeschlossen wird, bringt bereits viele Neuerungen: ein Volleyballfeld, ein Spielplatz, gemütliche Gartennischen und ein neuer Weg entstehen.

Mit dem zweiten Bauabschnitt folgen weitere Attraktionen: ein Minispielfeld für Fuß- und Basketball, eine moderne Calisthenicsanlage, zwei Tischtennisplatten und eine neue Steganlage. Auch neue Bänke, Mülleimer und Lichtmasten sorgen künftig für mehr Komfort. Die Fertigstellung ist bis Juli 2026 geplant.

Bis 2028 werden zwei weitere Bauabschnitte den Kulturpark komplettieren: Neben der Gestaltung der restlichen Außenanlagen entsteht ein Funktionsgebäude für die ansässigen Vereine.

Die Stadt Strausberg freut sich darauf, den Bürgern Schritt für Schritt einen noch attraktiveren Kulturpark zu übergeben.

Fängersee: Hinweise zu möglicher Algenblüte

Am Fängersee wurden in den vergangenen Tagen von Passanten grüne Schlieren und Algenteppiche beobachtet. Diese Erscheinungen können auf eine Blaualgenentwicklung hindeuten, wie sie insbesondere in den Sommermonaten in natürlichen Gewässern vorkommen kann. Solche Entwicklungen können sich innerhalb weniger Stunden bis Tage auch wieder zurückbilden.

Seit 2022 ist der Fängersee kein offizielles Badegewässer gemäß der Brandenburgischen Badegewässerverordnung mehr. Nach den Hinweisen war in der vergangenen Woche ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde vor Ort, der keine Auffälligkeiten feststellen konnte.

Nach Einschätzung des Gesundheitsamtes Märkisch-Oderland ist das Baden bei eingeschränkter Sichttiefe – wenn beispielsweise in knietiefem Wasser die Füße nicht mehr zu sehen sind – nicht zu empfehlen. Wer dennoch badet, sollte möglichst algenfreie Einstiegsbereiche wählen, kein Wasser verschlucken, nach dem Schwimmen duschen und die Badekleidung wechseln. Treten später Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Hautreizungen auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Die benachbarten Seezugänge am Strandbad und FKK-Bereich des Bötzsees stehen derzeit unter erhöhter Beobachtung des Gesundheitsamtes und wurden zuletzt in der vergangenen Woche überprüft. Dort gab es keine Auffälligkeiten, sodass das Baden auf eigene Verantwortung weiterhin möglich ist. Weitere Kontrollen folgen.

REKIS Strausberg: Vielfältiges Programm ab September

Die Regionale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (REKIS) Strausberg im Sozialpark (Am Annatal 57) startet im September wieder mit einem abwechslungsreichen Programm. Montags beginnt um 9 Uhr die Sportgruppe, dienstags gibt es Qigong (10–11 Uhr), den Kreativkreis „Ariadne“ (10–13 Uhr) sowie den offenen „Dienstagstreff“ mit Begegnungscafé (14–16 Uhr). Weitere regelmäßige Angebote sind ein monatliches Frauenfrühstück, ein Kinonachmittag, PC-Kurse, Sportgruppen und Kreativ-Workshops. 

Mit zwei besonderen Terminen im August starten bereits die ersten Angebote noch während der Sommerpause.
21.08., 14–15:30 Uhr: Jeder kann tanzen – inklusives Tanzen mit Physiotherapeutin und Tanzpädagogin.
27.08., 10–11:30 Uhr: Männer-Frühstücksrunde – Austausch & Genießen, Kosten ca. 5 €.

Interessierte sind herzlich eingeladen an den vielfältigen Angeboten der REKIS Selbsthilfekontaktstelle teilzunehmen.

Anmeldung erforderlich per E-Mail an rekis@sozialpark-molev.de Link öffnet in neuem Tab oder telefonisch unter 03341 471 383 Link öffnet in neuem Tab.
Mehr Informationen gibt es online unter www.rekis-strausberg.de. Link öffnet in neuem Tab.

Quelle: Pressemitteilung der REKIS Selbsthilfekontaktstelle

IHK Ostbrandenburg sammelt bis Ende August Daten für neuen Gewerbemietspiegel

Die IHK Ostbrandenburg aktualisiert derzeit den Mietspiegel für Gewerbeimmobilien und ruft Unternehmen – einschließlich Handwerksbetrieben – zur Teilnahme an einer anonymen Online-Umfrage auf. Ziel ist mehr Markttransparenz, um Mietern und Vermietern eine faire, marktgerechte Preisfindung zu ermöglichen. Die Befragung läuft noch bis 31. August und dauert nur wenige Minuten. Der aktuelle Gewerbemietspiegel und der Link zur Umfrage ist online unter ihk-obb.de/gewerbemietspiegel Link öffnet in neuem Tab abrufbar.

Quelle: Pressemitteilung IHK Ostbrandenburg

100 Jahre Ruth Mathias – Ein Leben voller Fleiß, Familie und Lebensfreude

Am 6. August feierte Ruth Mathias in Strausberg ihren 100. Geburtstag. Auch wenn ihr Ehemann Felix bereits seit 13 Jahren verstorben ist, blickt sie auf 65 gemeinsame Ehejahre zurück, geprägt von Fürsorge, Liebe und Zusammenhalt.

Geboren in Berlin-Friedrichshagen, lebte sie nach dem Krieg zunächst in einer Notunterkunft, bevor sie 1952 ihr Zuhause in Strausberg fand. Damals zog sie in die untere Etage eines noch geteilten Hauses ein. Im oberen Stockwerk wohnte eine weitere Dame und im dortigen Badezimmer sogar noch eine Ziege.

Beruflich war Ruth Mathias als Inspektorin im Außendienst bei der Staatlichen Versicherung tätig und bei jedem Wetter mit dem Fahrrad unterwegs. Heute fehlt ihr das Gleichgewicht, doch die Neugier ist ungebrochen. Einen Scooter möchte sie gern noch ausprobieren.

Sie ist bis heute aktiv. Täglich geht sie spazieren, kocht selbst, liest Zeitung, löst Kreuzworträtsel und verfolgt mit Interesse das politische Geschehen. Freundschaften und eine gute Nachbarschaft bedeuten ihr viel, und Besuch empfängt sie gern.

Ihre Familie ist ihr größter Schatz. Sie kümmerte sich um ihre zwei Enkelinnen und nun auch ab und zu um ihren Urenkel, der wie ihr Mann Felix heißt. Gemeinsam machen sie Hausaufgaben, spielen Brettspiele oder schauen „Gregs Tagebuch“. Er hält sie jung, ebenso wie der enge Zusammenhalt in der Familie. Ohne ihre Angehörigen könnte sie nicht mehr in ihrem eigenen Haus wohnen.
Auch das Schwimmen im Straussee hat sie viele Jahre begleitet. Noch heute fährt sie mit ihrer Schwiegertochter oft zum See.

Ruth Mathias’ Leben ist ein Beispiel für Ausdauer, Optimismus und Herzenswärme. An ihrem Ehrentag gratulierten Familie, Freunde, Nachbarn und Bürgermeisterin Elke Stadeler und feierten eine Frau, die in einem Jahrhundert so vieles erlebt, geschafft und bewahrt hat.

Stadt- und Touristinformation Strausberg erhält erneut i-Marke-Zertifizierung

Herzlichen Glückwunsch! Die Stadt- und Touristinformation Strausberg hat die Rezertifizierung im Rahmen der i-Marke-Prüfung des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) erfolgreich bestanden und wurde erneut für ihre hohe Servicequalität ausgezeichnet. Die Touristinformation darf sich ab sofort wieder für drei Jahre – bis Oktober 2028 – mit dem i-Marke-Logo schmücken.

Die unabhängige Prüfung umfasst über 40 Kriterien aus den Bereichen Servicequalität, Infrastruktur und Angebotsgestaltung. Besonders positiv hervorgehoben wurden der freundliche und kompetente Service der Mitarbeitenden, die strukturierte Angebotspräsentation sowie das ansprechende und wiedererkennbare Design der städtischen Printprodukte. Besucher*innen finden sich in der Touristinformation sehr gut zurecht. Auch das Angebot an geführten Stadtrundgängen und Wanderungen wurde ausdrücklich gelobt.

Neu bei der aktuellen Zertifizierungsrunde ist der Fokus auf Nachhaltigkeit – und auch hier ist Strausberg auf einem guten Weg: Mit digitalen Angeboten, Hinweisen zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und dem schrittweisen Umstieg auf nachhaltige Druckmaterialien erfüllt die Touristinformation bereits wichtige Anforderungen. Die moderne digitale Infostele im Innenraum wurde ebenfalls positiv bewertet.
Zukünftig soll das Thema Nachhaltigkeit noch stärker verankert werden. Geplant ist unter anderem, das Sortiment an regionalen und umweltfreundlichen Souvenirs weiter auszubauen.

Die Auszeichnung mit der i-Marke ist ein starkes Signal an alle Gäste und Bürger, dass sie in Strausberg eine qualitativ hochwertige Beratung und touristische Betreuung erwartet. Die Stadt Strausberg freut sich über diese Anerkennung und bedankt sich herzlich bei den Mitarbeitenden der Touristinformation für ihren engagierten Einsatz.

Ideen für das Stadthaus am Markt gesucht

Nach dem Umzug der Hauptstelle der Heinrich-Mann-Bibliothek in die Stadtverwaltung stellt sich die Frage: Was soll künftig mit dem Stadthaus am Markt 10 geschehen? Die Stadt Strausberg möchte diese Entscheidung im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens gemeinsam mit Politik und Bürgerschaft vorbereiten.

Bereits zur kommenden Ausschussrunde wird das Thema in die Gremien eingebracht. Parallel startet die Stadt eine Ideensammlung für mögliche Nachnutzungen. In der Bibliothek steht ab sofort eine Kreativwand bereit, auf der alle ihre Ideen notieren können.

Bei der Ideenentwicklung sind zwei wichtige Aspekte zu beachten: Das Standesamt verbleibt im Stadthaus und das Gebäude ist nicht barrierefrei. Vorschläge sollten diese Bedingungen berücksichtigen.

Wer das Gebäude kennenlernen möchte, hat bei zwei Führungen die Gelegenheit: am 23. August und 6. September, jeweils um 10 Uhr. Auch Interessierte, die das Gebäude künftig nicht selbst nutzen möchten, aber Ideen zur Nachnutzung haben, sind herzlich eingeladen.

Anmeldungen sind bis zum 20. August bzw. 3. September in der Heinrich-Mann-Bibliothek vorzunehmen oder per Mail an: citymanagement@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab zu richten.

Neuverteilung der Schulbezirke für Strausberger Grundschulen festgelegt

Die Stadtverordnetenversammlung Strausberg hat eine neue Satzung zu den Schulbezirken der vier städtischen Grundschulen beschlossen. Sie regelt, welche Grundschule für welche Straßenzüge in der Stadt zuständig ist.

In einigen Bereichen gibt es sogenannte Überschneidungsgebiete. Welche Schule konkret zuständig ist, legt dort zukünftig die Bürgermeisterin jedes Jahr vor dem Anmeldeverfahren fest. Diese Entscheidung wird anschließend im Amtsblatt veröffentlicht.

Die neue Regelung betrifft die Grundschule am Wäldchen, die Hegermühlen Grundschule, die Grundschule Am Annatal und die Vorstadt Grundschule. Ziel ist es, eine klare Zuordnung und eine ausgewogene Verteilung der Schüler zu erreichen.

Die neue Satzung ist am 29. Juli 2025 in Kraft getreten und ersetzt die alte Schulbezirksregelung aus dem Jahr 2005. Sie ist öffentlich auf der Website der Stadt Strausberg inklusive des zugehörigen Straßenverzeichnisses einsehbar: https://www.stadt-strausberg.de/bildung/ Link öffnet in neuem Tab.

Sonderführung zur Geschichte der Fontanestraße

Die Stadt- und Touristinformation lädt am Sonntag, den 10. August, zu einer besonderen Stadtführung mit Dr. Jörg Knobloch ein: „Die Fontanestraße – Vom Waldgebiet zur Wohngegend“. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Käthe-Kollwitz-Straße“. Die Führung widmet sich der spannenden Geschichte und städtebaulichen Entwicklung der Fontanestraße – vom naturbelassenen Waldstück über die erste Bebauung bis zur heutigen Wohngegend mit besonderem Flair. Dabei geht es nicht nur um die bekannten Villen ehemaliger Generäle der Nationalen Volksarmee, sondern um den Wandel des gesamten Straßenbildes im Kontext der Stadtentwicklung Strausbergs.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen.

Anmeldung und Informationen:
Telefon: 03341 311066 Link öffnet in neuem Tab
E-Mail: touristinfo@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab

100 Jahre Seebadeanstalt – ein Rückblick mit Zuversicht in die Zukunft

Am 26. Juli erinnerten die Stadt Strausberg und die Strausberger Bäder GmbH mit einer kleinen Feier an die Eröffnung der Seebadeanstalt vor etwa 100 Jahren. Trotz der laufenden Sanierungsarbeiten und der eingeschränkten Nutzung des Areals war es beiden wichtig, diesen historischen Moment zu würdigen.

In ihrer Ansprache erinnerte Bürgermeisterin Elke Stadeler an die Hintergründe, die 2019 zur Schließung der Seebadeanstalt führten: „Durch den sinkenden Wasserstand ist der Nichtschwimmerbereich nicht mehr vorhanden. Direkt hinter der Wasserlinie befindet sich eine steile Abbruchkante, die besonders für ungeübte Schwimmer sowie für Kinder gefährlich ist.“ Die aktuellen Baumaßnahmen haben das Ziel, die Seebadeanstalt dem sinkenden Wasserpegel anzupassen und langfristig eine sichere Wiedereröffnung zu ermöglichen. Bei einem denkmalgeschützten Gebäude bedeute das viel Zeit, Geduld und finanzielle Mittel einzuplanen, so die Bürgermeisterin – und warb augenzwinkernd um freiwillige Investoren.

Ein besonderer Moment war die Begrüßung von Kurt Schornsheim (101 Jahre), der als „Mann der ersten Stunde“ bereits zur Eröffnung der Seebadeanstalt im Jahr 1925 dabei war. Ein historisches Foto, das ihn als jungen Burschen zeigt, brachte er selbst mit – es ist derzeit im Stadtmuseum zu sehen. Auch im Gebäude der Seebadeanstalt war eine kleine Ausstellung aufgebaut, die historische Aufnahmen mit aktuellen Planzeichnungen kombinierte.

Im Anschluss führte der Fachbereichsleiter der Technischen Dienste, Markus Czychi, die Gäste mit der Strausseefähre ans gegenüberliegende Ufer. Dort informierte er über das aktuelle Baugeschehen sowie die künftigen Entwicklungen. Aktuell erfolgt die dringend notwendige Uferbefestigung mit Hilfe von 8,5 Meter langen Spundwänden im Seeboden. Daran schließt sich ein gepflasterter Uferweg sowie die Herstellung des Steges für den Bootsverleih an. Anschließend ist die Errichtung des Nichtschwimmerbeckens mit Schwimmsteganlage sowie der Bau eines neuen Sprungturms auf einer schwimmenden Plattform vorgesehen.

Die ursprünglich im Mai 2022 vorgestellten Pläne mit einem Volumen von rund 2,4 Millionen Euro mussten in Teilen bereits angepasst werden. So wurde der ursprünglich geplante I-Steg in einen T-Steg umgewandelt und um einen Einstiegsbereich für Stand-up-Paddling erweitert – in enger Abstimmung mit dem Betreiber, der das Angebot am Bootsverleih künftig ausbauen möchte. Spätestens im kommenden Jahr soll der Bootsverleih wieder voll funktionsfähig sein. Dann können auch Ruder-, Paddel- und Tretboote wieder genutzt werden.

Mit einem herrlichen Blick auf den Straussee und vielen persönlichen Erinnerungen klang die kleine Feierstunde aus. Bis 22:00 Uhr hatten die Gäste Gelegenheit, den lauen Sommerabend im Freibad zu genießen.

VHS-Herbstsemester: Restplätze sichern

In zahlreichen Kursen der Volkshochschule Märkisch-Oderland sind für das Herbstsemester noch Plätze frei. Von Sprachen über Kreativangebote bis hin zu spannenden Tagesveranstaltungen wie Kräuter- oder Pilzwanderungen – das Programm ist vielfältig. Eine Auswahl laufender und beginnender Kurse mit freien Plätzen finden Sie in der aktuellen Übersicht auf www.vhs-mol.de Link öffnet in neuem Fenster. Auch eine Anmeldung kann direkt über die Website der Volkshochschule wahrgenommen werden.

Quelle: Newsletter der Volkshochschule Märkisch-Oderland

OBI Strausberg eröffnet neues Küchenstudio

 Der OBI Markt in Strausberg hat ein neues, modernes Küchenstudio eröffnet. Auf 120 Quadratmetern präsentieren ab sofort erfahrene Küchenexpertinnen und -experten insgesamt 14 Musterküchen von namhaften Herstellern wie Nobilia, Burger und Expressküchen. Kundinnen und Kunden profitieren von individueller Planung, kompetenter Beratung, sowie Aufmaß-, Liefer- und Montage-Service – und können zusätzlich mit der heyOBI App bis zum 30. September 15 Prozent auf ihre neue Küche sparen. 

„Mit unserem neuen Küchenstudio möchten wir unseren Kundinnen und Kunden zeigen, wie einfach und inspirierend die Küchenplanung sein kann – von der ersten Idee bis zur fertigen Montage sind wir als Team an ihrer Seite“, sagt Holger Palm, Marktleiter des OBI Marktes in Strausberg.

Quelle: Pressemitteilung der OBI Group Holding SE & Co. KGaA

Stadtverwaltung goes Social Media

Die Stadt Strausberg ist ab sofort auch in den sozialen Medien präsent. Mit eigenen Accounts auf Instagram, Facebook, WhatsApp und LinkedIn möchte die Verwaltung Bürger noch direkter, schneller und aktueller informieren. Ob Veranstaltungstipps, Hinweise zu Baustellen oder Einblicke hinter die Kulissen – über die sozialen Kanäle erhalten Interessierte künftig viele Neuigkeiten aus dem Rathaus in kompakter Form.

Die Kommentarfunktion bleibt auf allen Kanälen bewusst deaktiviert. Damit möchte die Stadt Strausberg einen sachlichen Informationsfluss sicherstellen und sich zugleich auf den direkten Servicekanal konzentrieren.

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Facebook: https://www.facebook.com/strausberg.offiziell

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Strausberg plant klimafreundliche Wärmeversorgung

Im Mai 2025 hat die Stadt Strausberg mit der Erstellung ihrer Kommunalen Wärmeplanung begonnen. Unterstützt wird sie dabei von einem Fachbüro sowie den Stadtwerken Strausberg. Grundlage ist das Wärmeplanungsgesetz, das Kommunen wie Strausberg verpflichtet, bis zum 30. Juni 2028 eine Strategie für eine klimaneutrale Wärmeversorgung vorzulegen.

Über die Hälfte des Endenergieverbrauchs in Deutschland entfällt auf den Bereich Wärme. Gleichzeitig soll dieser laut Bundesregierung bis spätestens 2045 klimaneutral werden. Die Kommunale Wärmeplanung unterstützt Städte dabei, diesen Wandel strategisch anzugehen. Dafür werden unter anderem aktuelle Verbrauchsdaten und Potenziale für erneuerbare Energien wie Solarthermie, Geothermie oder Abwärmenutzung untersucht.

Die Planung umfasst vier Schritte: Bestands- und Potenzialanalyse, Entwicklung von Zielszenarien sowie einen konkreten Maßnahmenkatalog. Daraus ergibt sich ein „Fahrplan“ für Strausbergs zukünftige Wärmeversorgung. Parallel werden sogenannte Wärmeversorgungsgebiete definiert, also Stadtteile oder Quartiere, in denen bestimmte Versorgungsformen besonders geeignet sind – zum Beispiel der Anschluss an ein Fernwärmenetz oder individuelle Lösungen wie Wärmepumpen.

Für Bürger bietet die Planung Orientierung: Welche Heizlösungen sind künftig sinnvoll? Wo lohnt sich der Anschluss an ein Wärmenetz? Die Ergebnisse des kommunalen Wärmeplans sind keine Vorschrift, sondern dienen als Entscheidungshilfe – besonders mit Blick auf das ab 2045 geltende Verbot fossiler Heizsysteme.

Die Stadt informiert regelmäßig auf www.stadt-strausberg.de/kommunale-waermeplanung Link öffnet in neuem Tab und in der Neuen Strausberger Zeitung. Eine öffentliche
Veranstaltung ist für Anfang 2026 geplant.

Anpassung der Grundsteuer gemäß vereinbarter Aufkommensneutralität

Durch das Grundsteuer-Reformgesetz von 2019 wurde eine neue gesetzliche Grundlage zur Berechnung der Grundsteuer geschaffen. Die Reform sieht bundesweit einheitliche Regelungen vor, erlaubt den Bundesländern jedoch, eigene Modelle per Landesgesetz zu entwickeln.
In der Stadt Strausberg wurden die neuen Vorgaben fristgerecht umgesetzt. So konnten im Januar 2025 wie geplant über 6.000 Grundsteuerbescheide auf Grundlage der neu festgesetzten Hebesätze versendet werden. Die dafür notwendigen Hebesätze wurden durch die Stadtverordnetenversammlung am 7. November 2024 im Rahmen der sogenannten Hebesatzsatzung beschlossen. In dieser Satzung wurde u.a. der Hebesatz für die Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftliche Betriebe) auf 134 Prozent festgelegt. Die Berechnungen erfolgten auf Basis der sogenannten Aufkommensneutralität, das heißt: Ziel war es, trotz der neuen Bewertungsgrundlage insgesamt nicht mehr Einnahmen zu generieren, als bisher geplant. Dieser Grundsatz
ist der Stadt Strausberg besonders wichtig.
In einem Bürgerbrief erklärt die Stadtverwaltung nun die erneute Anpassung der Grundsteuer B.

Bürgerbrief

Anpassung der Grundsteuer gemäß vereinbarter Aufkommensneutralität

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie darüber informieren, dass in der Sitzung vom 05.06.2025 durch die Stadtverordneten der Stadt Strausberg ein neuer Hebesatz für die Grundsteuer B für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen wurde.
Damit erfolgte – wie zwischen den Stadtverordneten und der Verwaltung vereinbart – nach der ersten Anpassung des Hebesatzes der Grundsteuer B im November 2024 nun die abschließende Anpassung an die gemeinsam im Rahmen der Grundsteuerreform festgelegte Aufkommensneutralitätsgrenze.
Konkret wurde der Hebesatz für die Grundsteuer B von 405% (gültig bis 31.12.2024) mit der ersten Anpassung Ende 2024 zunächst auf 246% gesenkt und nun abschließend mit 311% festgesetzt. Mit fortgeschrittenem Zeitpunkt haben sich die der Stadt Strausberg vorliegenden Grundsteuerdaten zur Kalkulation der Grundsteuerjahreserträge (Grenze der Aufkommensneutralität) deutlich erhöht, so dass Mitte dieses Jahrs eine entsprechende Anpassung vorgenommen wurde.
Ab dem 28.07.2025 erfolgt die Versendung der neuen Grundsteuerbescheide, in denen die neuen Steuerschulden mit entsprechenden Zahlungsfristen zu finden sind.
Wir möchten darauf hinweisen, dass bei uns hinterlegte SEPA-Lastschriftmandate (für die Grundsteuer) weiter bestehen, eine Anpassung der Höhe erfolgt automatisch. Bitte denken Sie daran ggf. Ihren Dauerauftrag bei Ihrer Bank entsprechend anzupassen.
Für Fragen rund um Ihren Grundsteuerbescheid und die Anpassung des Hebesatzes der Stadt Strausberg stehen die Mitarbeitenden aus dem Bereich Steuern gern zu Ihrer Verfügung. Sie sind telefonisch unter der Nummer: 03341 381 149 oder per E-Mail unter: steuern@stadt-strausberg.de zu erreichen.

Ihre Stadtverwaltung Strausberg

Ortswehr Hohenstein sucht Verstärkung

Die Ortswehr Hohenstein der Freiwilligen Feuerwehr Strausberg sucht engagierte Kameraden für ihre Einsatzabteilung.
Derzeit zählt die Wehr zehn aktive Kameraden sowie sieben weitere in der Alters- und Ehrenabteilung. „Hier ist es noch richtig familiär!“, betonte der stellvertretende Ortswehrführer Matthias Drews auf dem jüngsten Fest des Siedlervereins in Gladowshöhe.

Mit großem Engagement präsentierten die Feuerwehrleute nicht nur ihre eigene Einsatztechnik, sondern auch zwei neue Fahrzeuge, eine moderne Drehleiter sowie einen neuen Gerätewagen. Aufmerksamkeit erregte dabei vor allem eine drei Meter hohe Fahne mit dem klaren Aufruf: „Wir suchen dich!“ – gesponsert vom Hohensteiner Metallbaumeister Mirko Franz.
„Wer Lust auf das wohl abwechslungsreichste Ehrenamt der Stadt hat, darf sich gern bei uns melden – wir haben noch ein paar Spinde frei“, so Drews augenzwinkernd. Mit der neuen Fahne richtet sich die Ansprache gezielt an Bürger aus Ruhlsdorf, Gladowshöhe und Hohenstein, die im Einsatzfall auch in Hohenstein tätig werden können.

Interessierte können sich direkt an die Stadt Strausberg wenden. Ansprechpartner ist der Sachbearbeiter für Brand- und Katastrophenschutz, erreichbar per E-Mail unter brandschutz@stadt-strausberg.de.

98. Strausseeschwimmen

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten war das 98. Strausseeschwimmen bestens vorbereitet. Der Kultur- und Sportclub (KSC), Abteilung Schwimmen setzte als Veranstalter gemeinsam mit der Stadt Strausberg und der Wasserwacht alles daran, den Teilnehmenden am Samstag, dem 19. Juli, ein sicheres und unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen.

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Sicherheitsbesprechung bei der Strausberger Wasserwacht

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Schwimmer bereiten sich auf den Startschuss vor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neu in diesem Jahr war der Austragungsort des traditionsreichen Wettkampfs: Aufgrund aktueller Sanierungsmaßnahmen fand das Schwimmen nicht wie gewohnt in der Seebadeanstalt, sondern im Kulturpark statt. Erste Rückmeldungen an die Stadt bestätigten: Der Platz und der Einstiegsbereich im Kulturpark boten einen gelungenen Rahmen für das Event.

Bei 21,5 Grad Wassertemperatur und sonnigem Wetter zeigte sich Bürgermeisterin Elke Stadeler bei der Eröffnung besonders erfreut über die sehr gute Wasserqualität des Straussees. Bereits am 25. Juni wurde das Wasser vom Gesundheitsamt Märkisch-Oderland als mikrobiologisch unbedenklich eingestuft. Einen Grund dafür sieht die Bürgermeisterin in den im Straussee heimischen Armleuchteralgen. Die gefährdete Art trägt durch ihre Photosynthese zur Nährstoffspeicherung im See bei und verbessert so die Wasserqualität.

Große Beteiligung

Insgesamt 236 Teilnehmende hatten sich im Voraus angemeldet. Auch vor Ort nutzten weitere Schwimmende die Gelegenheit zur spontanen Registrierung. Gestartet wurde um 9:30 Uhr mit einer ersten Sicherheitseinweisung. Anschließend begann der Wettkampf mit der Mixed-Staffel über 4 x 1.250 Meter Freistil. Es folgten Einzelwettkämpfe über 5.000 m, 2.500 m und 1.250 m Freistil der Frauen und Männer.

Ein besonderes Highlight war erneut das Querbeet-Schwimmen, in diesem Jahr unter dem Namen „Kids & Co. Runde“ – offen für alle ungeübten Schwimmer. Jeder Teilnehmende erhielt im Anschluss eine Medaille für die erfolgreiche Teilnahme.

Ausgezeichnet wurden in der Mixed-Staffel über 4 x 1.250 Meter die Wasserfreunde Spandau 04 mit dem ersten Platz. In der 5.000-Meter-Freistil-Strecke gingen Steffan Höhlbaum und Erica Guedes als Sieger hervor. Die 2.500 Meter entschieden Nikita Zemliansky bei den Männern und Andrea Streichan bei den Frauen für sich. Den ersten Platz über 1.250 Meter Freistil erreichten Tom Körper und Helena Körsten. In den Wettbewerben der Special Olympics siegten Lea Helbing und Ricardo Gessert jeweils in ihrer Kategorie. Im 1.250 Meter Special Olympics Unified-Wettbewerb holten Kai-Jürgen Pönisch und Jörg Breske den ersten Platz.

Die Stadt Strausberg gratuliert allen Gewinnern herzlich zu ihren erfolgreichen sportlichen Leistungen.

Alle Ergebnisse im Detail finden Sie hier. Link öffnet in neuem Tab

Sanierung „An der Stadtmauer“ verzögert sich

Aufgrund der Witterungsverhältnisse werden die Sanierungsarbeiten auf der Straße „An der Stadtmauer“ um einige Tage verzögert. Die Stadt Strausberg strebt einen erneuten Abnahmetermin für Freitag, den 25. Juli, an. Sofern die Witterung eine Durchführung der Restarbeiten in den kommenden Tagen zulässt, könnte der Verkehr voraussichtlich bereits am Wochenende wieder rollen.

Unabhängig davon wird die Straße bereits ab Morgen für den Linienverkehr der Busse freigegeben. Das schließt jedoch weder den PKW- noch den Schienenersatzverkehr mit ein. Eine Freigabe für den gesamten innerstädtischen Verkehr würde mit den noch zu erbringenden Restleistungen kollidieren.

Die Stadt Strausberg bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die weiteren Einschränkungen.

Gedenken an den 20. Juli 1944

Am Freitag, dem 18. Juli, haben Mitglieder der Bundeswehr in der Von-Hardenberg-Kaserne Strausberg gemeinsam mit Schülern des Theodor-Fontane-Gymnasiums (TFG), Bürgermeisterin Elke Stadeler, dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Steffen Schuster sowie Militärdekan Siegfried Weber an den gescheiterten Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 erinnert. Anlass war der 81. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler.

Zur Gedenkveranstaltung begrüßte der Standortälteste Oberst Zierold als Gastgeber an einem geschichtsträchtigen Ort. In der heutigen Von-Hardenberg-Kaserne befanden sich zu DDR-Zeiten zentrale Gebäude des Ministeriums für Nationale Verteidigung. Heute erinnern vor Haus 9d zwei Denkmäler an die Männer des militärischen Widerstands.

In seiner Ansprache würdigte Oberst Zierold eindrücklich das Leben und Wirken von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Henning von Tresckow. Beide stellten sich aus innerer Überzeugung gegen das NS-Regime – wohlwissend, dass ihr Handeln mit dem Leben bezahlt werden könnte. Während Stauffenberg am 20. Juli 1944 noch am selben Abend im Bendlerblock in Berlin erschossen wurde, nahm sich Tresckow am Folgetag das Leben, um unter Folter keine Mitstreiter preiszugeben.

Die Elftklässler des Grund- und Leistungskurses Geschichte setzten anschließend ein starkes Zeichen. In eigenen Beiträgen reflektierten sie, was Mut, Verantwortung und Demokratie heute bedeuten. „Zweifel dürfen uns nicht lähmen“, hieß es. „Wir lernen, erinnern und übernehmen Verantwortung.“

Militärdekan Weber gab einen geistlichen Impuls. Er schlug einen Bogen vom Wandel des Apostels Paulus zur moralischen Haltung der Männer des 20. Juli. Sie alle hätten erkannt, dass geistige Blindheit überwunden und Verantwortung übernommen werden müsse. Mit dem Gebet der Vereinten Nationen wurde das Gedenken ökumenisch abgerundet.

Zum Abschluss legten Oberst Zierold und Bürgermeisterin Elke Stadeler Kränze an den Gedenksteinen nieder. Mit einem militärischen Salut erwiesen die Anwesenden den Männern des Widerstands die Ehre.

Nächste öffentliche Stadtführung – die Geschichte Strausbergs entdecken

Am 3. August sind interessierte Bürger und Gäste herzlich zu einer Reise durch Strausbergs Historie eingeladen. Um 9.30 Uhr startet die Führung am Stadtplan an der Straßenbahnhaltestelle Lustgarten in der August-Bebel-Straße 1. Teilnehmende erwartet ein Rundgang durch die Altstadt, bei dem historische Gebäude, prägende Persönlichkeiten und spannende Geschichten aus
verschiedenen Epochen im Mittelpunkt stehen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für weitere Informationen sowie zur Anmeldung steht Ihnen das Team der Tourist-Information unter der Telefonnummer 03341 311066 oder per E-Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen.

Die nächste Stadtführung wird voraussichtlich am 7. September angeboten.

Hinweis: Die Kinderführungen „Was die Steine über Strausberg erzählen“, geplant für
den 28. Juli sowie den 4. und 8. August, werden hingegen leider entfallen.

Existenzgründerpreis Oderland-Spree 2025 – Bewerbungsphase gestartet

Die IHK Ostbrandenburg und ihre Partner haben die Bewerbungsphase für den Existenzgründerpreis Oderland-Spree 2025 eröffnet. Bis Ende August können sich Gründerinnen und Gründer aus den Regionen Märkisch-Oderland, Oder-Spree und Frankfurt (Oder) bewerben – vorausgesetzt, ihre Gründung erfolgte zwischen Januar 2022 und August 2024.

Der Preis würdigt den Mut und die Innovationskraft junger Unternehmen, ist mit bis zu 2.500 Euro Preisgeld sowie einem Medienpreis von rbb Antenne Brandenburg dotiert und wird im Rahmen einer festlichen Veranstaltung verliehen. Vorschläge durch Dritte sind ebenfalls möglich. Die Auswahl trifft eine unabhängige Jury des Arbeitskreises ExistenzGründerPartner Oderland-Spree.

Ziel des Preises ist es, junge Unternehmen sichtbar zu machen, regionale Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu fördern. Weitere Informationen und Bewerbungsformulare gibt es unter: www.existenzgruender-oderland-spree.de Link öffnet in neuem Fenster.

Zur vollständigen Pressemitteilung der IHK Ostbrandenburg Link öffnet in neuem Fenster

Die ExistenzGründerPartner Oderland-Spree sind die IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg, die Frankfurter Wirtschaftsförderung, die Sparkasse Oder-Spree, die Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder), die STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbH, die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), die Sparkasse Märkisch-Oderland, die Wirtschaftsförderung des Landkreises Oder-Spree, die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH, die Investitionsbank der Landes Brandenburg, Investor Center Ostbrandenburg GmbH, Ostbrandenburgische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg sowie die IHK Ostbrandenburg.

Gnadenhochzeit: Familie Schmidt feiert 70 gemeinsame Ehejahre

Günter (92) und Gertraud Schmidt (89) feierten am 16. Juli ihre Gnadenhochzeit – ein außergewöhnliches Jubiläum, das auf 70 gemeinsame Ehejahre zurückblickt.
Kennengelernt hatte sich das Paar bereits im Jahr 1950, geheiratet wurde am 16. Juli 1955.

Gemeinsam zogen sie drei Kinder groß und meisterten ein bewegtes Leben mit insgesamt neun Umzügen – unter anderem nach Cottbus, Werneuchen und Strausberg. Gertraud Schmidt erinnerte sich, dass ihre allererste gemeinsame Unterkunft damals nur ein angemietetes Zimmer gewesen sei, bevor ihnen eine Wohnung zugewiesen wurde. Seit 1963 lebt das Paar in Strausberg – zunächst in der Neuen Mühle, später in der Heinrich-Rau-Straße. Seit Kurzem wohnt das Ehepaar in der ProCurand Seniorenresidenz.

Günter Schmidt war früher in der Armee in Cottbus stationiert und später als Dolmetscher im Ministerium für Nationale Verteidigung in Strausberg tätig. Gertraud Schmidt arbeitete viele Jahre im Kommando der Luftstreitkräfte – von 1968 bis 1982 – und war anschließend im Ministerium beschäftigt, zuletzt in Teilzeit aus gesundheitlichen Gründen.
Die beiden erinnern sich an viele einfache, aber schöne Zeiten: an enge Freundschaften, besondere Momente mit ihrer Familie und an ein Leben mit 30er-Jahre-Eis, Handwäsche und alten Kaffeemühlen. Auch heute noch ist die innige Liebe des Ehepaars füreinander spürbar.

Im Namen der Stadt Strausberg überbrachte Bürgermeisterin Elke Stadeler herzliche Glückwünsche und einen Blumenstrauß. Gemeinsam mit ihrer Familie feierte das Jubelpaar den besonderen Tag bei einem Restaurantbesuch. Und in der nächsten Woche, zusammen mit Gertrauds 90. Geburtstag, wird es noch ein Fest in größerem Rahmen geben.

Bücherflohmarkt im Stadtmuseum

Am Sonntag, den 3. August 2025, verwandelt sich das Stadtmuseum Strausberg wieder in ein kleines Paradies für Bücherliebhaber: Von 12 bis 16 Uhr findet der beliebte Bücherflohmarkt statt – eine inzwischen erfolgreich etablierte Veranstaltung, die sich großer Beliebtheit erfreut.

In entspannter Atmosphäre können Besucher zwischen Romanen, Sachbüchern, Kinderliteratur, Bildbänden und der ein oder anderen Rarität stöbern und für einen kleinen Obolus erwerben. Wer auf der Suche nach neuem Lesestoff ist, wird hier sicherlich fündig.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, denn der Rollende Backofen unterstützt das Museumsteam mit seinem leckeren Kuchen- und Kaffeeangebot und lädt zum Verweilen im Museumsgarten ein. Der Eintritt für Besucher ist an diesem Tag frei.

Im Garten selbst gibt es noch wenige Verkaufsplätze zu vergeben. Schon jetzt ist der Platz im Museum und Garten mit insgesamt fünfzehn Flohmarktständen gut gefüllt.
Eine Beteiligung ist kostenfrei, denn es werden keine Standgebühren erhoben. Lediglich Verkaufstische müssen von den Teilnehmenden mitgebracht werden.

Das Team des Stadtmuseums bittet interessierte Verkäufer um vorherige Anmeldung. Kontakt: Tel. 03341 23655, E-Mail: stadtmuseum@stadt-strausberg.de oder zu den
Öffnungszeiten persönlich im Museum in der August-Bebel-Straße 33. Regulär geöffnet ist das Stadtmuseum derzeit von Dienstag bis Freitag 10 bis 16 Uhr und Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 15 Uhr

Fundsachenversteigerung

Die Stadt Strausberg ist seit Kurzem Mitglied beim Fundbürodeutschland. Über die Online-Plattform können ab sofort alle registrierten Fundsachen der Stadt jederzeit eingesehen werden. Aktuell verzeichnet das Strausberger Fundbüro insgesamt 96 Einträge – darunter zahlreiche Fahrräder, Schlüsselbunde, Personalausweise, Brillenetuis und das ein oder andere Smartphone.

Vom 16. Juli um 17:00 Uhr bis 27. Juli um 20:00 Uhr findet zudem eine Onlineversteigerung jener Fundsachen statt, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten bereits abgelaufen ist.

Zur Teilnahme benötigen Interessierte einen kostenlosen Account auf der Plattform Fundbürodeutschland. Über diesen können anschließend Gebote abgegeben werden. Nach Auktionsende wird der Höchstbietende per E-Mail benachrichtigt. Die Übergabe der ersteigerten Gegenstände erfolgt nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem Fundbüro der Stadt Strausberg in der Hegermühlenstraße 58. Die Bezahlung erfolgt ausschließlich bei Abholung.

Link zur Website: www.fundbürodeutschland.de/Fundsuche/316 Link öffnet in neuem Fenster

Oberstufenzentrum feiert Jubiläum: 30 Jahre OSZ Märkisch-Oderland

Das Oberstufenzentrum Märkisch-Oderland hat am 15.07.2025 sein 30-jähriges Bestehen mit einem Hoffest am Standort Strausberg in der Wriezener Straße gefeiert.

Von 11.00 bis 16.00 Uhr durften sich die geladenen Gäste an einem Bühnenprogramm bestehend aus Gesang, Redebeiträgen, sowie Präsentationen der verschiedenen Bildungsgänge erfreuen.

Mit Ständen, Projekten und Mitmachaktionen zeigten die beruflichen Abteilungen des OSZ aus Strausberg und Seelow ihre Vielfalt. So boten Schüler des Wahl-Pflicht-Faches Imkerei einen Honigverkauf an, während sich die Tierwirtschaft oder das Sozialwesen durch Infostände vertreten sahen. Die Holztechnik lud ebenfalls dazu ein sich bei Hobelarbeiten selbst auszuprobieren.

Zu den Rednern der Feierlichkeit gehörten der Schulleiter Peter Müller und der Landrat Gernot Schmidt. Beide dankten jeweils den verschiedenen Partnern des OSZ Märkisch-Oderland, wie beispielsweise der Schulrätin Frau Dengler, Schulsachbearbeitern und dem Landkreis Märkisch-Oderland für ihre Unterstützung.

In seiner Rede betonte der Landrat die Bedeutung der Pflege der örtlichen Tradition. Besonderes Lob fand er für die positive Beziehung zur Bundeswehr am Standort Strausberg, sowie das Engagement des Oberstufenzentrums, seinen Schülern durch Schulpartnerschaften mit Einrichtungen auf verschiedenen Kontinenten – aktuell etwa mit Senegal – Einblicke in fremde Kulturen zu ermöglichen.

Das Bühnenprogramm wurde mit der feierlichen Verabschiedung von Lehrkräften in den Ruhestand abgeschlossen.

Analyse und Beratung zu Wasser und Boden

Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie (AfU e.V.), ein eingetragener Naturschutzverein, bietet am Dienstag, den 5. August, eine Beratungsveranstaltung zur Wasser- und Bodenanalyse an. Interessierte können sich in der Zeit von 12:15 bis 13:15 Uhr in der Stadtverwaltung Strausberg, Hegermühlenstraße 58, über Themen wie Wasseraufbereitung, Bodenqualität und Düngung informieren.

Vor Ort werden gegen einen kleinen Unkostenbeitrag Wasserproben direkt auf pH-Wert und Nitratkonzentration geprüft. Dafür sollte etwa ein Liter frisch abgefülltes Wasser in einer sauberen Kunststoffflasche mitgebracht werden. Auf Wunsch sind auch weitergehende Analysen möglich, etwa zur Trinkwasserqualität oder auf Schwermetalle.

Auch Bodenproben zur Nährstoffbedarfsermittlung können abgegeben werden. Dafür wird eine gut durchmischte Probe von etwa 500 g benötigt, idealerweise aus mehreren Gartenstellen entnommen.

Feier zum 100-jährigen Jubiläum der Seebadeanstalt: „Wasser, Wandel, Zukunft“

Die Stadt Strausberg und die Strausberger Bäder GmbH laden herzlich dazu ein, das 100-jährige Bestehen der Seebadeanstalt zu feiern. Unter dem Motto „Wasser, Wandel, Zukunft – die Seebadeanstalt im Jubiläumsjahr“ findet am 26. Juli eine festliche Veranstaltung statt.

Von 10:00 bis 22:00 Uhr wird die Badeanstalt geöffnet sein. Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Tag voller Einblicke in die Geschichte, Erinnerungen und Ausblicke auf die Zukunft. Um 10:15 Uhr begrüßt Bürgermeisterin Elke Stadeler die Gäste mit einem Grußwort, das die Bedeutung dieses Jubiläums würdigt.

Der Fachbereich Technische Dienste bietet an diesem Tag geführte Rundgänge an, die jeweils um 10:30 Uhr, 14:00 Uhr und 17:00 Uhr starten. Zu entdecken gibt es historische Fotografien und Unterlagen sowie Pläne zur künftigen Entwicklung der Seebadeanstalt. Im Rahmen der Führung besteht die Möglichkeit, eine kostenlose Überfahrt mit der Strausseefähre zu nutzen – eine einzigartige Gelegenheit, die Baustelle von der anderen Seeseite zu betrachten. Die Teilnehmerkapazitäten sind aufgrund der Fährüberfahrt beschränkt.

Für das leibliche Wohl sorgt eine Beachbar, die ganztägig mit kulinarischen Köstlichkeiten aufwartet. Entspannen Sie sich in Liegestühlen am See, genießen Sie die Atmosphäre und verbringen Sie einen schönen Tag im Freien.

Für die jungen Gäste ist mit einem kleinen Kinderangebot gesorgt und die Wasserwacht informiert an ihrem Stand über ihre wichtige Arbeit für die Sicherheit am und im Wasser.

Das Baden ist an diesem Tag nicht möglich.

Verbringen Sie einen besonderen Tag in der Seebadeanstalt Strausberg.

Brandenburg stellt Weichen für eine zukunftsfähige Exportwirtschaft

Das Land Brandenburg hat gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern (LAG) einen Dialogprozess zur strategischen Neuausrichtung seines Außenwirtschaftskonzepts gestartet. Bei der Auftaktveranstaltung am 3. Juli 2025 in der IHK Potsdam diskutierten Vertreter aus Wirtschaft, Landesregierung und Kammern über aktuelle Herausforderungen und Chancen für die Exportwirtschaft.

Im Fokus stehen Themen wie Bürokratieabbau, Digitalisierung, Exportfinanzierung und neue Marktstrategien. Ziel ist es, Brandenburg international wettbewerbsfähiger und resilienter aufzustellen. Die nächste Dialogrunde findet am 9. Oktober 2025 statt.

Die DIHK-Umfrage „Going International 2025“ zeigt: Jedes zweite exportierende Unternehmen in Brandenburg sieht aktuell starke Hürden im Auslandsgeschäft – besonders durch Vorschriften innerhalb der EU. Dennoch steigen Exporte leicht: 2024 lag Brandenburgs Exportquote bei 48,7 Prozent. Wichtigste Handelspartner waren Polen, die Niederlande und die USA.

Langfristig sollen neue Partnerschaften, Freihandelsabkommen und stärkere politische Repräsentanz Brandenburgs Außenwirtschaft stärken.

Die gesamte Pressemeldung finden Sie hier. LInk öffnet in neuem Fenster

Fahrbahnsanierung „An der Stadtmauer“: Baufortschritt und geänderte Verkehrsführung ab 10. Juli

Im Zuge der Fahrbahnsanierung in der Straße An der Stadtmauer konnte am Montag, dem 7. Juli, planmäßig die neue Fahrbahndecke auf der ersten Fahrbahnseite aufgebracht werden.

Voraussichtlich am Donnerstag, dem 10. Juli 2025, wird die Baustelle für den zweiten Bauabschnitt auf die zweite Fahrbahnhälfte umgebaut. Die bisherige Verkehrsführung bleibt erhalten, jedoch wird ab diesem Zeitpunkt bereits die neue Decke auf der fertigen Spur befahren. Die Einfahrt in die Altstadt über die Müncheberger Straße ist dann nicht mehr möglich.

Gute Nachrichten gibt es für Verkehrsteilnehmer, die die südlichen bzw. östlichen Zuwegungen zur Straße An der Stadtmauer nutzen. Aus der Hegermühlenstraße kommend kann wieder rechts abgebogen werden. Auch das Abbiegen an der Kreuzung Müncheberger Straße in Richtung Hohensteiner Chaussee bzw. Kaufland ist wieder möglich. Die Gegenrichtung bleibt weiterhin gesperrt, die Umleitung über die Philipp-Müller-Straße bleibt bestehen.

Die Umleitungen für den Busverkehr bleiben wie im ersten Bauabschnitt bestehen.

Parallel werden die Arbeiten in den Seitenbereichen fortgeführt. Die erforderliche Aushärtung der neuen Fahrbahndecke bei sommerlichen Temperaturen, der Einbau der Induktionsschleifen zur Ampelsteuerung sowie die abschließende Fahrbahnmarkierung steht noch aus. Die Fertigstellung ist für den 23. Juli vorgesehen.

Die Stadt bittet um Verständnis für die weiterhin notwendigen Einschränkungen und bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.

Zur ersten Pressemeldung

Karte: OpenStreetMap contributorsLink öffnet in neuem Fenster

 

Nachwuchskicker für den EWE Cup gesucht!

Was für ein Highlight: Beim großen Finale in Strausberg krönte sich der SV Grün Weiß Bestensee zum EWE Cup Champion 2025 – ein spannendes Turnier, ein starkes Team und ein attraktives Rahmenprogramm mit Stars zum Anfassen machten diesen Tag unvergesslich. Jetzt geht’s weiter: Das coolste Nachwuchsturnier der Region wird auch in der kommenden Saison fortgeführt!

Interessierte Vereine haben bis Mitte Juli die Möglichkeit, sich für die Teilnahme am EWE Cup 2025/26 zu bewerben. Mitmachen können alle E-Junioren/-innen aus den EWE-Versorgungsgebieten in Brandenburg und auf Rügen. Alle Informationen sowie das Online-Bewerbungsformular gibt es unter www.ewe-cup.de Link öffnet in neuem Tab.

Unter allen Anmeldungen werden 36 Teams für die beliebte Turnierserie ausgelost, die nach den Sommerferien in die nächste Runde geht. Die Teilnehmer erhalten zu Saisonbeginn ein komplettes Trikot-Paket, inklusive Leibchen und starten anschließend bei einem von drei Qualifikationsturnieren. Die besten Mannschaften ziehen dann im Frühjahr 2026 in die Endrunde ein, um den künftigen EWE Cup-Champion zu ermitteln. Beim Finale winken echte Volltrefferpreise: Auf den EWE Cup Sieger wartet ein tolles Saisonabschluss-Wochenende, das zweitplatzierte Team wird mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet. Alle Veranstaltungen werden durch ein buntes Programm ergänzt, inklusive Autogrammstunden von prominenten Turnierpaten aus dem Profifußball, wie z.B. Felix Kroos, Maik Franz oder Ailton.

Zusätzlich erhalten die Coaches aller Mannschaften die Möglichkeit, an der exklusiven „EWE Trainerweiterbildung“ teilzunehmen – dem professionellen Trainerlehrgang, geleitet von bekannten Fußballlehrern und Ex-Profis.

Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2025. Also nix wie los und unverbindlich anmelden!

Quelle: Pressemeldung der Turnierleitung EWE Cup vom 1.7.2025

Veränderte Öffnungszeiten des Bürgerbüros

Aufgrund der Personalversammlung schließt das Bürgerbüro der Stadtverwaltung Strausberg am 10. Juli bereits um 16:00 Uhr. Ab dem 11. Juli werden die Sprechzeiten wieder wie gewohnt angeboten. Wir bitten die Bürger, die Änderung bei ihrer persönlichen Planung zu berücksichtigen. Termine können übrigens online über die Internetseite der Stadt Strausberg unter
www.stadt-strausberg.de/buergerbuero/ oder unter der Telefonnummer 03341 381210 gebucht werden.

Stadtführung und Wanderung im Juli 2025

Öffentliche Stadtführung
Stadtrundgang mit den Highlights der Strausberger Altstadt mit Frank Mettner

Start: Stadtplan an der Straßenbahnhaltestelle „Lustgarten“
am Sonntag, 06. Juli 2025 um 9.30 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden

 

Wanderung
„Steine erzählen Geschichte“ mit Kurt Zirwes
Start: Findlingshof Strausberg OT Ruhlsdorf
am Sonntag, 13. Juli 2025 um 9.15 Uhr
Strecke: 7 km
Dauer: ca. 3 Stunden

Über Jahrtausende hinweg haben Gletscher gewaltige Felsbrocken durch die Landschaft getragen und am Findlingshof in Ruhlsdorf eine faszinierende Sammlung hinterlassen. Gleich zu Beginn empfängt ein beeindruckendes Ensemble von Findlingen die Besucher – jeder Stein mit einer eigenen Geschichte, jeder ein Zeugnis der Zeit.
Diese Wanderung führt durch eine malerische Naturkulisse, die sich in sanften Hügeln und weiten Feldern erstreckt.
Unterwegs gibt es Gelegenheit, die Findlinge aus nächster Nähe zu bestaunen, ihre Strukturen zu ertasten oder selbst kreativ mit Stein zu arbeiten.
Ein einzigartiges Erlebnis für alle, die Natur und Geologie auf besondere Weise entdecken möchten.

Wir empfehlen zu jeder Wanderung die Mitnahme von Rucksackverpflegung, insbesondere Getränken!

 

Die Teilnahme an der Wanderung/ Stadtführung ist für 5 Euro bzw. ermäßigt 3 Euro pro Person – wir freuen uns auf viele Teilnehmer.
Weitere Informationen und Anmeldungen bitte telefonisch unter 03341 311066 oder per Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de

APUS Zero Emission GmbH wird Teil der FTI Engineering Network GmbH

Pressemitteilung der APUS Zero Emission GmbH

Strausberg/Wildau, 25.06.2025 – Die APUS Zero Emission GmbH, ein etablierter Entwicklungs- und Zertifizierungsbetrieb für innovative Luftfahrtsysteme mit Sitz in Strausberg bei Berlin,
vollzieht im Juli 2025 einen Betriebsübergang in die FTI Engineering Network GmbH. Die Integration erfolgt im Rahmen eines Asset Deals. Zukünftig tritt das Team unter der neuen Marke APUS Zero Mission – Ein Unternehmen der FTI Engineering Network GmbH auf.

Mit dieser strategischen Fusion wächst FTI auf rund 100 Mitarbeitende und etabliert sich als einer der bedeutendsten europäischen Akteure im Bereich Aircraft Modification. Die neue Struktur vereint das technische Know-how und die Innovationskraft beider Organisationen mit dem klaren Ziel, den technologischen Wandel in der Luftfahrt aktiv mitzugestalten.

Erweiterung von Kompetenzen und Kapazitäten
Der Zusammenschluss ermöglicht FTI eine signifikante Erweiterung des Leistungsspektrums: Die Expertise von APUS im Bereich Flugzeugentwicklung, Systemintegration, Avionik und
Strukturmodifikation ergänzt das etablierte FTI-Portfolio ideal. Dies betrifft auch die Weiterführung des APUS Jet Fuel Conversion™ Projekts, ein STC Conversion Kit mit Continental CD-300 Dieselmotor für Cessna 206 Flugzeuge. Der Erstflug ist bereits für 2025 geplant.

Die Projekte APUS i-2 (wasserstoffbetriebenes Reiseflugzeug) und APUS i-5 (Regionalflugzeug mit nachhaltigem Antriebskonzept) verbleiben im Insolvenzverfahren der ursprünglichen Gesellschaft und werden durch den Insolvenzverwalter separat verwertet. Die Übernahme umfasst den Großteil des qualifizierten Personals sowie das operative Geschäft von APUS Zero Emission GmbH. Die technische Infrastruktur am Standort Strausberg bleibt erhalten und wird künftig schwerpunktmäßig für Projekte der zivilen Luftfahrt genutzt. Die regionale Nähe von FTI und APUS bildet die Grundlage für eine enge operative Verzahnung.

Die Geschäftsführung von APUS Zero Emission GmbH sieht in der Übernahme einen entscheidenden Schritt zur Sicherung von Know-how, Arbeitsplätzen und technologischer Kontinuität. Trotz der im Februar 2025 notwendig gewordenen Insolvenzanmeldung konnte mit diesem Schritt eine tragfähige und zukunftsweisende Lösung gefunden werden.

Zukunftsorientierte Positionierung
Michael Weisel, Geschäftsführer der FTI Engineering Network GmbH, betont: „Mit der Übernahme von APUS stärken wir gezielt unsere technische Tiefe und Innovationskraft im Bereich der Luftfahrtmodifikation. Die gewonnenen Kompetenzen erweitern unsere Wertschöpfungskette und versetzen uns in die Lage, den Herausforderungen der Transformation
hin zu klimafreundlicher Luftfahrt mit maßgeschneiderten Lösungen zu begegnen. Unser Anspruch ist es, zu einem führenden Entwicklungs- und Integrationspartner in Europa zu werden. Ein besonderer Dank gilt auch der peiker Holding, die diesem Asset Deal zugestimmt und innerhalb der Verhandlungen eine schnelle und zielgerichtete Entscheidungsfindung ermöglicht hat. Zudem wurden die notwendigen Ressourcen bereitgestellt, um den erfolgreichen Abschluss zu sichern.“

Einvernehmliche Lösung mit Gläubigern sichert Geschäftsbetrieb
Die Gläubiger haben der Lösung in der vergangenen Woche bereits ebenfalls zugestimmt. „Unser Ziel war es, ein wirtschaftlich sinnvolles und tragfähiges Ergebnis im Interesse der Gläubiger zu erzielen. Mit der jetzt gefundenen Lösung sichern wir nicht nur den Geschäftsbetrieb, sondern auch Know-how und Arbeitsplätze“, erklärt Insolvenzverwalter Sebastian Laboga von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Das PLUTA-Team bestehend aus den Rechtsanwälten Sebastian Laboga, Michael Bohnhoff und Tillmann de Vries (Vertragsverhandlungen) führte den Betrieb seit der Antragstellung fort.

Über FTI Engineering Network GmbH
Die FTI Engineering Network GmbH ist ein langjährig etablierter Partner für Flugzeugmodifikationen, Systementwicklungen und Systemintegrationen in der internationalen Luftfahrtindustrie. Mit besonderer Kompetenz in der Integration von Avioniksystemen, Missionsausrüstung sowie innovativer Video- und Softwarelösungen bietet FTI ein umfassendes Leistungsportfolio – von der Konzeptphase bis zur vollständigen Umsetzung. Das Unternehmen arbeitet mit führenden Flugzeugherstellern, Airlines und Systemintegratoren weltweit zusammen und steht für höchste Qualitätsstandards, technologische Exzellenz und kundenspezifische Lösungen.

Über APUS Zero Emission GmbH
Die APUS Zero Emission GmbH mit Sitz in Strausberg bei Berlin ist ein innovativer Entwickler in der Luftfahrt. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, Zulassung und Integration moderner Luftfahrtsysteme spezialisiert. Das Leistungsspektrum reicht von der Konzeption neuer Flugzeugdesigns über Avionik- und Strukturmodifikationen bis hin zu vollständigen
Zertifizierungsprozessen nach den Standards der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). APUS unterstützt Kunden weltweit mit maßgeschneiderten Ingenieurlösungen, die von der Machbarkeitsstudie bis zum vollständig gefertigten Luftfahrzeug reichen. Mit hoher technischer Expertise und einem klaren Fokus auf Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit ist APUS ein verlässlicher Partner für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Luftfahrt. Das Unternehmen wurde 2014 als Luftfahrt-Konstruktionsbüro gegründet und arbeitet seither konsequent an der Vision des emissionsfreien Fliegens. Seit 2023 konzentrierte sich das zuletzt 70-köpfige Team aus erfahrenen und engagierten Luftfahrtingenieurinnen und -ingenieuren verstärkt auf die Produktentwicklung des wasserstoffbetriebenen Flugzeugs APUS i-2. Im Februar 2025 stellte APUS Zero Emission GmbH einen Insolvenzantrag.

Über PLUTA
PLUTA hilft Unternehmen in rechtlich und wirtschaftlich herausfordernden Situationen. Wir unterstützen Unternehmen bei der Restrukturierung, bei Transaktionen sowie bei der Sanierung
und Fortführung in Krisen oder Insolvenzsituationen. Bei Bedarf übernehmen PLUTA-Sanierungsexperten dabei auch Führungsfunktionen in Unternehmen. Seit Gründung 1982 ist
PLUTA stetig gewachsen und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien und Italien. Mehr als 290 Kaufleute, Betriebswirte, Rechtsanwälte, Wirtschaftsjuristen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Ökonomen, Bankfachwirte, Buchhalter, Ingenieure und Fachkräfte für Insolvenzverwaltung, darunter viele mit Mehrfachqualifikationen, sorgen für praktikable, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. PLUTA gehört zur Spitzengruppe der Restrukturierungsgesellschaften, was Rankings und Auszeichnungen von INDat, JUVE, The Legal 500, Who’s Who Legal, brandeins, Wirtschaftswoche und Focus belegen. Weitere Informationen unter www.pluta.net.

Für weitere Informationen und Presseanfragen stehen wir sehr gerne zur Verfügung!
Pressekontakt:
Maria-Elisa Schmidt
APUS Zero Emission GmbH
Senior Brand & Communications Manager
+49 (0) 3341 39063-45
+49(0) 170 5711777
m.schmidt@apus-aero.de

Kreiskitaelternbeirat Märkisch-Oderland informiert

Pressemitteilung vom 24.06.2025

Liebe interessierte Eltern,

Auf unserer letzten Mitgliederversammlung wurde der KKEB MOL ausdrücklich beauftragt, seine
Präsenz und Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken, um noch effektiver für die Interessen der Kinder und
Familien im Landkreis einzustehen. Um diesem Wunsch nachzukommen und einen noch gezielteren
und transparenteren Austausch zu ermöglichen, haben wir als KKEB nun eigene offizielle
WhatsApp-Kanäle ins Leben gerufen:

Unsere neue KKEB MOL WhatsApp-Gruppe (für aktiven Austausch) : Hier möchten wir den
direkten Dialog fortsetzen, Fragen beantworten und kreisweit zu allen Themen rund um Kitas, Hort
und Kindertagespflege diskutieren. Treten Sie gerne bei und gestalten Sie mit!

Unser neuer KKEB MOL WhatsApp-Channel (nur für News):
Wenn Sie ausschließlich offizielle Infos, wichtige Ankündigungen und Neuigkeiten unserer Arbeit
erhalten möchten, abonnieren Sie bitte unseren Channel. Keine Diskussionen, nur die wichtigsten
Updates direkt aufs Handy.

Wir möchten alle KKEB-Interessierten und alle, die zukünftig Informationen direkt vom KKEB erhalten
und sich kreisweit austauschen möchten, herzlich bitten, diesen neuen Kanälen beizutreten. So
stellen wir sicher, dass Sie auch weiterhin bestens informiert sind und aktiv an unserer Arbeit
teilhaben können.

Mit lächelnden Grüßen
Euer Vorstand des KKEB MOL

120 Jahre Gladowshöhe

Mit einem bunten Sommerfest hat der Siedlerverein Gladowshöhe am 21. und 22. Juni 2025 das 120-jährige Bestehen von Gladowshöhe gefeiert. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und erlebten ein abwechslungsreiches Wochenende voller Musik, regionaler Produkte und gemeinschaftlicher Erlebnisse.

Auftritt des Fanfarenzuges beim 120-jährigen Jubiläumvon Gladowshöhe

Auftritt des Fanfarenzuges beim 120-jährigen Jubiläum von Gladowshöhe

Die Feierlichkeiten begannen am Samstag um 11:00 Uhr mit dem feierlichen Einmarsch des Strausberger Fanfarenzugs. Im Anschluss begrüßten Martin Ihrke, Vorsitzender des Siedlervereins, sowie Bürgermeisterin Elke Stadeler die Gäste offiziell auf der neuen Bühne. In ihren Ansprachen blickten sie nicht nur auf die positiven Entwicklungen in der Siedlung zurück, sondern dankten auch langjährig engagierten Mitgliedern wie Marian und Dietmar Bethmann sowie Petra Ehlert für ihre beständige und verlässliche Mitarbeit im Verein.

Die Bürgermeisterin betonte: „Ich habe die Feier zum 100. Jubiläum noch in Erinnerung und freue mich über die sichtbaren Veränderungen vor Ort.“ Gleichzeitig erinnerte sie an eine bereits ausgeräumte Sorge der Anwesenden: „Die geplante Photovoltaikanlage, die in Gladowshöhe ursprünglich gebaut werden sollte, wurde in der Stadtverordnetenversammlung bereits abgelehnt.“

Parallel dazu lud die Kleinmarktmeile zum Bummeln ein. Regionale Anbieter präsentierten Keramikkunst, Kleidung, Schmuck und handgemachte Produkte. Auch der Jagdverband Märkisch-Oderland e. V. war vertreten und zeigte eine kleine Ausstellung über Hunde und Wildtiere der Region.

Ein vielfältiges Programm zum Jubiläum

Für Kinder gab es ein abwechslungsreiches Mitmachprogramm mit Spielen wie Nägel einschlagen, Hula-Hoop, Tischtennis und vielem mehr. Eine Hüpfburg sorgte für ausgelassenen Spaß bei den jüngsten Besucherinnen und Besuchern.

Musikalisch wurde das Fest am Nachmittag von der jungen Keyboarderin Svea Luzia Krannich begleitet. Später brachte der Harnekoper/Sternebecker Carnevalsclub mit viel Schwung gute Laune auf die Bühne. Der beliebte Kuchenbasar war Treffpunkt für viele Gäste und lud zum Austausch bei Kaffee und süßen Leckereien ein.

Am Abend verwandelte sich das Festgelände in eine Open-Air-Bühne: Die Band Caysist sorgte für tanzbare Klänge aus Rock, Folk und Pop, gefolgt von einem Klassik-Rock-Mix von Hans die Geige. Um 22:30 Uhr bildete die spektakuläre Feuershow von Ravenchild einen besonderen Höhepunkt, bevor DJ Bodo mit seiner Disco das Publikum bis in die Nacht zum Tanzen brachte.

Der Sonntag begann um 10:00 Uhr mit einem geselligen Frühschoppen. Die Gäste wurden mit Eisbein und Erbseneintopf aus der Gulaschkanone versorgt – ein kulinarischer Klassiker, der großen Anklang fand.

Das 120-jährige Jubiläumsfest des Siedlervereins Gladowshöhe war ein voller Erfolg. Der Verein bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden, Unterstützern und Gästen, die dieses besondere Wochenende möglich gemacht haben – und freut sich über neue junge Mitglieder, damit auch zukünftig solch schöne Feste organisiert werden können.

Neuer U3-Spielplatz in der KITA Kinderland feierlich eröffnet

Mit einem fröhlichen Fest wurde am 20. Juni der neue U3-Spielplatz der KITA Kinderland offiziell eingeweiht. Von 15 bis 18 Uhr waren Kinder, Eltern und Interessierte eingeladen, das neu gestaltete Gelände zu entdecken und gemeinsam die gelungene Umsetzung zu feiern.

Was 2009 mit der Sanierung des Kita-Gebäudes begann und 2012 mit der Planung der Außenanlagen seine Fortsetzung fand, wurde nun mit der Fertigstellung des dritten Bauabschnitts abgerundet. Bereits 2015 begann die Vorentwurfsplanung für die großzügigen Spielplätze durch Planerin Johanna Wirth aus Waldsieversdorf. Im letzten Bauabschnitt wurde sie maßgeblich unterstützt von Heiko Sternberg von der Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH aus Müncheberg. Beide zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, das mit einem Investitionsvolumen von rund 600.000 Euro umgesetzt wurde. Insgesamt flossen im Laufe der Jahre rund 2 Millionen Euro in die Außenanlagen.

Naturnaher Spielplatz aus regionaler Hand
Sandkasten in der Kita-Kinderland, jpg

Sandkasten in der Kita-Kinderland

Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf nachhaltiger Bauweise und regionaler Handwerkskunst. Die Pflasterarbeiten wurden von der Firma Berding Beton aus Rüdersdorf ausgeführt. Die Steine wurden so verlegt, dass sie sich in geschwungenen Linien harmonisch dem Gelände anpassen. Da die zunächst scharfkantigen Pflastersteine die Arbeit erschwerten, stellte die Firma im dritten Bauabschnitt das Herstellungsverfahren um und stellte die getrommelten Steine mit Plastikbändern her, die die Verlegung deutlich erleichterten.

Für die Holzkonstruktionen war der Holzhandel Neumann aus Müncheberg verantwortlich. Die verwendeten Robinienbretter für die Wege im Sandspielplatz wurden naturnah geformt und abgerundet, was der gesamten Anlage ein besonders organisches Erscheinungsbild verleiht.

Auch die Bepflanzung wurde mit Bedacht auf die Bedürfnisse der Kinder ausgewählt. In einem eigenen Kräuterbeet wachsen nun Salbei, Lavendel und Minze. Darüber hinaus laden Rhabarber und Johannisbeeren dazu ein, entdeckt, berührt und probiert zu werden. Die großen Bestandsbäume wurden erhalten und in das Gesamtkonzept integriert, sodass schon zur Einweihung schattige Plätze zum Verweilen zur Verfügung standen.

Die Gestaltung der Außenflächen basierte von Anfang an auf dem Konzept der vier Elemente: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Johanna Wirth, bekannt durch ihr Engagement für die Kneipp-Kita in Buckow, hat diese Prinzipien kreativ umgesetzt. So laden ein Wasserspielplatz, ein vorbereitetes Weidenversteck, das später zu einer naturnahen Höhle heranwachsen soll, sowie ein großer Sandspielplatz mit einer farbenfrohen Regenbogendusche unter einem Edelstahlrahmen zum spielerischen Erkunden ein. Auf Knopfdruck oder durch Hebelwirkung, unterstützt durch eine elektrische Steuerung, fließt hier Trinkwasser. Bereits im zweiten Bauabschnitt wurde für die älteren Kinder auch das Element Feuer im „Haus der kleinen Forscher“ gestalterisch eingebunden.

Spielplatzanlage in der Kita-Kinderland

Spielplatzanlage in der Kita-Kinderland

Ein liebevolles Detail rundet das Projekt ab: Die sogenannten „Pinguine“, ein Denkmal aus dem Bestand der Stadt, wurden restauriert und auf dem Kita-Gelände wieder aufgestellt.

Denkmal Pinguine auf den geschwungenen Wegen

Denkmal Pinguine auf den geschwungenen Wegen

Im Rahmen der gesamten Baumaßnahmen wurde auch die technische Infrastruktur modernisiert. Eine komplett neue Regenwasseranlage ersetzt nun die ursprünglichen Zisternenlösungen durch gezielte Versickerung auf dem Gelände. Dafür waren umfassende Erdarbeiten notwendig. Zudem wurde die Elektrifizierung angepasst und eine alte Fernwärmeleitung abgetrennt. Eine sorgfältige Untersuchung möglicher Altlasten, etwa durch mineralfaserhaltige Materialien, war ebenfalls erforderlich. Die dazugehörigen Prüfzeugnisse nahmen viel Zeit in Anspruch.

Unterhaltungsprogramm

Zur Eröffnung wurde ein buntes Programm geboten: Die Kita-Kinder präsentierten ein Kräutergedicht und sangen später auf jedem Spielgerät zur Freude der anwesenden Erwachsenen. Anne Drenske, Vorsitzende des Trägers Verein für menschliche Hilfe, und Kita-Leiterin Stephanie Engelmann dankten in ihren Ansprachen der Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung für die Investitionen und die gute Zusammenarbeit während der Bauphasen. Auch den beteiligten Firmen und ihren Mitarbeitenden wurde für die engagierte und fachkundige Umsetzung herzlich gedankt und mit kleinen Geschenken zum Ausdruck gebracht.

Die neuen Spielgeräte konnten ausgiebig getestet werden, während Kinderschminken, Tattoos, ein Glücksrad und eine kleine Disco für leuchtende Kinderaugen sorgten. Für das leibliche Wohl war mit Kuchen, Getränken und Bratwürsten vom Grill bestens gesorgt.

Zahlreiche Familien und Gäste nutzten die Gelegenheit, den neuen Spielbereich kennenzulernen und einen heiteren Nachmittag miteinander zu verbringen.

Sichtungen des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet Strausberg

Im Stadtgebiet von Strausberg wurden Raupen des Eichenprozessionsspinners entdeckt. Dieser Nachtfalter, ursprünglich vor allem in Süd- und Mitteleuropa verbreitet, kommt durch den Klimawandel immer häufiger auch in nördlicheren Regionen vor. Neben Wäldern besiedelt er auch Parks, Alleen, Friedhöfe und Gärten – vor allem dort, wo Eichen wachsen.

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden ab dem dritten Larvenstadium feine Brennhaare, die ein Gift enthalten. Dieses kann beim Menschen zu Hautausschlag, Reizungen der Augen und Atembeschwerden führen. Die Raupen treten meist in größeren Gruppen auf und bauen auffällige Nester an Baumstämmen oder dicken Ästen.

Oft werden sie mit harmlosen Gespinstmotten verwechselt, die im Frühjahr ganze Büsche oder Bäume mit einem weißen Schleier überziehen. Beim Eichenprozessionsspinner sind jedoch nur einzelne Stellen befallen, und die Nester finden sich vor allem an Eichen.

Die Bürger werden gebeten, betroffene Stellen nicht zu berühren und ausreichend Abstand zu halten. Entdeckte Nester können dem Ordnungsamt unter der E-Mailadresse ordnung@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab gemeldet werden. Die Entfernung erfolgt ausschließlich durch Fachfirmen.

Die Stadt bittet um erhöhte Aufmerksamkeit – insbesondere an Spielplätzen, in Parks und auf Wegen mit alten Eichen.

Digitales Informationsangebot: Neue Infosäulen in Strausberg

Die Stadt Strausberg hat im Juni zwei moderne touristische Infosäulen vom Tourismusverband Seenland Oder-Spree erhalten. Ziel ist es, Besuchern ebenso wie Strausbergern einen zeitgemäßen Zugang zu Freizeit- und Tourenangeboten in der Region zu ermöglichen.

Die erste digitale Stele wurde bereits im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg installiert und ist dort ab sofort frei zugänglich. Eine weitere Säule wird in Kürze im Außenbereich der Touristinformation am Stadtmuseum Strausberg aufgestellt. Die wetterfeste Version ist ideal für den Einsatz im öffentlichen Raum und rund um die Uhr nutzbar.

Die Infosäulen informieren über Wander- und Radtouren, Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in Strausberg sowie im gesamten Seenland Oder-Spree. Dank der integrierten QR-Code-Funktion lassen sich die gewünschten Informationen ganz einfach auf das eigene Smartphone übertragen – praktisch für unterwegs, etwa beim Erkunden der Umgebung oder bei der spontanen Wochenendplanung.

Mit dieser digitalen Ergänzung möchte die Stadt Strausberg gemeinsam mit dem Tourismusverband die Aufenthaltsqualität weiter erhöhen und Gästen wie Einwohnern gleichermaßen ein modernes Informationsangebot bieten.

Der Veteranentag: Ein Tag der Anerkennung und Begegnung

Am 18. Juni 2025 richtete die Kameradschaft der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (KEHR) einen Veteranentag aus, der ganz im Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für aktive und ehemalige Soldaten stand. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände des Sport- und Erholungsparks (SEP) statt, der vor 1989 noch in militärischer Nutzung durch die Nationale Volksarmee (NVA) war und damit einen idealen Veranstaltungsort bot.

Eröffnet wurde der Veteranentag durch den KEHR-Vorsitzenden Horst Matschey, Bürgermeisterin Elke Stadeler und Landrat Gernot Schmidt. In ihren Redebeiträgen würdigten sie den Einsatz der Veteranen und hoben die Bedeutung der Bundeswehr für unsere Gesellschaft hervor. Sie betonten, wie wichtig es sei, denen zu danken, die bereits viel für das Land geleistet haben, ob im Auslandseinsatz, im Katastrophenschutz oder im täglichen Dienst.

Landrat Schmidt unterstrich die Bedeutung des Tages als sichtbares Zeichen des Dankes an alle, die in Uniform Verantwortung übernehmen. In einer Welt mit vielen Krisen und vielen Verbündeten sei es unverzichtbar, Menschen, die ihrem Land dienen, zu unterstützen und wertzuschätzen. Die Bundeswehr sei eine Parlamentsarmee in einem demokratischen Staat und handle stets im internationalen Verbund.

Informationsstände bieten Einblicke und Austausch

Die Veranstaltung wurde von zahlreichen Infoständen begleitet. Die Bundeswehr beispielsweise präsentierte Fahrzeuge, Messgeräte und einzelne Ausrüstungsgegenstände. Der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. informierte über seine Ziele: eine verbesserte Betreuung sowie eine nachhaltige Versorgung für einsatzgeschädigte Soldaten. Auch die Soldaten- und Veteranenstiftung war mit einer Spendenaktion vertreten, bei der farbenfrohe Acrylbilder erworben werden konnten.

Der Verein „Green Warriors“ stellte seine Arbeit im Bereich Erinnerungskultur und individueller Unterstützung, etwa bei posttraumatischen Belastungsstörungen oder Anpassungsstörungen nach Einsätzen vor. Das Kreisverbindungskommando (KVK) Märkisch-Oderland informierte über die zivil-militärische Zusammenarbeit, insbesondere im Krisenfall. Der Leiter der KVK, Oberstleutnant der Reserve Olaf  Schumann stand für Fragen rund um Blackout-Szenarien oder Katastrophenhilfe zur Verfügung.

Eine Fahrzeugschau des Technischen Hilfswerks (THW) und der Promotionstruck der Bundeswehr rundeten das Angebot ab.

Vortrag und Podium: Impulse zur Veteranenkultur

Ein besonderer Programmpunkt war der Bildbandvortrag „Gesichter des Lebens“ von Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich und der Fotografin Daniela Skrzypczak. Er zeigte eindrucksvolle Porträts von Soldaten, viele von ihnen gezeichnet durch Einsätze. Mit den Bildern gaben sie ihnen ein Gesicht und erinnerten zugleich an den letzten Gedenkmarsch für Einsatzgeschädigte.

Um 17:00 Uhr fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Der gesamtstaatliche Weg zu einer Veteranenkultur in Deutschland“ statt, moderiert durch die Bundesakademie für Sicherheitspolitik. In der Diskussion wurde deutlich, wie vielschichtig und herausfordernd der Aufbau einer sichtbaren Veteranenkultur in Deutschland noch ist. Es wurde aber auch betont, wie notwendig eine gesamtgesellschaftliche Anerkennung und Integration ehemaliger Soldaten sei.

Die Stadt Strausberg dankt allen Mitwirkenden für ihr Engagement. Der Veteranentag war ein sichtbares Zeichen der Anerkennung – für all jene, die mit Mut, Einsatz und Haltung diesem Land gedient haben.

Erfolgreicher Abschluss der STADTRADELN-Kampagne 2025

Auch in diesem Jahr war das STADTRADELN in Strausberg ein voller Erfolg: Insgesamt 451 aktive Radelnde legten beeindruckende 103.913 Kilometer zurück – das entspricht einer CO₂-Einsparung von rund 17.041,73 Kilogramm. Radverkehrskoordinator Thomas Deuse zeigte sich begeistert: „Wir hatten die 1000.000 km-Marke noch gar nicht erwartet. Bei so viel Engagement möchte ich auch etwas zurückgeben.“

Die Stadt Strausberg bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und ihren Beitrag zum Klimaschutz. Die Siegerehrung findet am 18. Juli 2025 um 18 Uhr im Sport- und Erholungspark statt. Die Veranstaltung ist als geschlossene Feier mit DJ für alle aktiven Radlerinnen und Radler geplant.

Der Einzelsieg ging an Rockrider540, der stolze 1.867,3 Kilometer erradelte.
Als beste Grundschule wurde die Hegermühlen-Grundschule ausgezeichnet. 33 Schülerinnen und Schüler fuhren gemeinsam 18.435,7 Kilometer. Das beste Oberschulteam stellte das Theodor-Fontane-Gymnasium, das mit 41 Teilnehmenden auf 5.741,5 Kilometer kam. Eine starke Gemeinschaftsleistung erbrachten die Bundstiftschulen, die mit Ober- und Grundschülern insgesamt 6.976 Kilometer beitrugen.

Im Vereinsbereich überzeugte der 1. RSC Strausberg mit 10.562,10 Kilometern als bestes Team. Das beste Unternehmerteam, Friendly Fitness, setzte sich mit 8.061,7 Kilometern durch. Unter den Freizeitteams konnte sich VELODANCER mit 4.026,4 Kilometern an die Spitze setzen.

Strausberg zeigt mit dieser großartigen Gemeinschaftsleistung, dass Klimaschutz und sportliches Engagement Hand in Hand gehen. Landkreisweit sichert sich die Stadt damit erneut den Siegerpokal im Wettbewerb der Gemeinden und Städte.

Wasser, Wandel, Zukunft – die Seebadeanstalt im Jubiläumsjahr

Im Rahmen des 100. Geburtstags der Seebadeanstalt lädt die Stadt Strausberg am 26. Juli 2025 zu einem besonderen Tag auf das Gelände des Freibades ein. Unter dem Motto „Wasser, Wandel, Zukunft – die Seebadeanstalt im Jubiläumsjahr“ können Interessierte einen Blick durch das Baustellenschaufenster werfen und dabei in die Zukunft des Bootsverleihs und der Seebadeanstalt eintauchen.

Dafür wird ein Teil des Areals an diesem Tag für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Geplant sind auch Führungen über das Gelände und durch das historische Gebäude. Dabei werden sowohl aktuelle Bauzeichnungen als auch historische Dokumente ausgestellt. Die Planungen dieses Tages laufen derzeit, über den genauen Ablauf wird noch informiert. Auf jeden Fall wird für das leibliche Wohl gesorgt sein und sofern das Wetter mitspielt, können die Gäste von der Sonnenliege aus einen schönen und unverbauten Blick auf den Straussee genießen.

Hinweis: Ein Bade- und Schwimmbetrieb ist an diesem Tag nicht möglich.

Die Stadt ruft außerdem dazu auf, sich an der Ausstellung zu beteiligen:
Wer (alte) Aufnahmen, Erinnerungen oder Gegenstände aus der Geschichte der Seebadeanstalt besitzt und diese teilen möchte, ist herzlich eingeladen, sich zu melden. Beiträge können per E-Mail an citymanagement@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster geschickt werden.

Die Stadt Strausberg freut sich auf einen besonderen Tag mit allen, die der Seebadeanstalt verbunden sind – und allen, die es werden wollen.

Die Stadt Strausberg gedenkt dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Am vergangenen Dienstag erinnerte die Stadt Strausberg am Gedenkstein vor der Barnimkaserne an den Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953, bei dem sich tausende Menschen – darunter Handwerker und Hilfsarbeiter – mutig gegen das SED-Regime erhoben. Viele von ihnen fuhren nach Berlin, in die heutige Karl-Marx-Allee, um ihre Stimme für bessere Lebensbedingungen und mehr Freiheit zu erheben.

Auch aus Strausberg fuhren sechs mutige Männer der Streikleitung nach Berlin. Sie wurden später zu langjährigen Haft- bzw. Zuchthausstrafen verurteilt. Der Gedenkstein sowie die daran angebrachte Tafel mit ihren Namen gehen auf Heinz Grünhagen zurück. Er war selbst Mitglied der Streikleitung und musste dafür fünf Jahre ins Gefängnis. Grünhagen verstarb im Jahr 2012.

Der 17. Juni war in Westdeutschland bis 1990 ein offizieller Feiertag zum Gedenken an die deutsche Einheit. Heute ist dieser Tag kaum noch im öffentlichen Bewusstsein verankert. Bürgermeisterin Elke Stadeler betonte deshalb die Bedeutung einer lebendigen Erinnerungskultur: „Gedenken, erinnern und respektieren – das ist unsere gemeinsame Aufgabe“. Besonders wichtig sei es, junge Menschen stärker in die Erinnerungskultur einzubeziehen, damit die Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.

Neben Bürgermeisterin Elke Stadeler nahmen auch Vertreter der Bundeswehr, einige Stadtverordnete sowie einzelne Bürger an der Gedenkveranstaltung teil. Gemeinsam legten sie Blumen nieder.

EWE Cup Finale in Strausberg

Beim spannenden EWE Cup-Finale am 15. Juni 2025 in Strausberg sicherte sich die E-Jugend des SV Grün Weiß Union Bestensee den Titel mit einem knappen 1:0-Sieg gegen die SG Phönix Wildau. Insgesamt hatten 36 Teams aus Brandenburg und Rügen teilgenommen, 12 davon qualifizierten sich für die Endrunde im Sport- und Erholungspark Strausberg.

Neben spannenden Spielen sorgten ein buntes Rahmenprogramm und ein Besuch von Ex-Nationalspieler Nelson Valdez für Begeisterung. Valdez, der u. a. bei Werder Bremen und Borussia Dortmund spielte, überreichte gemeinsam mit EWE-Vertreter Carsten Niederberger die Siegerpokale und Ehrenurkunden. Bester Spieler wurde Ole Jopp (SV GWU Bestensee), bester Torhüter Sam Höferl (SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen).

Auch in der kommenden Saison wird Brandenburgs größtes E-Jugendturnier fortgesetzt. Anmeldungen sind noch bis zum 10. Juli unter www.ewe-cup.de Link öffnet in neuem Fenster möglich.

Handelscentrum ohne Lindemann’s

Die Agentur Lindemann’s Event, Marketing und Management GmbH hat ihr Engagement im Handelscentrum Strausberg beendet. Christine und Maurice Lindemann betreuten über viele Jahre hinweg die Werbung und Veranstaltungen des Centers – darunter Events, Promotionsflächen und Aktionen zur Belebung des Handelscentrums.

Die Agentur dankt allen Mieterinnen und Mietern, Partnerinnen und Partnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Lindemann’s bleibt der Region dennoch erhalten. Mit Leistungen in Event, Marketing und Management werden Sie von ihrem Firmensitz in der Großen Straße 54 in Strausberg weiter Aufträge entgegen nehmen.

Eine Ausstellung mit Werken von Ingrid Winkler

Ingrid Winkler aus Strausberg präsentiert in dieser Ausstellung eindrucksvoll, wie Malerei nicht nur ein kreatives Ausdrucksmittel, sondern auch eine Kraftquelle sein kann. Ihre Werke entstehen in Acryl- und Ölfarbe, die sie als Autodidaktin für sich entdeckt hat und die ihr durch ihre kräftige Farbgebung besonders gefallen.
Malerei von Ingrid WinklerNeuerdings gehört das Verarbeiten von unterschiedlichen Materialien, wie zum Beispiel Fertigputz, Quarzsand und organische Werkstoffe zu ihrem Repertoire.

Kunst als Quelle der Kraft

Für Ingrid Winkler ist Malen mehr als ein Hobby. Es ist eine persönliche Form der Achtsamkeit und Selbststärkung, denn die kreative Beschäftigung fördert die psychische Gesundheit und vermittelt Erfolgserlebnisse. Kunst hat keine Vorgabe und Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Sie empfiehlt jedem, der sein Kindheitshobby durch andere Verpflichtungen aufgegeben hat, wieder anzufangen, denn das stärke Körper, Geist und Seele und mache zudem viel Spaß.

Die Ausstellung in der Entréegalerie der Stadtverwaltung Strausberg beginnt am 2. Juli und wird bis zum 8. August zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung zu sehen sein. Eine Vernissage wird am Donnerstag, den 3. Juli um 17:00 Uhr für alle Interessierten stattfinden.

Weitere Veranstaltungen in Strausberg finden Sie auch hier. Link öffnet in neuem Fenster

100 Jahre voller Leben – Strausberg ehrt Jubilarin

Ihren 100. Geburtstag feierte kürzlich eine beeindruckende Strausbergerin: Katharina Lohse blickt auf ein Jahrhundert voller Erfahrungen, Reisen, Herausforderungen und Engagement zurück. Für ein paar Stunden nutzte die frühere Industriekauffrau die Gelegenheit, gemeinsam mit Familie, Freunden und Bekannten auf ihren bewegten Lebensweg zurückzublicken. Bürgermeisterin Elke Stadeler gratulierte ihr herzlich mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Geschenk.

Bürgermeisterin Elke Stadeler gratuliert Katharina Lohse zum 100. Geburtstag

Bürgermeisterin Elke Stadeler gratuliert Katharina Lohse zum 100. Geburtstag

Die gebürtige Sächsin (geboren am 13. Juni 1925 in Stennschütz) absolvierte eine militärische Ausbildung zur Funkerin und war ihrer Zeit in vielen Dingen voraus: Bereits 1963 erwarb sie ihren Führerschein. 58 Jahre war sie mit ihrem Ehemann verheiratet, gemeinsam bereiste das Paar die Welt – unter anderem mit neun Urlaubsreisen in die USA. Mit der Familie zog sie 1996 nach Strausberg. Trotz persönlicher Schicksalsschläge – ihr Mann litt an Parkinson, und 2018 verlor sie einen ihrer Söhne – bewahrte sie sich ihre Lebensfreude.

Heute verbringt sie ihre Zeit kreativ: Es wird gemalt, gelesen, gehäkelt und gepuzzelt. Ihr Wissen gab sie früher regelmäßig als Mitglied der Künstlergemeinschaft KONTRAPOST weiter. Aktuell ist ihre Ausstellung im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg zu sehen. Zum feierlichen Abschluss der Ausstellung findet am 26. Juni um 18:00 Uhr eine Finissage statt.

24. Kita-Olympiade – Kleine ganz groß auf sportlicher Bühne

Am 13. Juni herrschte auf dem Gelände des Sport- und Erholungsparks Strausberg große Aufregung: Die 24. Kita-Olympiade lockte 37 Kitas aus der deutsch-polnischen Grenzregion nach Strausberg – ein sportliches Großereignis für die Jüngsten, das einmal mehr für Begeisterung bei Kindern, Eltern und Erziehern sorgte.

Auch zahlreiche politische Vertreter und Ehrengäste waren anwesend und unterstützten die Kinder tatkräftig – darunter Bürgermeisterin Elke Stadeler, der Vorsitzende des Kreissportbundes (KSB) Martin Schultheiß sowie seine Stellvertreterin Kristy Augustin (u.a. auch Vizepräsidentin des LSB Brandenburg und Landtagsabgeordnete der CDU), die die Veranstaltung moderierte. Ebenso dabei waren KSC-Präsident Thomas Beutler, der das Event mit einer privaten Spende förderte, sowie Markus Derling als Geschäftsführer des Sport- und Erholungsparks.
Darüber hinaus nahmen mehrere Stadtverordnete teil, ebenso wie Vertreterinnen und Vertreter der Brandenburgischen Sportjugend sowie weitere Mitglieder des KSB-Vorstands. Gefördert wurde die Kinderveranstaltung von der Euroregion Pro Europa Viadrina.

In Disziplinen wie Sackhüpfen, Ballrollen, Ballstoßen, Schubkarrenrennen, Rollerfahren und dem klassischen Sprint gaben die kleinen Athleten alles. Für Bürgermeisterin Elke Stadeler stand besonders eines im Fokus: „Verletzungsfrei, fröhlich und fair soll es sein! Heute haben wir alle Spaß.“

Begleitet wurde die Veranstaltung von der Abteilung Breitensport des Kreissportbund Märkisch-Oderland e.V., der erneut mit viel Engagement die Organisation übernahm. Dank gilt insbesondere den Erziehern, den Eltern sowie allen Helfern, die mit ihrer Vorbereitung diesen Tag möglich gemacht haben und bereits im Vorfeld mit den Kindern trainierten.

Ein besonderes Highlight war der Fackel-Einmarsch der Kinder aus der Kitagruppe „Pod Topola“ aus der Stadt Kostrzyn, die als Titelverteidiger antraten und auch in diesem Jahr mit viel Freude und sportlichem Ehrgeiz dabei waren. Die glücklichen Gewinner waren dann aber doch die Kinder aus der Kita „Traumzauberland“ aus Waldesruh.

Jugendkonferenz 2025

Auf Einladung des Kinder- und Jugendparlaments fand auch in diesem Jahr wieder die Strausberger Jugendkonferenz am 11. Juni statt. Alle weiterführenden Schulen der Stadt waren eingeladen, Delegierte ab der 7. Jahrgangsstufe zu entsenden. Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Oberschule, der BundStift-Schulen, der Lise-Meitner-Oberschule und der Förderschule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt „Lernen“ Clara Zetkin nutzten die Gelegenheit, gemeinsam über wichtige Zukunftsthemen ins Gespräch zu kommen.

Unterstützerinnen (von links nach rechts): Lisa Mann (Jugendforum Nachhaltigkeit), Verena Reichel (Kreis-, Kinder- und Jugendring MOL), Sandra Bart und Jutta Skotnicki (Entsorgungsbetrieb MOL)

Fachreferentinnen (v.l.): Lisa Mann (Jugendforum Nachhaltigkeit), Verena Reichel (Kreis-, Kinder- und Jugendring MOL), Sandra Bart und Jutta Skotnicki (Entsorgungsbetrieb MOL)

Externe Fachreferentinnen begleiteten die Veranstaltung, darunter Lisa Mann (Jugendforum Nachhaltigkeit), Verena Reichel (Kreis-, Kinder- und Jugendring MOL), Sandra Bart und Jutta Skotnicki (Entsorgungsbetrieb MOL). An vier thematisch gestalteten Stationen wurden konkrete Fragestellungen zu den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz diskutiert – stets mit Blick auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten durch sie selbst, das Kinder- und Jugendparlament, die Stadt Strausberg, den Landkreis Märkisch-Oderland oder die eigene Schule.

Ideenwerkstatt der Jugend – Station für Station

Die erste Station beschäftigte sich mit dem Jugendforum Nachhaltigkeit. Hier ging es vor allem um soziale Themen wie Stressbewältigung im Schulalltag, beispielsweise durch mehr Ruhe- und Rückzugsräume oder Schulsozialarbeit. Auch der Umgang mit rechter Gewalt, bezahlbarer Wohnraum für junge Menschen und der digitale Zustand der Schulen, wie beispielsweise die WLAN-Verfügbarkeit oder das Fehlen von Wasserspendern, wurden thematisiert.

An der zweiten Station drehte sich alles um Einweg- und Mehrwegsysteme. Die Jugendlichen sprachen sich klar für eine konsequente Mülltrennung in Schulen und der Stadtverwaltung aus, befürworteten das Einkaufen in Unverpackt-Läden wie bei „Ernas“ in der Altstadt und wünschten sich die flächendeckende Verwendung von Mehrweggeschirr bei städtischen Veranstaltungen. Sie sahen einen großen Mehrwert in einem umfassenden Mehrwegkonzept für die Stadt Strausberg.

Eine dritte Gruppe widmete sich der zunehmenden Vermüllung rund um den Straussee. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer plädierten für mehr öffentliche Toiletten und zusätzliche Mülleimer am Seeufer, regten aber auch kreative Ideen wie Müllsammelaktionen mit Gutscheinanreizen an. Weitere Vorschläge waren die Errichtung zusätzlicher Totholzhecken sowie breit angelegte Sensibilisierungskampagnen zur Müllvermeidung.

Die vierte Station führte die Jugendlichen an das Annafließ, wo sie sich mit dem Thema Wasser und Klimaanpassung beschäftigten. Sie entwickelten Ideen zur mehrfachen Nutzung von Wasser, zur Speicherung von Regenwasser und zur Reduzierung versiegelter Flächen. Auch innovative Ansätze wie die Energiegewinnung aus Fäkalien oder finanzielle Anreize durch eine kommunale Klimasteuer wurden diskutiert. Ein weiteres wichtiges Thema war die bessere Versorgung des ländlichen Raumes mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Zum Abschluss der Konferenz bedankte sich das Kinder- und Jugendparlament bei allen engagierten Teilnehmenden und Referierenden. Die eingebrachten Ideen und Forderungen sollen dokumentiert und in die weitere Arbeit des Parlaments einfließen.

Machbarkeitsstudie zur Stützung des Wasserdargebots des Straussees – Phase 2

Seit 2014 ist ein kontinuierlicher Rückgang des Wasserstandes im Straussee zu beobachten. Hauptursachen sind klimatische Veränderungen (weniger Winterniederschläge, höhere Sommertemperaturen), Grundwasserentnahmen sowie landnutzungsbedingte Einflüsse. Eine erste Machbarkeitsstudie (Phase 1) prüfte bereits verschiedene Maßnahmen zur Stabilisierung des Wasserhaushalts. Darunter die Zuleitung von Fremdwasser aus dem Kriensee.

In der nun durchgeführten Phase 2 untersucht die Joswig Ingenieure GmbH im Auftrag der Stadt Strausberg die Auswirkungen dieser Maßnahme auf den Wasserhaushalt sowie auf den chemischen und ökologischen Zustand des Straussees und angrenzender Gewässer. Ergänzend werden flankierende Maßnahmen wie Waldumbau oder der Rückbau von Drainagesystemen bewertet. Dafür wurden umfangreiche Messungen und Untersuchungen durchgeführt, um eine solide Datengrundlage zum aktuellen Zustand (Stand 2024) zu schaffen.

Ziel ist es, fundierte Empfehlungen für zukünftige Maßnahmen zu erarbeiten. Die Studie wird durch das Land Brandenburg über die Richtlinie „Gewässerentwicklung/Landschaftswasserhaushalt“  mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Beteiligte Partner sind u. a. die Stadt Strausberg, AKVO GmbH, das Ministerium für Umwelt, das Landesamt für Umwelt und die Bürgerinitiative zur Erhaltung des Straussees.

Die Studie wurde vor Kurzem auf der Website der Stadt Strausberg der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen unter: https://www.stadt-strausberg.de/badespass/ Link öffnet in neuem Fenster

Stilles Gedenken an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Anlässlich des Jahrestages des Aufstandes vom 17. Juni 1953 lädt Bürgermeisterin Elke Stadeler am Dienstag, dem 17. Juni 2025, zu einem stillen Gedenken ein. Die Gedenkveranstaltung findet um 15:00 Uhr am Gedenkstein vor der Barnim-Kaserne in der Hennickendorfer Chaussee statt.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem stillen Gedenken teilzunehmen.

Die Kaserne war Anfang der 1950er-Jahre im Bau, Arbeiter hatten sich an den Streikaktionen beteiligt. Die Streikleitung wurde später zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Wandertage im Juni: Märchenhaft & naturnah unterwegs in Strausberg

Im Juni lädt die Stadt- und Touristinformation Strausberg zu zwei besonderen Wanderveranstaltungen ein – eine fantasievolle Märchentour für Kinder und eine naturverbundene Entdeckungstour im Ruhlsdorfer Bruch. Beide Ausflüge bieten spannende Erlebnisse für Groß und Klein.

Samstag, 14. Juni 2025 | 10:00 Uhr

Die „Märchenhafte Entdeckungsreise für Kinder“ mit Brigitte Pflug und dem Familienbündnis Strausberg richtet sich an kleine Entdecker im Alter von vier bis sieben Jahren. Startpunkt ist die Ecke Badstraße/Wriezener Straße in Strausberg. Die etwa 4,5 Kilometer lange Tour dauert rund vier Stunden und führt die Kinder auf eine spannende Runde um den Straussee. Unterwegs begegnen sie Märchenfiguren, lösen knifflige Rätsel und meistern spielerische Aufgaben.

Ein besonderes Highlight ist die Überfahrt mit der Strausseefähre auf die andere Seeseite.

Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person, ermäßigt 4 Euro.

 

Sonntag, 15. Juni 2025 | 9:15 Uhr

Am darauffolgenden Sonntag startet die Naturwanderung „Wanderlust im Ruhlsdorfer Bruch mit Kurt Zirwes“. Treffpunkt ist der Findlingshof im Ortsteil Ruhlsdorf. Die rund sieben Kilometer lange Strecke führt durch unberührte Moorlandschaften, blühende Wiesen und entlang stiller Gewässer wie dem Brandsee und dem Langer See. Die Wanderung dauert etwa drei Stunden und bietet ein wundervolles Naturerlebnis mit vielfältigen Einblicken in die Tier- und Pflanzenwelt.

Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person, ermäßigt 3 Euro.

Um Anmeldungen für beide Wanderungen telefonisch unter 03341 311066 Link öffnet in neuem Fenster oder per E-Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de LInk öffnet in neuem Fenster wird gebeten.

Die Mitarbeiter der Stadt- und Touristinformation empfehlen wettergerechte Kleidung, festes Schuhwerk und ausreichend Getränke zu beiden Terminen mitzunehmen. Sie freuen sich auf viele kleine und große Teilnehmer, die gemeinsam Natur und Fantasie erleben möchten.

weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Link öffnet in neuem Fenster

Geplante Fahrbahninstandsetzung „An der Stadtmauer“

Die Straße „An der Stadtmauer“ befindet sich in einem schlechten Zustand. Insbesondere die Vielzahl an Schlaglöchern stellt eine wiederkehrende Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Aus diesem Grund ist im Abschnitt zwischen der Hegermühlenstraße/Wallstraße (einschließlich Kreuzung) und der Müncheberger Straße eine grundlegende Fahrbahninstandsetzung geplant.
Die Bauarbeiten beginnen am 23. Juni und werden voraussichtlich 4-6 Wochen andauern. Zur Umsetzung der Maßnahme wurde ein Bauphasenmodell in zwei Abschnitten entwickelt. Die Verkehrsführung sieht eine halbseitige Sperrung mit wechselseitiger Verkehrsführung vor.

Die Straße an der Stadtmauer wird dabei zur Einbahnstraße. Von Süden kommende Fahrzeuge in Richtung Kaufland bzw. Strausberg Nord können die Sperrung weiterhin durchfahren. Fahrzeugführer, die wiederum vom Kaufland bzw. Strausberg Nord in Richtung Süden unterwegs sind, werden gebeten den ausgeschilderten Umleitungen über die Philipp-Müller-Straße und die Umgehungsstraße zu folgen.

Während der ersten Bauphase wird die Hegermühlenstraße zur Sackgasse. Die vorhandene Parkbucht vor dem Parkhaus wird dabei temporär als Wendefläche genutzt.
Auch der Bus- und Schülerverkehr ist betroffen. Die Stadt hat die Umleitungen in enger Abstimmung mit der Busgesellschaft organisiert.

Die Bushaltestelle in der Hegermühlenstraße entfällt vollständig. Busse aus nördlicher Richtung enden während der Bauzeit am S-Bahnhof Strausberg Stadt. Der Schulbus aus südlicher Richtung hingegen endet bereits an der Haltestelle Lustgarten in der August-Bebel-Straße 1. Die Schüler können den Fußweg zum Theodor-Fontane-Gymnasium oder zur Hegermühlen-Grundschule nutzen.

Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner, Verkehrsteilnehmer und Eltern um Verständnis. Ziel ist es, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

Bitte achten Sie auf aktuelle Beschilderungen, geänderte Verkehrsführungen und insbesondere die Einhaltung der angeordneten Haltverbote (Fr.-Reuter-Str., Große Straße, Buchhorst), die zur Sicherstellung von Begegnungsverkehren und der Busfahrten erforderlich sind.

Karte: OpenStreetMap contributors Link öffnet in neuem Fenster 

3. Gründer- und Unternehmertag Ostbrandenburg: Impulse für die Zukunft

Am 19. Juni 2025 von 15:00 bis 19:00 Uhr lädt das einsA Gründungszentrum der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbH gemeinsam mit der IHK Ostbrandenburg, der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) und der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) zum 3. Gründer- und Unternehmertag Ostbrandenburg auf das STIC-Gelände in Strausberg ein.

Unter dem Motto „Impulse. Chancen. Zukunft“ treffen sich Gründungsinteressierte, junge Unternehmerinnen und Unternehmer sowie wirtschaftlich Engagierte aus der Region, um sich auszutauschen, weiterzubilden und zu vernetzen.  

Zwischen 15:00 und 18:00 Uhr erwartet die Teilnehmenden ein vielfältiges Programm mit über 20 Ausstellern. Darunter renommierte Institutionen wie die Bürgschaftsbank Brandenburg, die Investitionsbank des Landes Brandenburg, Agentur für Arbeit, Volksbank, Sparkasse, regionale Hochschulen und viele mehr. Sie stehen für individuelle Beratungen rund um Themen wie Gründung, Innovation und Unternehmensentwicklung bereit.

Ein besonderes Angebot: die Business Speed Coachings, bei denen Interessierte gezielte Unterstützung durch Experten zu Themen wie Steuern und Recht, Marketing, Digitalisierung oder Nachfolgeplanung erhalten. Wer über eine Unternehmensabgabe oder -übernahme nachdenkt, findet am Stand der Nachfolgezentrale Brandenburg wichtige Informationen und Kontakte.

Ein weiterer Höhepunkt: Die Wirtschaftsgespräche mit Vertretern der Wirtschaftsförderung des Landkreises Märkisch-Oderland und der Stadt Strausberg bieten Raum für den direkten Austausch über wirtschaftliche Entwicklungen, Investitionsmöglichkeiten und aktuelle Herausforderungen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen, informieren, netzwerken.

Seien Sie dabei – dann wird es GUT!

Veranstaltungsort:
STIC-Gelände TP 6,
Garzauer Chaussee 1a
15344 Strausberg
www.stic.de Link öffnet in neuem Fenster

IHK Ostbrandenburg startet Umfrage zu Gewerbemieten

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg erfasst aktuell neue Daten für ihren Gewerbemietspiegel. Dafür wurde eigens eine Onlineumfrage gestartet. Teilnehmen können Vermieter, Mieter und Makler von Gewerbeflächen wie Büros, Werkstätten oder Lagern.

Gewerbemieten sind im Gegensatz zu Wohnmieten frei verhandelbar und für kleinere und mittlere Unternehmen ein erheblicher Kostenfaktor. „Je mehr Werte wir bekommen, desto belastbarer sind die Ergebnisse.“, sagt IHK-Justiziar Stefan Heiden. Die Ergebnisse dienen der transparenten und fairen Mietpreisgestaltung und fördern damit die wirtschaftliche Entwicklung in der Region.

Die Teilnahme erfolgt online, anonym und dauert nur wenige Minuten: ihk-obb.de/umfrage-gewerbemietspiegel Link öffnet in neuem Fenster

Der aktualisierte Mietspiegel wird kostenfrei bereitgestellt und regelmäßig von Sachverständigen ausgewertet.

Feierliche Eröffnung des neuen Kundencenters am Lustgarten

Am 2. Juni 2025 wurde das neue Kundencenter der Stadtwerke Strausberg GmbH feierlich an der Straßenbahnhaltestelle „Lustgarten“ vor der Strausberger Altstadt eröffnet. Der modernisierte Pavillon, vormals Servicepunkt der Strausberger Eisenbahn und Touristinformation, bietet nun gebündelten Service für Stadtwerke- und Bahnkundschaft.

Bürgermeisterin Elke Stadeler lobte die zentrale Lage, Geschäftsführerin Irina Kühnel hob die Bürgernähe und Servicequalität hervor. Eine Umfrage hatte zuvor den Wunsch der Bevölkerung nach einem zentralen Standort der Stadtwerke bestätigt.

Das barrierefreie Kundencenter in der August-Bebel-Straße 1 bietet auf 45 m² einen Empfangs- und Wartebereich sowie Räume für persönliche Beratungen. Das Kundencenter in der Kastanienallee wird damit vollständig ersetzt. Neben Stadtwerke-Services wird wieder der Fahrkartenverkauf für die Strausberger Eisenbahn GmbH mit erweiterten Öffnungszeiten angeboten.

 

Öffnungszeiten des Kundencenters:

Montag: 08:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 15:00 Uhr
Dienstag: 08:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 13:00 – 15:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 17:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 13:00 Uhr

Zusätzlich ergänzt ein neuer, bargeldloser Fahrkartenautomat an der Haltestelle Lustgarten das Angebot. Er ist rund um die Uhr nutzbar.

Ein Dank ging an zahlreiche regionale Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die an der Umsetzung beteiligt waren. Die Stadtwerke freuen sich jederzeit über Anregungen zur Weiterentwicklung des neuen Kundencenters.

Die gesamte Pressemeldung der Stadtwerke Strausberg GmbH finden Sie hier. Link öffnet in neuem Fenster

Neuer Wohn- und Begegnungsort in Strausberg Vorstadt feierlich eröffnet

Mit großer Freude und Dankbarkeit wurde am vergangenen Mittwoch (28. Mai) die neue Wohn- und Begegnungsanlage an der Landhausstraße in Strausberg feierlich eröffnet. Der Verwaltungsratsvorsitzende Gerald Jüngling begrüßte zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeisterin Elke Stadeler, Markus Derling von der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft (SWG), Pfarrer Tillmann Kuhn sowie Vertreter der Diakonie und Nachbarschaft. Er erinnerte daran, dass der Schöpfer das Werden und Wachsen des Projekts, das von Anfang an vom christlichen Gedanken getragen wurde, begleitet hat.

Entstanden ist ein Ort für modernes, barrierefreies und seniorengerechtes Wohnen mit Tagespflege, einem ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst sowie dem offenen Vorstadt-Treff. Auf etwa 2600 Quadratmetern gibt es nun 15 bereits bewohnte Wohnungen. Das Projekt „Landhausstraße Wohnen+“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk und der Kirchengemeinde St. Marien seit 2018 realisiert.

Lars Dittner, Gastgeber und geschäftsführender Vorstand betonte: „Das wichtigste sind die Mitarbeiter, denn ohne ihren Einsatz, könne sich die Geschäftsführung viele Projekte ausdenken, aber nicht umsetzen. Daher gebühre ihnen ganz besonderer Dank.“

Bürgermeisterin Elke Stadeler zeigte sich in ihrer Rede bewegt: „Als Vorstädterin freut es mich, dass hier eine Lücke geschlossen wurde. Die Menschen finden hier Partner in der Not. Der Baufortschritt war beeindruckend schnell.“ Sie lobte die gute Zusammenarbeit und das gelebte Vertrauen zwischen allen Beteiligten. Ganz viel Glück und Freude wünsche sie den Bewohnern der neuen Anlage.

Kirche und Diakonie schaffen Raum für Begegnung

Der Kirchengemeinderat hatte mit der Bereitstellung des Grundstücks an der Bonhoeffer-Kapelle den Grundstein gelegt. Pfarrer Kuhn beschrieb die neue Einrichtung als einen Begegnungsort auf Augenhöhe, der Hinwendung zum Menschen und der Verkündigung: „Es ist ein gutes Konzept und ein starkes Band mit der Diakonie entstanden“.

Im Vorstadt-Treff finden künftig alle zwei Wochen sonntags um 10 Uhr Gottesdienste statt – ein sichtbares Zeichen für die Willkommenskultur und Offenheit, die das Projekt prägen. Weitere Angebote wie Stammtische, Vorträge oder kleinere Veranstaltungen werden bald folgen.

Tag der Senioren: Wertschätzung, Dank und neue Angebote

Musikalische Unterhaltung, Mitmach- und Informationsangebote für die ältere Generation standen am 27. Mai beim Tag der Senioren im Sport- und Erholungspark Strausberg bereit. Moderator Maurice Lindemann zeigte sich mit seinem gutgelaunten Publikum voller Energie.

Im Sport- und Erholungspark war man in diesem Jahr an einem gänzlich neuen Veranstaltungsort. In den beiden Jahren zuvor war es noch das Handelscentrum gewesen. Bürgermeisterin Elke Stadeler äußerte die Hoffnung, mit dem neuen Standort eine dauerhafte Heimat für das traditionelle Fest gefunden zu haben. Sie betonte auch die große Wertschätzung älterer Menschen: „Ältere sind besonders wertvoll, weil wir viel von ihnen lernen können.“. Ein herzlicher Dank ging an alle Helferinnen, insbesondere an Maurice Lindemann als Moderator und Organisator des Tages, die Sparkasse Märkisch-Oderland für ihre stete finanzielle Unterstützung und an alle Gäste für ihr Kommen.

Marion Bloy überbrachte Grüße von den Kollegen und Kolleginnen der Sparkasse Märkisch-Oderland und hob die Bedeutung des Seniorenfests für sie hervor: „Das Fest ist uns wichtig und wird es bleiben“.

Neben einem abwechslungsreichen Programm, darunter ein Auftritt der Qi-Gong-Gruppe der Volkssolidarität und ein heiteres Bingo-Spiel, präsentierten sich Vereine und regionale Unternehmen. Der AWO-Ortsverein Strausberg e.V. informierte über regelmäßige Termine des Seniorentreffs am Annatal und stellte Unterstützungsmöglichkeiten für Familien und Senioren im Alltag vor. Die Seniorenresidenz ProCurand sorgte mit einem Glücksrad für gute Stimmung, und die Stadtwerke Strausberg boten Beratung rund um das Thema Energie an.

Für große Begeisterung sorgte Dagmar Gelbke mit ihrer kabarettistisch-musikalischen Lesung „Ostsüppchen bleibt Ostsüppchen 3.0“. Sie wurde mit viel Applaus belohnt – und sogar einige Autogramme wurden verteilt.

Die Tanzschule Step and Dance brachte mit ihren jungen Tänzerinnen und Tänzern Schwung auf die Bühne und animierte das Publikum zum Mitmachen. Bald wird die Schule auch spezielle Tanzstunden für Senioren anbieten – geleitet von erfahrenen Tanzleiterinnen, um Gemeinschaft und Bewegung im Alter zu fördern.

Zum Abschluss stimmte Sängerin Jeannine Hartmann das Publikum mit Schlagern wie „Atemlos“, „Er gehört zu mir“ oder „Jugendliebe“ auf eine mitreißende Mitsing-Show ein – ein gelungener Abschluss eines rundum vergnüglichen Tages.

Kameradschaft lebt vom Ehrenamt – Dank und Ausblick beim 3. Familientag

Beim jüngsten Treffen der Kameradschaft der Ehemaligen/Reservisten/Hinterbliebenen (ERH) des Deutschen Bundeswehrverbandes zelebrierten zahlreiche Gäste im Sport- und Erholungspark Strausberg den nunmehr 3. Familientag am 24. Mai.

Vorsitzender der Kameradschaft, Horst Matschey und der Landesvorsitzende der ERH Frank Udo Reiche dankten in ihren Ansprachen insbesondere den vielen Freiwilligen, die mit großer Einsatzbereitschaft zur erfolgreichen Planung und Durchführung des Festes beigetragen hatten. Auch Bürgermeisterin Elke Stadeler ließ es sich nicht nehmen, den 3. Familientag zu besuchen und den fortwährenden Einsatz aller Beteiligten für das Gelingen des Festes zu würdigen.

Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung war die Übergabe von Münzen (Coins) an ehrenamtliche Helfer. Diese gelten künftig auch als Nachweis im „Coincheck“, falls der Vorstand ihre Vorlage verlangt – ein augenzwinkerndes Symbol der Kameradschaft und Anerkennung.

Mit Blick auf die Zukunft informierte Reiche über anstehende Termine des Landesverbandes der Bundeswehr: Die Landesversammlung finde im Juni statt, die Hauptversammlung folge im September. In diesem Rahmen werden rund 400 bis 450 Anträge erwartet – ein klares Zeichen, dass die Mitglieder aktiv mitgestalten, was der Vorstand künftig bewegen soll.

Mit einer Hüpfburg, einem kleinen Wasserwerfer der Strausberger Feuerwehr, vielfältigen Informationsangeboten der Polizei, des Bundeswehrverbandes und des Bundeswehr Sozialwerkes, dem Auftritt des Strausberger Fanfarenzuges sowie kühlen Getränken und Bratwurst bot der Familientag den idealen Rahmen für einen gemeinsamen Ausflug mit Spiel und Spaß für die ganze Familie.

Als nächste Veranstaltung der Kameradschaft steht der Veteranentag am 18. Juni um 14.30 Uhr in der Sportwelt Strausberg bevor, zu dem herzlich eingeladen wurde.

     

Baumpflegemaßnahmen auf der L 23 in Strausberg ab Juni 2025 – Verkehrseinschränkungen möglich

Ab der ersten Juniwoche 2025 beginnen in der Ernst-Thälmann-Straße in Strausberg umfangreiche Baumpflegemaßnahmen entlang der Landesstraße L 23. Der Landesbetrieb Straßenwesen lässt Totholz aus den Kronen der dortigen Alleebäume entfernen. Die Arbeiten sind notwendig, um akute Gefahren zu beseitigen und die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.

Die Mängel wurden im Rahmen routinemäßiger Baumkontrollen festgestellt.  Die Pflegearbeiten werden voraussichtlich rund fünf Wochen dauern.
Besondere Rücksicht wird dabei auf den Artenschutz genommen: Die Maßnahmen erfolgen unter entsprechender Vorsicht, um Beeinträchtigungen von Flora und Fauna so gering wie möglich zu halten.

Während der Arbeiten kommt es abschnittsweise zu Verkehrseinschränkungen. Der Landesbetrieb Straßenwesen bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und empfiehlt, für diesen Streckenabschnitt mehr Zeit einzuplanen.

Aktuelle Informationen zu dieser und weiteren Baustellen im Land Brandenburg finden Sie im Baustelleninformationssystem des Landesbetriebs unter:
https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/bauen/baustelleninformationssystem/ Link öffnet in neuem Fenster

Neue Umzugsregeln für Stromkunden: Frühzeitige Ummeldung erforderlich

Die EWE informiert, dass ab dem 6. Juni neue gesetzliche Regeln beim Stromanbieterwechsel gelten. Hintergrund ist die neue EU-Richtlinie 2019/944 über den 24-Stunden-Lieferantenwechsel. Laut der Richtlinie müssen die technischen Prozesse zwischen den Martakteuren bei einem Wechsel innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen mit Verbrauchern bleiben dabei unverändert.

Dies bringt auch Verpflichtungen für die Kunden mit, denn eine nachträgliche Ummeldung bei Umzügen ist nun nicht mehr möglich. Kunden müssen sich zukünftig rechtzeitig – am besten zwei Wochen im Voraus – melden, wenn sie nicht Gefahr laufen möchten, in die teurere Grund- oder Ersatzversorgung zu rutschen oder sowohl für die alte als auch neue Wohnung Stromkosten zu zahlen.

weitere Informationen zum Thema unter: www.ewe.de/umzug Link öffnet in neuem Fenster

Vandalismus und Verkehrsregeln auf der Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“

Am 25. April 2025 wurde die neue Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“ offiziell abgenommen und im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier mit feierlichem Banddurchschnitt für den Verkehr freigegeben. Bereits drei Tage später konnte die Route erfolgreich im Rahmen der Sternfahrt zum Sattelfest am 28. April genutzt werden.

Umso bedauerlicher ist es, dass die Stadtverwaltung bereits kurz nach der Freigabe erste Schäden feststellen musste. Frisch gesetzte Pflanzen wurden beschädigt, ein Poller mutwillig zerstört und Werkzeuge aus der neu aufgestellten Fahrrad-Reparatur-Station gestohlen.

 

Zudem zeigt sich, dass viele Verkehrsteilnehmer sich der geltenden Regeln auf der Fahrradstraße nicht bewusst sind. Die Fahrradstraße ist eine „Straße“, auf der bis zu 30 km/h gefahren werden darf (Radverkehr ohne KFZ). Es handelt sich weder um einen kombinierten Geh- und Radweg noch um eine Spielstraße. Fußgänger dürfen die Fahrradstraße am Rand mitbenutzen – dabei gilt: Radfahrer haben Vorrang. Eltern werden ausdrücklich gebeten, ihre Kinder über die geltenden Verhaltensregeln aufzuklären. Spielende Kinder gefährden nicht nur sich selbst sondern auch andere.

Die Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“ wurde mit einer überdurchschnittlichen Förderquote von Bund und Land realisiert und ist ein wichtiger Baustein der lokalen Verkehrswende. Ziel ist es, das Fahrrad als Alternative zum Auto zu stärken – dafür braucht es sichere und gut ausgebaute Radwege.

Die Stadt appelliert an alle: Bitte beachten Sie die Verkehrsregeln und handeln Sie nach §1 StVO – mit ständiger Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme. Nur so kann das neue Angebot dauerhaft allen zugutekommen.

Krimilesung mit Franziska Steinhauer: Spreewald-Marathon

Am Mittwoch, den 11. Juni 2025, lädt die Zweigbibliothek zu einem spannenden Krimiabend mit der renommierten Autorin Franziska Steinhauer ein. Ab 17:30 Uhr liest die Cottbuser Autorin aus ihrem Kriminalroman „Spreewald-Marathon“.

Im Mittelpunkt des Krimis steht ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen das Verbrechen: Eine Mitteilung stört die Vorbereitungen des Großsportereignisses, denn Aktivisten kündigen an, die Anreise der Gäste gezielt zu erschweren. Wenig später gibt es den ersten Toten.

Realistische Einblicke in Tatabläufe und polizeiliche Ermittlungen machen Franziska Steinhauers Krimis zu einem Muss für alle Krimifans. Mit fundierten Details und viel erzählerischem Geschick gewährt sie ihren Lesern und Zuhörern einen tiefen Einblick in die Abgründe mörderischen Denkens und Handelns.

Der Eintritt kostet 10 Euro, Karten sind im Vorverkauf in der Zweigbibliothek erhältlich.
Die Mitarbeiter freuen sich auf einen fesselnden Abend mit Gänsehautgarantie!

Anmeldungen bitte an:
Zweigbibliothek
Am Annatal 57
15344 Strausberg
Tel. 03341 423192 Link öffnet in neuem Fenster
E-Mail: zweigbibliothek@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Das Bürgerbüro bleibt am 6. Juni zeitweise geschlossen

Das Bürgerbüro bleibt wegen einer Schulung der Mitarbeiter am Freitag, den 6. Juni von 9.00 – 12.00 Uhr geschlossen. Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr können wie
gewohnt Termine vereinbart werden. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten die Schließzeiten bei ihrer persönlichen Planung zu berücksichtigen.

Termine können übrigens online über die Internetseite der Stadt Strausberg unter www.stadt-strausberg.de/buergerbuero/Link öffnet in neuem Fenster oder unter der Telefonnummer 03341 381210LInk öffnet in neuem Fenster gebucht werden.

Erinnerungen und Ehrungen beim Jahresempfang 2025

Gemeinsam blickten Bürgermeisterin Elke Stadeler und der Standortälteste der Bundeswehr in Strausberg, Oberst i.G. Sascha Zierold, am 21. Mai beim traditionellen Jahresempfang mit den geladenen Gästen auf das vergangene Jahr zurück. Moderator des Abends war Maurice Lindemann.

 

Die Bürgermeisterin lobte den gemeinsamen Einsatz für die Modernisierung der Freiwilligen Feuerwehr, für die im vergangenen Jahr insgesamt drei neue Fahrzeuge angeschafft wurden. Aus ihrer Sicht sei es unverzichtbar die Sicherheit der Menschen in Strausberg zu gewährleisten. Weitere Millioneninvestitionen für die Erneuerungen der Grundschulen Am Annatal und am Wäldchen seien ebenfalls bedeutsame und wichtige Fortschritte der Stadt. Der Radverkehr konnte durch die Eröffnung der Fahrradstraße entlang der Gleistrasse einen wichtigen Zuwachs gewinnen. Besonderen Dank sprach Sie dem Ehepaar Peter und Ingeborg Fritz aus, die mit ihrer Investition von 25 Mio. Euro ihres Privatvermögens das Projekt der Kindernachsorgeklinik vor dem Scheitern bewahrten. Zuguterletzt verkündete Sie ihre Freude über die Erfüllung des Wunsches von Brigadegeneral Abed, der im Jahr 2023 um eine Brauerei für Strausberg bat. Das Richtfest war am 21. Mai.

Oberst Zierold berichtete über die Entwicklung der Bundeswehr am Standort in Strausberg. Er könne verstehen, dass manch negative Nachricht zur Vorbereitung und zum Ausrüstungsstand der Bundeswehr, den ein oder anderen verunsichere. Es werde am Standort Strausberg jedoch viel investiert, um im Ernstfall einsatzbereit und verlässlich zur Verteidigung des Landes beizutragen. Er werde Frau Stadeler seine Wunschliste für die nächsten Jahre im Anschluss aushändigen, scherzte er am Ende.

Im Rahmen des Empfangs wurden auch verdienstvolle Bürger ausgezeichnet. Die Ehrenbürgerplakette wurde seit 2008 das erste Mal wieder vergeben. Geehrt wurden Marcus Heidrich und Christian Gusikat für ihr beherztes Eingreifen, als drei junge Mädchen auf dem angefrorenen Straussee in Not gerieten. Die Mädchen waren im Eis eingebrochen, nachdem sie Selfies machten.


Übergabe der Ehrenplakette: (v.l.) Elke Stadeler, Marcus Heidrich, Christian Gusikat, Steffen Schuster


Einträge ins Ehrenbuch: (v.l.) Steffen Schuster, Wojciech Czepulkowski, Guy Joosten, Tadeusz Nowak, Meinhard Tietz, Stefanie Billerbeck, Ingeborg und Peter Fritz, Jürgen Schulz, Peter Knoblich, Elke Stadeler

Mit einer Eintragung ins Ehrenbuch wurden Jürgen Schulz von der Freiwilligen Feuerwehr, Tadeusz Nowak von der Feuerwehr der polnischen Partnerstadt Debno, Peter Knoblich als Mitglied der Unabhängigen und freien Wählergemeinschaft, der Volkssolidarität und des Seniorenbeirats, die Investoren und Stiftungsgründer Peter und Ingeborg Fritz, die Bühnentanzpädagogin Stefanie Billerbeck, Guy Joosten als Stadtverordneter und Beigeordneter der Partnerstadt Hamont-Achel sowie Meinhard Tietz, Stadtverordneter und Aufsichtsratsmitglied der Stadtwerke Strausberg GmbH gewürdigt.

Übergabe des Sportehrenbriefs: (v.l.) Steffen Schuster, Birgit Franke, Alexandra Michel, Gudrun Krause, Marian Grohn, Thomas Pühlhorn, Elke Stadeler

Für ihre hervorragenden Leistungen in der Sportführung erhielten Birgit Franke als Mitglied des KSC Strausberg e.V. und Gründungsmitglied des TSC Strausberg, Marian Grohn vom FC Strausberg, Gudrun Krause vom Verein Action Contra Pfunde, Thomas Pühlhorn vom KSC und Alexandra Michel vom Fanfarenzug den Sportehrenbrief.

Als Ehrenbürger der Stadt Strausberg wurde Wilhelm Piskol von der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet. Seit 7 Jahrzehnten engagiert er sich im Feuerwehrwesen über die Stadtgrenzen hinaus und widmet sich der Aufarbeitung der Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte.

Abgerundet wurde der Empfang mit einem ausgewogenen Unterhaltungsprogramm. Nach dem Eröffnungstanz des KSC-Tanztheaters, folgte das Kammerensemble des Heeresmusikkorps Neubrandenburg mit Musiktiteln wie „Bei mir bist du schön“ von Sholom Secunda oder „Something stupid“ von C. Carson Parks. Die Tanzgymnastik folgte mit einem kraftvollen Teamgym-Auftritt. The Voice of Poland Teilnehmerin und Sängerin Wiktoria Taracińska rührte ihre Zuhörer mit ihrer klaren und gefühlvollen Stimme.

 

 

Wiktoria Taracińska

KSC-Tanztheater

Fanfarenzug Strausberg

Nach dem Programm konnten sich die Gäste im Außenbereich auf dem Frühlingsfest austauschen, bewirten lassen oder vernetzen. Der Jahresempfang 2025 wurde unterstützt von der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft, den Stadtwerken Strausberg, der Sparkasse Märkisch-Oderland, der Pruß Hausverwaltung, dem KGS Kreitlow, dem Autohaus Dahlmann, der Jens Friedebold e.K., den P-EX Polster-Experten, der Stadtapotheke und K & G Sprenger.

Auflistung der Ehrungen im Detail Link öffnet in neuem Fenster

Café Sophia in Strausberg eröffnet: Digitale Teilhabe mit Herz und Verstand

Mit dem neuen „Café Sophia“ bietet der Jugend- und Sozialverbund Strausberg einen Raum für Austausch, Neugier und digitale Entdeckungen. Ziel ist es, Menschen aller Generationen den Zugang zur digitalen Welt zu erleichtern – praxisnah, niedrigschwellig und in entspannter Atmosphäre mit einem Kaffee oder Kuchen in der Hand.

Unter der Leitung von Projektkoordinatorin Anne Wanke (JSV Strausberg) und mit fachlicher Begleitung durch Medienpädagogin und Eltern-Medien-Beraterin Kristin Roock, ist es gelungen ein ganzheitliches und individuell anpassbares Angebot zu schaffen. Es werden Themen wie Gesundheits-Apps, Onlinebanking oder digitale Kommunikation leicht verständlich vermittelt.

An Montagen (10:00–12:00 Uhr) und Mittwochen (14:00–16:00 Uhr) werden Themen gesammelt, bei denen Unterstützungsbedarf besteht. In der darauffolgenden Woche greifen die engagierten Mitarbeitenden diese Anliegen dienstags (10.00-12.00 Uhr) und donnerstags (14.00-16.00 Uhr) auf – mit theoretischem Hintergrundwissen und praktischer Umsetzung. Freitags steht Zeit für individuelle Einzeltermine nach Absprache zur Verfügung.

Das Café Sophia ist ein Angebot, das durch das Programm „Pakt für Pflege – Pflege vor Ort“ der Stadt Strausberg organisiert werden konnte. Bürgermeisterin Elke Stadeler gratulierte zur Eröffnung am 22. Mai und würdigte die Initiative als gelungenes Beispiel für gelebte Teilhabe.

Künftig soll der Treffpunkt weiter ausgebaut werden – mit einer weiteren Küche, einer digitalen Informationsplattform der „Digitalen Engel“ und sogar einem kleinen Technik-Museum, das mit einer alten Schreibmaschine bereits seinen Anfang gefunden hat.

Kontakt:
Jugendsozialverbund Strausberg e.V.
Café Sophia
Mühlenweg 6a
15344 Strausberg
Tel.: 03341 3089235 Link öffnet in neuem Fenster
E-Mail: cafe.sophia@jsv-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Willkommen im Leben – Erstes Babycafé in Strausberg bietet Unterstützung für junge Familien

In Strausberg fand jetzt zum ersten Mal ein Babycafé statt – ein neues Angebot für junge Familien in Strausberg. In entspannter Atmosphäre konnten sich Eltern mit ihren Babys über Unterstützungsangebote informieren und untereinander vernetzen. Mit dabei waren zehn Familien mit den jüngsten Bürgerinnen und Bürgern, alle nur wenige
Wochen bis Monate alt.

Vor Ort begrüßte Karoline Erping, Sozialarbeiterin des Kinder-, Jugend und Familienbüros der Stadtverwaltung Strausberg und Koordinatorin des Strausberger
Bündnisses für und mit Familie, die Familien und leitete die Vorstellungsrunde der Unterstützenden ein.

zahlreicher Unterstützer

Die freiberuflichen Hebammen Anke Auerbach und Laura Palm von der KiraOra Hebammenpraxis in Strausberg informierten zu Geburtsvorbereitung und Nachsorge. Der Babybegrüßungsdienst Märkisch-Oderland, vertreten durch Carolin Henschel und Claudia Riffer, verwies auf seine 10-jährige Erfahrung im Austausch mit jungen Familien von Seelow über das Oderbruch bis nach Strausberg, Altlandsberg oder Rüdersdorf bei Berlin. In der Regel heißen Sie den Nachwuchs mit Geschenken und einer Informationsmappe mit wichtigen Hinweisen zu regionalen Angeboten und Ansprechpersonen Willkommen.

Auch Laura Zahm, Fachgruppenleiterin der Kindertagesbetreuung, stellte sich vor. Sie bot Informationen zur Anmeldung von Kitaplätzen und das Verfahren rund um die Geburtsurkunde an.

Das Netzwerk Gesunde Kinder, vertreten durch Silvia Hennebold, bot nicht nur ihre Räumlichkeiten im „Netzwerktreff“ in der Großen Straße als Veranstaltungsort an. Zum
Programm gehört die Begleitung von Familien bis zum dritten Lebensjahr mit kostenlosen Gruppenangeboten, Babymassagen, Informationen und Formate wie beispielsweise der Eltern-Kind-Treff, der Plausch auf der Matte oder die Entspannungsmomente mit Baby.

Die Schreibabyambulanz konnte zwar nicht persönlich vorgestellt werden, jedoch wurden Informationen zum Angebot durch die Körpertherapeutin und Heilpraktikerin Dagmar Swoboda zur Verfügung gestellt. Die Ambulanz bietet Unterstützung bei der Deutung feinfühliger Signale der Kinder, damit Eltern und Baby einander besser verstehen.

Ein Willkommensgutschein für Erna’s Unverpacktladen, Beutel, Halstücher und vieles mehr rundete das Angebot ab – praktische Willkommensgeschenke für den Alltag mit Baby. Bei Kuchen und Getränken konnten sich alle Anwesenden gemütlich zusammensetzen und sich über ihre Fragen und Erfahrungen austauschen.

Das Babycafé am 20. Mai war ein gelungener Auftakt für regelmäßige Treffen junger Familien in Strausberg – mit viel Herz, Information und einem starken Netzwerk im Hintergrund. Die Fortsetzung findet voraussichtlich am 14. Oktober in der Cafeteria des Krankenhauses Märkisch-Oderland statt.

Kontakte für die Hilfsstellen

Stadtverwaltung Strausberg
Fachbereich Bürgerdienste Kinder-, Jugend- und Familienbüro
Karoline Erping
Hegermühlenstraße 58
15344 Strausberg
Telefon: 03341/38 12 17 Link öffnet in neuem Fenster
E- Mail: karoline.erping@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster
www.familienbuendnis-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

KiaOra-Hebammenpraxis
Anke Auerbach · Hebamme
Friedrich-Ebert-Str. 11a
15344 Strausberg
Telefon: 0176/68 42 16 48 Link öffnet in neuem Fenster

Netzwerk Gesunde Kinder MOL
DRK Kreisverband Märkisch-Oder-Spree
Hegermühlenstraße 58
15344 Strausberg
Telefon: 03341/27 11 40 Link öffnet in neuem Fenster
E-Mail: birgit.triebel@drk-mohs.de Link öffnet in neuem Fenster

Stadtverwaltung Strausberg
Fachgruppe Kindertagesbetreuung
Hegermühlenstraße 58
15344 Strausberg
E-Mail: buergerdienste@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster
Gesundheitsamt
Babybegrüßungsdienst
Puschkinplatz 12
15306 Seelow
Frau Riffer: 03346/850 67 05 Link öffnet in neuem Fenster
Frau Henschel: 03346/850 67 07 Link öffnet in neuem Fenster
E-Mail: babybegruessungsdienst@landkreismol.de Link öffnet in neuem Fenster
Schreibabyambulanz Märkisch-Oderland
In den Räumen des „Netzwerk Gesunde Kinder MOL“
Große Straße 10
15344 Strausberg
Tel.: 01520/157 31 76 Link öffnet in neuem Fenster
E-Mail: sba-mol@juwe-hoenow.de Link öffnet in neuem Fenster

 

Richtfest der Strausberger Brauerei

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung der Strausberger Brauerei ist erreicht werden. Zum feierlichen Richtfest am 20. Mai um 14 Uhr waren Nachbarn, beteiligte Firmen, die Verwaltung und enge Freunde eingeladen, den Fortschritt zu bezeugen.

Ein offener Rohbau ziert nun das Grundstück von Bauherr Dirk Schwuchow, die Richtkrone wehte am höchsten Punkt. Zimmerermeister Mario Müller von der Riemelt Dachdecker GmbH sprach im Beisein des Bauherrn und zweier weiterer Brauer den traditionellen Richtspruch. Letztere beteiligten sich mit Eifer am Einschlagen der Nägel, bevor sie alle gemeinsam dem Brauch folgend ihre Gläser auf dem Fundament zerschellen ließen.

Ausgesprochen dankbar zeigte sich Herr Schwuchow gegenüber seinen Unterstützern wie der Planerin, der Firma Giering, der Firma Riemelt, Bürgermeisterin Elke Stadeler und seinen anliegenden Nachbarn.

Nachdem am 20. März gerade erst die Grundsteinlegung durchgeführt wurde, legen die Beteiligten hier ein bemerkenswertes Tempo vor. Auch wenn an diesem Tag bereits ordentlich Bier ausgeschenkt wurde, soll der erste „richtige“ Strausberger Sud im Herbst 2025 angesetzt werden.

Erlebnis- und Aktionsausstellung zur Geschichte des Handwerks im Stadtmuseum Strausberg

Das Archiv historische Alltagsfotografie aus Kleinmachnow präsentiert im Stadtmuseum Strausberg die Wanderausstellung „Handwerk – Werke der Hand“, die die Geschichte, Kultur und Tradition des Handwerks von seinen mittelalterlichen Ursprüngen bis in die DDR-Zeit aufzeigt.

Im Zentrum der Ausstellung stehen die wichtigsten Zünfte städtischer Handwerksgeschichte – die sogenannten Viergewerke: Bäcker, Fleischer, Schuhmacher und Tuchmacher. Aber auch andere bedeutende Berufe wie Schneider, Tischler und Schmiede werden detailliert vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt zudem der Rolle der Frauen im Handwerk, deren Einfluss und Tätigkeiten in einer eigenen Station gewürdigt werden.

Anhand historischer Fotografien, Werkzeuge und handwerklicher Erzeugnisse wird ein lebendiges Bild der Arbeitswelt vergangener Zeiten vermittelt. Ergänzt wird die Ausstellung durch interaktive Module und Mitmach-Stationen, die dazu einladen, das Handwerk mit eigenen Händen zu erleben und auszuprobieren – ein Erlebnis für Jung und Alt.
Die Ausstellung entstand im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2016 und wird von einer begleitenden Publikation ergänzt, die mit Beginn der Ausstellung vor Ort im Museumsshop sowie direkt bei den Autoren erhältlich ist.

Eröffnet wird die Ausstellung am 7. Juni um 14 Uhr. Jeder Museumsgast genießt an diesem Tag freien Eintritt. Im Zeitraum vom 8. Juni bis 31. August 2025 kann die Erlebnisausstellung dann zu den regulären Öffnungszeiten des Stadtmuseums besichtigt werden. Eintrittskarten sind für 2,00 Euro pro Person erhältlich. Fragen zur Ausstellung können direkt an das Stadtmuseum unter der E-Mailadresse stadtmuseum@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster oder unter der Telefonnummer 03341 23655 Link öffnet in neuem Fenster
gestellt werden.

Pflege vor Ort – Strausberg gestaltet eine lebenswerte Zukunft für alle Generationen

Die Stadt Strausberg stellt sich dem demografischen Wandel mit Engagement und Herz: Der Anteil hochaltriger Menschen wächst weiter – und damit auch der Bedarf an wohnortnaher Unterstützung. Um pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen zu entlasten und ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen, nutzt Strausberg die Landesförderung „Pflege vor Ort“ in Höhe von bis zu 136.000 Euro.

Mit diesen Mitteln konnten 2024 drei bedeutende Projekte realisiert und weitergeführt werden:

·         „Sport trotz(t) Demenz!“ der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. bringt Bewegung, Struktur und Lebensfreude in den Alltag Betroffener.

·         „Treffpunkt Bewegung“ des Diakonischen Werks Oderland-Spree e.V. verbindet Gymnastik mit einem Stammtisch – ein Angebot für körperliche Aktivität und sozialen Austausch.

·         „Plötzlich pflegebedürftig – wir bringen Licht ins Dunkel“, ein Projekt des Pflegedienstes Alexandra Altkuckatz, bietet individuelle Pflegeberatung – telefonisch oder direkt vor Ort.

Ein besonderes Highlight sind die generationsübergreifenden Wanderungen, bei denen Kitakinder gemeinsam mit Senioren unterwegs sind. Diese Begegnungen fördern nicht nur Bewegung, sondern auch Verständnis und Gemeinschaft zwischen Jung und Alt.

Wie geht es weiter?

Noch ist unklar, ob die Förderung über den 30. Juni 2025 hinaus verlängert wird. Sollte eine neue Mittelzuweisung erfolgen, freut sich die Stadt Strausberg über weitere Projektideen aus der Bürgerschaft, von Vereinen und Organisationen. Ziel bleibt es, gemeinsam ein starkes Netzwerk für Pflege und Teilhabe direkt vor Ort zu schaffen und auszubauen.

Kontakt:
Stadtverwaltung Strausberg
Sachbearbeiterin Fördermittel
Frau Kristin Schneider 
E-Mail: kristin.schneider@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Mitmachen, Mitgestalten, Mitentscheiden – Ihre Ideen im Bürgerhaushalt 2026

Wie kann Strausberg noch schöner, lebenswerter und moderner werden? Was fehlt in der Nachbarschaft oder was wollten die Bürger schon immer in Ihrer Stadt verändern?

Die besten Ideen kommen oft von denen, die hier leben – genau deshalb lädt die Stadt Strausberg alle Bürger ein, sich am Bürgerhaushalt 2026 zu beteiligen.

Insgesamt stehen 40.000 Euro für Projekte zur Stadtverschönerung bereit. Jeder einzelne Vorschlag kann mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Ob ein öffentlicher Bücherschrank, ein kostenloser Wasserspender, neue Sitzbänke oder ein Spielplatz im neuen Look – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Wie können Ideen eingereicht werden?
Bis zum 30. Juni 2025 auf folgenden Wegen:

  • Online unter www.stadt-strausberg.de/buergerhaushalt
  • Per E-Mail an buergerhaushalt@stadt-strausberg.de
  • Persönlich im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Strausberg
  • Per Post an Stadtverwaltung Strausberg, Hegermühlenstraße 58, 15344 Strausberg

Nach einer formalen Prüfung der Vorschläge durch die Stadtverwaltung (z. B. zur Umsetzbarkeit oder zum Wohnsitz) findet die Abstimmung ab 19. September 2025 online und im Bürgerbüro sowie am 3. Oktober auf dem Altstadtfest statt. Stimmberechtigt sind alle Strausberger ab 14 Jahren.

Das Team des Bürgerhaushalts steht unter buergerhaushalt@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster für alle Fragen und Anliegen zur Verfügung.

Jetzt mitmachen – Ihre Idee zählt!

Flyer zum Bürgerhaushalt Link öffnet sich in neuem Fenster

Neues Mobilitätsangebot für Kitas von der Verkehrswacht Oderland e.V.

Die Verkehrswacht Oderland e.V. engagiert sich seit vielen Jahren erfolgreich für Verkehrserziehung und Mobilitätsförderung in den Kitas der Region. Wie auf der jüngsten Mitgliederversammlung vorgestellt, steht ab Juni 2025 ein neu ausgestatteter Anhänger zur Verfügung, der umfangreiche Materialien für die Arbeit mit Kindern bietet. Die Nutzung dieses Angebots ist für die Einrichtungen vollständig kostenfrei.

Den Auftakt macht die Kita Sonnenschein in Strausberg (Artur-Becker-Straße 12) am 2. Juni 2025. Von 09:30 Uhr bis ca. 13:00 Uhr wird das neue Programm dort erstmals eingesetzt.

 

 

Der Anhänger enthält verschiedene Module, die gezielt die Verkehrskompetenz und Bewegungsfähigkeit der Kinder fördern:
  • Ein Verkehrszeichenparcours mit wichtigen Verkehrszeichen für Fußgänger und Radfahrer, auf dem die Kinder mit Rollern oder Laufrädern spielerisch üben können.
  • Eine Black Box, die zeigt, wie wichtig reflektierende Materialien für die Sichtbarkeit im Straßenverkehr sind – insbesondere bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter.
  • Ein Helmtest, der kindgerecht erklärt, warum das Tragen eines Helms wichtig ist und wie er richtig sitzt.
  • Mobilitätsgeräte wie Springseile, Gummihopse, Balance-Boards oder ein Tretmobil fördern gezielt die Koordination und das Gleichgewicht der Kinder – wichtige Grundlagen für die sichere Bewegung im Straßenverkehr.

Die Verkehrswacht baut die Stationen direkt in der Kita auf. Pädagogische Fachkräfte erhalten auf Wunsch eine Einweisung zu allen Modulen und können den Anhänger auch eigenständig für zwei bis drei Tage ausleihen.

Darüber hinaus bietet der Anhänger Materialien und Präsentationen für Elternveranstaltungen rund um Verkehrssicherheit und Mobilitätsbildung an.

Mit diesem Projekt ist die Verkehrswacht Oderland e.V. derzeit die einzige Verkehrswacht in Brandenburg, die über einen solchen spezialisierten Anhänger verfügt. In den kommenden Wochen sollen weitere Einsätze in regionalen Kitas folgen. Dabei werden die gesammelten Erfahrungen genutzt, um das Angebot weiterzuentwickeln. Alle Vereinsmitglieder, die sich an der Umsetzung beteiligen, tun dies ehrenamtlich – ein Engagement, das einmal mehr zeigt, wie wichtig den Beteiligten die Sicherheit der Kleinsten in unserer Gesellschaft ist.

Kontakt:
Verkehrswacht Oderland e.V.
Herrenseeallee 15
15344 Strausberg
Telefon: 03341 4906398 Link öffnet in neuem Fenster
Website: www.verkehrswacht-oderland.de Link öffnet in neuem Fenster

Tag der Senioren am 27. Mai

Am Dienstag, den 27. Mai 2025, findet im Sport- und Erholungspark Strausberg der diesjährige Tag der Senioren statt. Von 11:00 bis 17:00 Uhr erwartet die Gäste ein vielfältiges Bühnenprogramm, Informationsstände und Gelegenheiten zum Austausch. Die ganztägige Moderation übernimmt Maurice Lindemann.

Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr mit der feierlichen Eröffnung, gefolgt von einem Auftritt der Qigong-Gruppe der Volkssolidarität. Zu den Programmhöhepunkten zählen ein unterhaltsames Bingo-Spiel, eine kabarettistisch-musikalische Lesung von Dagmar Gelbke, sowie ein buntes musikalisches Potpourri mit Jeannine Hartmann. Letztere begeistert Ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen Repertoire von Pop, Schlager und Oldies bis hin zu bekannten Party-Hits, die zum Mitsingen einladen. Auch die Kindertanzgruppe der Tanzschule Step & Dance sorgt für Begeisterung.

Um 15:00 Uhr richten Bürgermeisterin Elke Stadeler und Sparkassen-Vorstand Thomas Beutler persönliche Grußworte an die Gäste. Begleitend zur Bühnenshow finden Gespräche mit den Ausstellenden statt, die über lokale Angebote und Hilfestellungen für Senioren informieren.

Aussteller, die ebenfalls Angebote für die ältere Generation haben, können noch kostenfreie Standflächen für den Tag bekommen.

Anmeldung bei der Firma Lindemanns, Tel. 03341 420440 Link öffnet in neuem Fenster, Fax 03341 420449 oder über die Website www.lindemanns.gmbh/tag-der-senioren Link öffnet in neuem Fenster.

Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie auch in unserem Veranstaltungskalender Link öffnet in neuem Fenster.

Digitales Dolmetschangebot in Brandenburg

Das Programm „Telefon- und Videodolmetschen in Brandenburg“ unterstützt Zugewanderte und Behörden bei Sprachbarrieren – rund um die Uhr, in über 50 Sprachen, per Video oder Telefon.

Die eingesetzten Dolmetscherinnen und Dolmetscher verfügen über eine fundierte Ausbildung, eine gerichtliche Beeidigung oder eine staatliche Prüfung und arbeiten mindestens auf dem Sprachniveau C1. Für berechtigte Einrichtungen ist die Nutzung des Dienstes kostenfrei. Die Gespräche werden nicht aufgezeichnet und unterliegen der Geheimhaltung. Dolmetschtermine können nur über berechtigte Stellen vereinbart werden, die ihren Sitz im Land Brandenburg hat und sich für das Angebot registriert hat. 
Brandenburg haben

Kontakt für Zugang & Support:
Registrierung & Technik: brandenburg@savd.at Link öffnet in neuem Fenster
Allgemeine Fragen: dolmetscherprogramm@mik.brandenburg.de Link öffnet in neuem Fenster

Gefördert durch EU und Land Brandenburg. Bereitgestellt durch die SAVD Videodolmetschen GmbH mit Sitz in Wien.

Stadtwerke Strausberg GmbH baut Ladeinfrastruktur aus

Die Stadtwerke Strausberg GmbH haben ihr Netz an öffentlichen Ladesäulen in der Region erweitert. Bereits seit Februar 2025 stehen in Rüdersdorf bei Berlin zwei neue Ladesäulen zur Verfügung – zwei Schnelllader am Krankenhaus Rüdersdorf (Waldstraße). Die Schnellladesäulen am Krankenhaus bieten mit je 50 kW schnelles Laden, ergänzt durch jeweils einen Typ-2-Anschluss (22kW). Darüber hinaus wurde eine weitere auf dem neu gestalteten Parkplatz in der Brückenstraße 72 mit zwei Typ-2-Anschlüssen installiert. 

Mit nun insgesamt fünf Standorten in Rüdersdorf trägt die Stadtwerke Strausberg GmbH aktiv zum Ausbau der E-Mobilitätsinfrastruktur in Märkisch-Oderland bei.

Weitere Informationen sowie Beratung zu individuellen Lade- oder Energielösungen gibt es unter:

Ansprechpartner: Herr Robert Ehrich
E-Mail: ladeinfrastruktur@ssg-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster
Telefon: +49 3341 345 156 Link öffnet in neuem Fenster

Ansprechpartner: Stefan Steinbrück
E-Mail: s.steinbrueck@ssg-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster
Telefon: +49 3341 345 118 Link öffnet in neuem Fenster

Mehr erfahren: www.stadtwerke-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

RBB Bürgertalk im Volkshaus: „Trocknet Berlin und Brandenburg aus?“ – Ist der Straussee noch zu retten?

Am Dienstag, den 20. Mai 2025, macht das Format „Talk – wir wollen reden“ Station in Strausberg. Ab 20:15 Uhr (Einlass: 19:30 Uhr) diskutieren Sachkundige im Volkshaus, Prötzeler Chaussee 7c über die wachsende Wasserknappheit in der Region.

Im Mittelpunkt steht die Frage: Ist der Straussee noch zu retten? Seit Jahren sinkt der Wasserspiegel – aktuell wird über aufwändige Maßnahmen wie das Pumpen von Wasser über weite Strecken diskutiert. Ist das realistisch? Oder braucht es völlig neue Wege im Umgang mit Wasser?

Sascha Hingst moderiert die Gesprächsrunde mit Elke Stadeler, Bürgermeisterin der Stadt Strausberg sowie weiteren Gästen aus Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Auch das Publikum ist eingeladen, sich aktiv in die Diskussion einzubringen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Die Anmeldung für das Publikum können Interessierte auf der Website events.rbb-online.de/wirwollenreden Link öffnet in neuem Fenster oder via E-Mail unter wir-wollen-reden@rbb-online.de LInk öffnet in neuem Fenster vornehmen.

Link zum Flyer Link öffnet in neuem Fenster

Abschluss der Übungswoche „Blackout“ im Landkreis Märkisch-Oderland

Mit einer intensiven Stabsrahmenübung endete am Freitag die einwöchige Katastrophenschutzübung „Blackout“ im Landkreis Märkisch-Oderland. Ziel der Übung war es, die Abläufe bei einem großflächigen Stromausfall zu erproben und die Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen zu stärken.

Die Woche umfasste ein strategisches Planspiel, Workshops mit Einsatzkräften und Einrichtungen sowie praktische Kommunikationsübungen vor Ort – unter anderem zum Aufbau der Katastrophenschutz-Leuchttürme als zentrale Anlaufstellen im Krisenfall. Beim Workshop in Strausberg am Dienstag kamen unter anderem Vertreter des Krankenhauses, der Polizei sowie dem Wasser- und Abwasserzweckverband zusammen, um zentrale Fragen zu Zuständigkeiten, Priorisierungen sowie zur Vor- und Nachbereitung eines Blackouts zu diskutieren und weitere notwendige Schritte abzuleiten.

Landrat Gernot Schmidt zieht ein positives Fazit: Die Übung habe gezeigt, wie wichtig Vorbereitung, Koordination und verlässliche Technik für eine funktionierende Krisenbewältigung sind.

Weitere Informationen und Verhaltenstipps im Krisenfall finden Sie ab sofort auf der Website des Landkreises Link öffnet in neuem Fenster.

Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung am 8. Mai 2025

In einer stillen und würdevollen Runde fand am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, um 17 Uhr eine Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkrieges und zur Befreiung vom Nationalsozialismus vor der St. Marienkirche in Strausberg statt.

Bürgermeisterin Elke Stadeler eröffnete die Veranstaltung mit einem herzlichen Dank an die teilnehmenden Ehrenbürger und Zeitzeugen Heinz Gierth und Kurt Schornsheim. Gemeinsam wurde an Hugo Distler, einen evangelischen Kirchenmusiker und Opfer des NS-Regimes, an seiner Gedenkstele erinnert.

Pfarrer Tillmann Kuhn gedachte vieler namentlich unbekannter Opfer, darunter 26 im April 1945 getötete Soldaten sowie Zivilpersonen, die nach dem Kriegsende unter schweren Bedingungen starben. Die Berichte der Zeitzeugen Gierth und Schornsheim machten die Schrecken des Krieges und der Nachkriegszeit eindrücklich spürbar.

Gerd-Ulrich Herrmann, Vorsitzender des Akanthus Vereins, schloss den Gedenktag mit einem historischen Rückblick auf die Ereignisse in Strausberg.

Die Veranstaltung war geprägt von Dankbarkeit, Mahnung und der Sorge um den Frieden in der Gegenwart.

30 Jahre Freie Darstellende Künste

Mit Witz und Herz zelebrierten am 7. Mai freie Darsteller das 30-jährige Jubiläum des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Brandenburg. Zum Festakt in der Anderen Welt Bühne in Strausberg begrüßten die Moderatorinnen Cynthia Buchheim und Melanie Seeland hochkarätige Gäste aus Politik, Verwaltung und Kunst.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 tritt die Interessenvertretung für die Belange der Künstler ein. Besonders stolz haben sich Redner wie beispielsweise Frau Cerstin Gerecht vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur oder auch Frau Nicole Nikutowski vom Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg e.V. über die gemeinsame und stets erfolgreiche Zusammenarbeit gezeigt. Mit viel Leidenschaft und Stärke füreinander setzen sich Künstler trotz wesentlich abweichender Honorare und teils ungewisser Zukunft für die Kunst und Kultur im Land ein. Mit 6,7 % Förderanteil, also etwa 2,44 Mio. Euro des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V. konnten bereits viele kleine Projekte und Künstlergruppen durch das gemeinsame Netzwerk in Brandenburg unterstützt werden.

Die Gemeinschaft der Anderen Welt Bühne Strausberg, mit Frau Seeland nun auch im Vorstand des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Brandenburg e.V. vertreten, setzt sich bereits seit Jahren für den Aufbau und die Weiterentwicklung des Strausberger Theaters ein, weshalb der Festakt hier stattfand.

Mit abwechslungsreichen und unterhaltsamen künstlerischen Beiträgen, einem ausgiebigen Buffett und einer anschließenden Abschlussparty führte die Jubiläumsveranstaltung schließlich zu einem erfolgreichen Ende.

Das Theaterprogramm der Anderen Welt Bühne in Strausberg finden Sie unter dieandereweltbuehne.de Link öffnet in neuem Fenster.

Das Bürgerbüro bleibt am 14. Mai geschlossen

Aufgrund einer internen Veranstaltung bleibt das Bürgerbüro der Stadtverwaltung Strausberg am 14. Mai geschlossen. Ab dem 15. Mai werden die Sprechzeiten wieder wie gewohnt angeboten. Wir bitten die Bürger, den Schließtag bei ihrer persönlichen Planung zu berücksichtigen.
Termine können übrigens online über die Internetseite der Stadt Strausberg unter www.stadt-strausberg.de/buergerbuero/ Link öffnet in neuem Fenster oder unter der Telefonnummer 03341 381210 LInk öffnet in neuem Fenster gebucht werden.

Das Bürgerbüro informiert: keine papierbasierten Passbilder mehr zugelassen

Seit dem 1. Mai sind papierbasierte Passbilder beim Bürgerbüro nicht mehr zulässig. Grund dafür ist das Morphing, eine Technik mit der mehrere Gesichtsbilder zu einem Bild verschmolzen werden. Um diese Manipulation bei der Beantragung von neuen Pass- und Ausweisdokumenten zu verhindern, werden nur noch digitale Passbilder akzeptiert. Diese können von den Fotografen digital erstellt und über eine sichere Verbindung an das Bürgerbüro gesendet werden. Für 6 € je Dokument können die Bilder alternativ auch vor Ort in den Antragsprozess übernommen werden. Bitte informieren Sie sich vorab, ob Ihr Fotograf die technischen Voraussetzungen dafür erfüllt.

Aber Achtung, die neue Regelung gilt nicht für die Beantragung von Führerscheinen, Fahrerkontrollkarten oder Fahrqualifikationsnachweisen. „Bis zur Einführung einer neuen Softwarelösung steht im Straßenverkehrsamt keine Technik zur digitalen Lichtbilderfassung zur Verfügung. Aus diesem Grund können aktuell nur biometrische Lichtbilder in Papierform angenommen und verarbeitet werden.“, so heißt es in der Pressemeldung des Landkreises Märkisch-Oderland.

Veranstaltungen und Fotowettbewerb zum Tag der Städtebauförderung

Am Tag der Städtebauförderung, dem 10. Mai, finden in Strausberg gleich zwei Veranstaltungen statt.

Im Sozialpark Märkisch-Oderland wird von 14 bis 15.30 Uhr im Zuge einer Präsentation und anschließender Diskussion die zukünftige Entwicklung des Quartiers Hegermühle besprochen. Vortragende sind Patrick Iglück aus der Stadtverwaltung Strausberg und Sebastian Lopitz vom Planungsbüro Lopitz.

Herr Dr. Schieferdecker von der Brandenburgischen Stadterneuerungsgesellschaft mbH beginnt um 15 Uhr in der Georg-Kurtze-Straße 1 der Strausberger Altstadt mit seinem geführten Stadtrundgang. Er zeigt dabei die vergangene und zukünftige Entwicklung der Altstadt auf.

Rund 700 Veranstaltungen werden unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ am Tag der Städtebauförderung durchgeführt, um über die zukünftige Entwicklung von mehr als 600 Kommunen ins Gespräch zu kommen. Der gleichnamige Fotowettbewerb des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zielt darauf ab, die durchgeführten Aktionen bestmöglich in Szene zu setzen. Gesucht sind Motive und Momente vom Tag der Städtebauförderung, die das gemeinsame Miteinander darstellen. Einsendungen können unter tag-der-staedtebaufoerderung.de/fotowettbewerb-2025 Link öffnet in neuem Fenster eingereicht werden.

Plakate zu den Veranstaltungen:

Plakat zum Altstadtrundgang                  Plakat zum Zukunftsquartier Hegermühle

Thematische Sonderführungen mit der Stadt- und Touristinformation

In diesem Jahr bietet die Stadt- und Touristinformation, aufbauend auf ihrem jährlichen Programm im Wanderkalender, thematische Führungen zur Historie der Stadt Strausberg an.

Den Anfang macht Herr Dr. Reimann mit seiner Führung „Strausberg im Wandel der Zeit: Auf den Spuren von Andreas Engel“ am 17. Mai um 9.30 Uhr am Stadtplan der Straßenbahnhaltestelle Lustgarten. Die Tour führt zu den wichtigsten Lebensstationen des bekannten Strausberger Historikers – von seinem Geburtsort bis zum Grab in der Marienkirche. Mit Geschichten über Pestepidemien, Koboldsagen, Hexenprozesse und spektakuläre Münzfunde erwartet die Teilnehmenden eine faszinierende Reise in die Vergangenheit.

Am darauffolgenden Tag erzählt Hiltraud Mattausch während ihrer Führung „Was die Grabstätten erzählen – 80 Jahre nach Kriegsende“ von den Schicksalen der Menschen, die zum Ende des 2. Weltkrieges mit den Kriegsauswirkungen zu kämpfen hatten. Treffpunkt für die Führung am 18. Mai ist die Stadt- und Touristinformation in der August-Bebel-Straße 33, von wo die Teilnehmer um 10.30 Uhr zu einem Rundgang über den Friedhof in der Berliner Straße aufbrechen.

Für beide Sonderführungen beläuft sich der Teilnehmerpreis auf regulär fünf Euro und ermäßigt 3 Euro (Ermäßigung gilt für Kinder von 6 bis 14 Jahren, Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte & ALG II-Empfänger).

Den Wanderkalender zum Download mit allen Terminen finden Sie hier Link öffnet in neuem Fenster.

Fahrradcodierung mit der Polizei Brandenburg am 14. Mai in Strausberg

Am 14. Mai führt die Polizei Brandenburg von 14 bis 17 Uhr im Rahmen des diesjährigen STADTRADELN eine Fahrradcodierung auf dem Bahnhofsvorplatz in Strausberg (Vorstadt) durch. Die Codierung ist eine Maßnahme zur Diebstahlprävention. Aufgefundene Räder können anhand des aufgebrachten Codes von der Polizei eindeutig ihren Besitzern zugeordnet werden.

Für die Fahrradcodierung müssen interessierte Bürger und Bürgerinnen lediglich einen gültigen Personalausweis und einen Eigentumsnachweis wie beispielsweise einen Kaufbeleg vorlegen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig.

Fragen zur Veranstaltung können an die Stadt- und Touristinformation Strausberg unter der Tel. 03341 311066 oder per Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de gerichtet werden.

16. Familien- und Selbsthilfetage

Rund um den Tag der Gleichstellung behinderter und nicht behinderter Menschen am 5. Mai und den internationalen Familientag am 15. Mai ist auch in diesem Jahr zu den Familien- und Selbsthilfetagen ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein entstanden. Sogar eine Auszeichnung als Bündnis des Monats erhielt das Bündnis für und mit Familien für das Engagement neue Angebote und Ideen für jedermann zu schaffen.

Von Kochworkshops und gemeinsamen Märchenstunden bis hin zu Informationsveranstaltungen wie beispielsweise „Zuckerfallen im Alltag“ oder „Zwischen Kindheit und Klicks“ gibt es im Wonnemonat Mai allerhand Veranstaltungen zu entdecken. Besonders stolz ist Karoline Erping vom Kinder-, Jugend- und Familienbüro auf den großen Einsatz der Strausberger Horte und Kitas bei ihren Tagen der offenen Tür. Mit Mitmachangeboten, Flohmärkten und Kuchenbasar locken sie die ganze Familie aus dem Haus.

Alle Veranstaltungen finden Interessierte im Flyer Link öffnet in neuem Fenster der 16. Familien- und Selbsthilfetage übersichtlich zusammengefasst oder im Veranstaltungskalender der Stadt Strausberg.

Strausberg gedenkt des 80. Jahrestags der Befreiung – Gedenkveranstaltung am 8. Mai

Pressemitteilung 22/2025

Strausberg, 8. Mai 2024 — Die Stadt Strausberg lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam den 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus zu begehen. Am 8. Mai findet eine würdige Gedenkveranstaltung statt, um an die Opfer des Krieges und die Befreiung vom Nationalsozialismus zu erinnern.

Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr an der Steele von Hugo Distler in der Predigerstraße 2, wo Vertreter der Stadt, Pfarrer Tilmann Kuhn, Zeitzeugen und Historiker die Bedeutung dieses historischen Tages hervorheben werden.  Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, gemeinsam Blumen niederzulegen und der Opfer zu gedenken.

„Der 8. Mai ist ein Tag des Erinnerns und des Dankes. Es ist wichtig, dass wir uns an die dunklen Kapitel unserer Geschichte erinnern, um daraus zu lernen und für eine friedliche Zukunft einzustehen“, so Bürgermeisterin Elke Stadeler.

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an dieser wichtigen Gedenkveranstaltung teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zu setzen.

Neue Öffnungszeiten der Touristinformation Strausberg

Pressemitteilung 21/2025

Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit und dem steigenden Besucheraufkommen in der Region stellt die Touristinformation Strausberg auf ihre Sommeröffnungszeiten um. Damit wird sichergestellt, dass sowohl Gäste als auch Einheimische bestmöglich betreut und mit aktuellen Informationen rund um Strausberg und Umgebung versorgt werden können.

Ab Freitag, dem 2. Mai, gelten bis zum Ende der Sommersaison folgende Öffnungszeiten:

 – Dienstag bis Freitag: 10.00 – 16.00 Uhr
 – Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 – 15.00 Uhr

Am 1. Mai bleibt die Touristinformation zwar geschlossen, das Team ist jedoch vor Ort beim Frühlingsfest in der Großen Straße vertreten und freut sich auf den direkten Austausch mit Bürgerinnen, Bürgern und Gästen.

Für Rückfragen oder weiterführende Informationen steht das Team der Touristinformation Strausberg jederzeit gern zur Verfügung.

Kontakt:
Stadt- und Touristinformation Strausberg
Telefon: 03341 311066
E-Mail: touristinfo@stadt-strausberg.de

 

Career Compass 2025 – Märkisch-Oderlands größte Ausbildungsmesse geht in die nächste Runde

Pressemitteilung 20/2025

Am 23. und 24. Mai 2025 wird die Giebelseehalle in Petershagen/Eggersdorf erneut zum Treffpunkt für Ausbildung, Studium und Karriere. Die Career Compass 2025, die größte Ausbildungs- und Studienmesse im Landkreis Märkisch-Oderland, bringt über 100 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen mit Jugendlichen und Berufseinsteigerinnen und -einsteigern zusammen.
Zahlreiche Aussteller präsentieren konkrete Ausbildungsplätze, duale Studiengänge, Praktikumsangebote und Einblicke in vielfältige Berufsfelder. Die Messe bietet nicht nur persönliche Gespräche mit Fachleuten, sondern auch ein unterstützendes Rahmenprogramm mit Bewerbungstipps, kostenfreien Bewerbungsfotos und praktischen Workshops.
Die Career Compass richtet sich an alle, die ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten möchten – von Schülerinnen und Schülern bis hin zu Eltern, Quereinsteigenden und Studieninteressierten.

Öffnungszeiten:
Freitag, 23. Mai 2025: 9:00 – 15:00 Uhr
Samstag, 24. Mai 2025: 10:00 – 16:00 Uhr

Ort: Giebelseehalle, Elbestraße 1, 15370 Petershagen/Eggersdorf
Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Informationen und das vollständige Ausstellerverzeichnis finden Sie unter: www.career-compass.de

 

Eröffnung Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“

Pressemitteilung 19/2025

Die weiße Farbe auf dem Asphalt war noch nicht ganz trocken und wir eröffneten bereits pünktlich zum Sattelfest und STADTRADELN die Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“.
Nach kurzen Redebeiträgen durchschnitten Frau Bürgermeisterin Elke Stadeler, Frau Staatssekretärin Dr. Ina Bartmann, Herr Jörg Vogelsänger und ein Vertreter der bauausführenden Firma Berger Bau das Einweihungsband, für die 1,3 km lange und 4 m breite, nachts beleuchtete Fahrradstraße.

1,2 Mio. Euro wurden mit einer 80%igen Förderung durch das Land Brandenburg verbaut.

An einem von zwei Rastplätzen steht eine Fahrradreparaturstation zur Verfügung um kleinere Reparaturen durchzuführen. Schon während der Veranstaltung wurde die Verbindung zwischen Elisabeth- und Goethestraße rege genutzt.

 

Die Andere Welt Bühne sucht Mitspieler:innen

Pressemitteilung, der Anderen Welt Bühne vom 15.04.2025

Wir suchen Euch!
Für unsere Sommerproduktion „Tach Tristesse. Ein Plattenbaumusical“ von Cynthia Buchheim, einem humorvollen und historisch spannenden Stück um die Geschichte von Cilly, die in den Nachwendejahren im Plattenbauviertel Hegermühle ihre Teenagerzeit erlebt – und ihrer Tochter Evi im Jahr 2025 von dieser Zeit berichtet, suchen wir an der Anderen Welt Bühne einen Chor aus Menschen aus Strausberg und Umgebung aller Altersgruppen, der mit dem Schauspiel-Ensemble zusammen Teil des Musicals wird.

Worum gehts:
Im Sommer 1996 lebt die 17-jährige Cilly mit ihrem arbeitslosen Vater Jürgen in einer Plattenbauwohnung in Strausberg Hegermühle. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter haben sie sich hier ein einfaches Leben eingerichtet. Cilly hat gerade knapp ihren Realschulabschluss geschafft, ohne klare Zukunftsperspektiven. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Adnan, Jürgen und dessen Freundin Netti verbringen sie den Sommer am See und in der örtlichen Kneipe. Das harmonische Leben wird durch den Besuch von Tante Kerstin, der Schwester ihrer verstorbenen Mutter, gestört. Kerstin, die nach der Wende in den Westen gegangen ist, schlägt vor, dass Cilly ihr Abitur machen und Jürgen in Hamburg als Fahrer arbeiten könnte. Cilly ist von diesen Veränderungen nicht begeistert, insbesondere da Kerstin sie herablassend behandelt. Nach einem Angriff auf Adnan durch rechte Schläger beschließen Cilly und Adnan, heimlich nach Berlin zu fliehen. Dort tauchen sie in die bunte Welt eines kleinen Theaters ein, bis die Polizei sie entdeckt und Cilly zurück nach Strausberg bringt. Jürgen und Kerstin planen den Umzug nach Hamburg, doch Cilly, enttäuscht von Ronny, einem neuen Bekannten, und seiner rechtsextremen Haltung, erkennt, dass sie Strausberg verlassen muss, um ihren eigenen Weg zu finden. Im Winter 2016 kehrt Cilly nach Strausberg zurück. Sie hat inzwischen Regie studiert und an verschiedenen Theatern gearbeitet. Sie besucht ihr altes Viertel und wird von ihrer Nachbarin Frau Bolt freundlich begrüßt. Er weist ihr den Weg zur „Anderen Welt Bühne“, wo sie sich bewerben will. Ein neues Kapitel in ihrem Leben beginnt.

Was erwartet Euch:
Wir werden fünf Wochen, vom 16. Juni bis 18. Juli 2025, miteinander proben und auf die gemeinsame Reise in die Welt unseres Musicals gehen. Ihr werdet als Chor ein wichtiger Teil der Inszenierung des Stücks sein, kleinere Rollen übernehmen und die Gesangsnummern chorisch begleiten. 

Was Ihr mitbringt:
Wir suchen singfreudige Menschen, die Lust haben, mit uns die musikalische Welt dieses besonderen Musicals, das eigens für das Strausberger Theater geschrieben wurde, auf die Bühne zu bringen. Egal, ob Du Chorerfahrung hast oder einfach Spaß am Singen und Theaterspielen – sei dabei!

Wie wir proben:
Die Proben werden ab 16. Juni 2025 an drei Abenden in der Woche stattfinden. Ab spätestens 14. Juli finden jeden Abend Proben statt, ggf. auch tagsüber (nach Verfügbarkeit). Die Premiere findet am 18. Juli statt, insgesamt sind 10 weitere Vorstellungen in den Monaten Juli, August, September, Oktober geplant. Weitere Vorstellungstermine können folgen!

Wir werden am 27. April von 16.00 bis 18.00 Uhr ein Auftakttreffen für den Strausberger Theaterchor organisieren, wo wir ein wenig konkreter auf das Stück und Eure Aufgabe eingehen, kleine Gesangsübungen machen und einander schonmal kennenlernen werden.

Bitte meldet Euch per Email an. Schreibt dazu bitte an karten@dieandereweltbuehne.de mit dem Betreff „Strausberger Theaterchor“ und fügt Eurer Email ein paar Zeilen hinzu, die Euch ein wenig näher beschreiben, z.B. wie alt ihr seid, was ihr beruflich oder im Leben so macht, was euer Lieblingsbuch ist oder welches Theaterstück ihr zuletzt gesehen habt und warum ihr es mochtet – oder warum nicht. Erzählt einfach ein wenig von Euch.

Falls ihr zu diesem Treffen nicht könnt, aber dennoch dabei sein wollt, schreibt uns das bitte ebenfalls per Mail.

www.dieandereweltbuehne.de

Landkreis Märkisch-Oderland arbeitet intensiv mit den Krankenkassen zusammen

Am 28. März 2025 wurde zwischen dem Landkreistag Brandenburg und dem vdek als Verband der Ersatzkassen unter anderem vereinbart, dass die von den Festbeträgen betroffenen Landkreise, zu denen auch der Landkreis Märkisch-Oderland gehört, zügig in die Abstimmungen mit den Krankenassen eintreten, um schnellstmöglich zu einer transparenten und kostendeckenden Kosten-Leistungsrechnung und damit zu Gebühren für die rettungsdienstliche Leistung zu kommen, die von den Krankenkassen anerkannt und ohne Abschläge finanziert werden.

Seitdem haben bereits drei fachlich-inhaltliche Gespräche stattgefunden, in denen sich die von Festbeträgen betroffenen Landkreise untereinander und mit den Krankenkassen zu ersten Punkten verständigt haben. Einvernehmen besteht zwischen den Landkreisen und Krankenkassen darin, gemeinsam eine alternative, weiterentwickelte Kalkulationssystematik auf Basis der bereits vorhandenen Kalkulationsgrundlage zu erarbeiten. In der Karwoche werden die Abstimmungen auf der Arbeitsebene weiter fortgesetzt.

Der Landkreis Märkisch-Oderland wird in der gebildeten Arbeitsgruppe durch den Geschäftsführer der Gemeinnützige Rettungsdienst Märkisch-Oderland GmbH, Herrn Werner vertreten und regelmäßig über den Fortgang der Abstimmungen informiert.

Unterdessen werden die vom Rettungsdienst Märkisch-Oderland erbrachten Leistungen durch die (gesetzlichen) Krankenkassen weiter nur in Höhe der einseitig festgesetzten Festbeträge nach dem SGB V vergütet. Dies führt zunehmend zu einer Verschärfung der finanziellen Situation der kreiseigenen Gesellschaft. Die bisherige konstruktive Zusammenarbeit mit den Krankenkassen auf der Arbeitsebene lässt jedoch alle in diesem wichtigen Prozess handelnden Personen positiv und ergebnisorientiert in die Zukunft schauen.

Während der am 28.03.2025 vereinbarten „Friedenspflicht“ von mindestens acht Wochen werden durch den Rettungsdienst im Auftrag des Landkreises Märkisch-Oderland weiterhin keine Gebührenbescheide über Differenzbeträge zwischen satzungsgemäßer Gebühr und Festbeträgen an die Patientinnen und Patienten versendet. Die Vollziehung der bereits versendeten Gebührenbescheide bleibt während der Friedenspflicht weiter ausgesetzt.

Feiertagsverschiebungen bei der Abfallentsorgung im April und Mai beachten

Beginnend mit dem 12. April 2025 werden Entsorgungstouren auf Grund der Oster- und Maifeiertage geringfügig verschoben.
Damit kein Entsorgungstermin versehentlich verpasst wird, empfiehlt der Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland, einen kurzen Blick in die AbfallApp MOL oder auf den Tourenplan 2025 zu werfen. Den Tourenplan finden Sie jederzeit im Internet: www.maerkisch-oderland.de/entsorgungsbetrieb.

Bitte achten Sie insbesondere bei der Entsorgung vom Hausmüll, dem Bioabfall und der Gelben Tonnen auf die einmalig vorgezogenen Entsorgungstermine in der Zeit vom 12. April bis 17. April 2025. Was bedeutet eine Vorverlegung der Entsorgung in dem genannten Zeitraum? Entsorgungstouren, die beispielsweise gemäß der regulären 14-täglichen Abfuhr am Montag, dem 14.04.2025 stattfinden würden, werden bereits am 12.04.2025 erledigt.

Presseinformation Bauvorhaben Ringstraße

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Ringstraße beginnen voraussichtlich am 7.4.2025. Die Arbeiten umfassen auch den Kanalbau für den Regenkanal und abschnittsweise auch des Schmutzwasserkanals. Die Arbeiten können nur unter abschnittsweiser Vollsperrung realisiert werden. Die verbleibenden Straßenabschnitte sowie die Mittelstraße werden zu Sackgassen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben und Ausweichstellen geschaffen, so dass vorübergehend ein Zweirichtungsverkehr möglich wird. Als erster Teilabschnitt wird der Ringstraßen-Abschnitt zwischen Wriezener Straße und Mittelstraße gesperrt. Das Procurand-Gelände ist nur über eine Behelfszufahrt von der Wriezener Straße aus anfahrbar. Die Objekte Ringstraße 22-24 (mit Tiefgaragenzufahrt) sind in dieser ersten Bauphase noch über die Ringstraße anfahrbar. Ebenso die Zufahrt zur Ringstraße 26/28/30; hier jedoch mit halbseitiger Einengung. Mit Baufortschritt wird es zu weiteren Einschränkungen kommen und ein Ausweich-Müllplatz geschaffen werden. Bitte achten Sie auf aktuelle Beschilderungen, geänderte Verkehrsführungen und insbesondere die Einhaltung der angeordneten Haltverbote!

Für die verschiedenen Bauabschnitte wurden Verkehrszeichenpläne erarbeitet, die die jeweilig gesperrten Abschnitte verdeutlichen und die hier als Anlage einzusehen sind.
Konkrete Zeiträume können gegenwärtig noch nicht benannt werden, da diese stark vom jeweiligen Baufortschritt/Baubehinderungen abhängig sind.
Hier erfolgen für die unmittelbaren Anlieger gesonderte Informationen und das Fortschreiben der Zeitangaben auf der Internet-Seite:

1.BA   Baubeginn     8.4.2025
2.BA                           …
3.BA                           …
4.BA                           …
5.BA                           …

Die Verkehrszeichenpläne können hier eingesehen werden.

Wanderung „Osterspaziergang“ mit Kurt Zirwes

Wanderung „Osterspaziergang“ mit Kurt Zirwes
Start: Findlingshof Strausberg OT Ruhlsdorf am 20. April um 9.15 Uhr
Strecke: 7 km
Dauer: ca. 3 Stunden

Der Frühling klopft an die Tür – und was gibt es Besseres, als die ersten Sonnenstrahlen bei einer Wanderung durch das idyllische Ruhlsdorfer Bruch zu begrüßen? Begleitet von Kurt Zirwes, dem erfahrenen Naturkenner, entdeckt ihr die unberührte Schönheit dieser Landschaft. Der Osterspaziergang
führt euch auf 7 km durch eine Region, die ihre Geschichte in jeder Ecke erzählt. Verborgene Winkel, lebendige Natur und die sanfte Frühlingssonne werden euch verzaubern. Ein perfekter Moment, um den Frühling in vollen Zügen zu erleben.

Wir empfehlen zu jeder Wanderung die Mitnahme von Rucksackverpflegung, insbesondere Getränken!

Die Teilnahme an der Wanderung ist für 5 Euro bzw. ermäßigt 3 Euro pro Person – wir freuen uns auf viele Teilnehmer.
Weitere Informationen und Anmeldungen bitte telefonisch unter 03341 311066 oder per Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de

Presseinformation Bauvorhaben Gleistrasse

Die Stadtverwaltung informiert, dass voraussichtlich am 10./11.4.2025 die Asphaltdeckschicht für die Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“ eingebaut wird, beginnend ab Elisabethstraße. Daher kommt es an diesen Tagen zu vorübergehenden Sperrungen in den Kreuzungsbereichen „Am Wasserwerk“ und „Herrenseeallee“. Etwa 2 Stunden im Zeitraum von 10-14Uhr ist das Gelände des Wasserverband Strausberg-Erkner nicht erreichbar, da die frisch asphaltierte Fahrbahn nicht gequert werden kann. Kfz müssen bitte außerhalb abgestellt werden. Die Anliegerstraße „Am Hasengrund“ hinter der Gleisquerung ist am Nachmittag des 10.4.25 ebenfalls für etwa 2 Stunden nicht anfahrbar. Bitte beachten Sie die aktuellen Sperrungen und Beschilderungen.
 
Gegenwärtig erfolgen die Baumpflanzungen entlang der Strecke und Arbeiten in den Seitenbereichen. Die Baumaßnahme soll bis voraussichtlich zum 25.4.2025 fertiggestellt werden. Die Montage der Ausstattungselemente an den zwei Rastplätzen verzögert sich aufgrund sehr langer Lieferzeiten und erfolgt zum späteren Zeitpunkt.

Wanderkalender 2025

Strausberg lädt auch 2025 wieder dazu ein, die reizvolle Natur, spannende Geschichte und charmante Altstadt im Rahmen geführter Wanderungen, Radtouren und Stadtführungen zu erleben. Ob zu Fuß, auf dem Rad oder bei einem Stadtrundgang – entdecken Sie versteckte Ecken, interessante Geschichten und faszinierende Ausblicke in und um Strausberg.

Alle Termine und Angebote finden Sie ab sofort online im Wanderkalender 2025 der Stadt.

Neubürgerbegrüßung 2025

Die Stadt Strausberg heißt ihre Neubürger herzlich willkommen! Am 12. April findet im Stadtmuseum Strausberg (August-Bebel-Str. 33, 15344 Strausberg) eine Neubürgerbegrüßung statt. Zwischen 10 und 12 Uhr haben Neubürger die Gelegenheit, ihre neue Heimat näher kennen zu lernen.

Interessierte werden gebeten, sich vorab anzumelden. Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 03341/3814-107 oder per E-Mail an info@stadt-strausberg.de.
Die Stadtverwaltung Strausberg freut sich auf eine rege Teilnahme und einen informativen Vormittag im Stadtmuseum.

Baumaßnahmen am Kundenpavillon Lustgarten

Die Strausberger Eisenbahn GmbH beginnt am 24. März 2025 mit umfangreichen Bauarbeiten am Kundenpavillon Lustgarten. Im Zuge der Renovierung wird das Kundencenter der Stadtwerke Strausberg GmbH in das Gebäude einziehen. Der Service-Point der Strausberger Eisenbahn GmbH wird in das neue Konzept integriert und bleibt an diesem Standort dauerhaft bestehen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich circa acht Wochen andauern.

Kein Fahrkartenverkauf vom 24. März 2025 bis 01. April 2025
Aufgrund des temporären Umzugs des Ticketschalters kann zwischen dem 24. März 2025 und dem 01.April 2025 kein Fahrkartenverkauf an diesem Standort angeboten werden.

Der Fahrkartenverkauf in der Filiale der Bäckerei Hennig am S-Bhf. Strausberg (Vorstadt) bleibt regulär geöffnet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die mobilen Fahrkartenautomaten in den Straßenbahnen zu nutzen.

Verlegung Verkaufsstelle während der Bauphase ab dem 02. April 2025
Der Fahrscheinverkauf wird während der Umbauphase ab dem 02.04.2025 in den Räumlichkeiten des Humanistischen Verbands Deutschlands stattfinden. Diese befinden sich unmittelbar neben der Straßenbahn-Haltestelle Lustgarten.

Tickets werden ausschließlich über das Personal der Strausberger Eisenbahn GmbH verkauft. Das Personal des humanistischen Verbands übernimmt keinen Verkaufsservice. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Adresse temporärer Fahrkartenverkauf:
Humanistischer Verband Deutschland / Märkisch-Oderland KdöR
August-Bebel-Straße 2
15344 Strausberg

Öffnungszeiten temporärer Fahrkartenverkauf ab dem 02. April 2025

Montag 09:00 – 15:00 Uhr
Dienstag Geschlossen
Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr & 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr & 12:30 – 17:00 Uhr
Freitag Geschlossen
Samstag, Sonntag, Feiertag Geschlossen

Bitte beachten Sie, das der temporäre Fahrkartenverkauf in der August-Bebel-Straße 2 nicht barrierefrei zugänglich ist. 

Baumaßnahme Deutsche Bahn – Garzauer Straße

Die Deutsche Bahn erneuert ab März 2025 die Eisenbahnüberführung über die Garzauer Straße sowie die Straße im Brückenbereich. 
Dazu ist eine Sperrung der Garzauer Straße im Zeitraum vom 17. März bis 28. November 2025 erforderlich. Über besonders lärmintensive Arbeiten sowie die Arbeiten während der Vollsperrungen der Bahnstrecke im April und Juli 2025 informiert die Bahn gesondert.

Sie bemüht sich, die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten. Dennoch lassen sich Behinderungen und Änderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Bitte beachten Sie weiterhin die aktuelle Verkehrsführung und Verkehrssicherungen vor Ort. 

Bei Fragen und Hinweisen können Sie sich per E-Mail an die Deutsche Bahn wenden:
Bauprojekte.Ost@deutschebahn.com

Bauarbeiten am Krankenhaus Märkisch-Oderland

Strausberg, 12. März 2025

Am Krankenhaus Strausberg steht wieder ein Kran. Ein sicheres Zeichen, dass gebaut wird. Die Firma WBF hat sich auf dem Krankenhausgelände in Strausberg eingerichtet und bereits eine Menge Erde bewegt. Denn es gibt viel zu tun. Aus Modernisierungsgründen und um die Struktur des Krankenhauses zu erweitern wird das Haus D, das parallel zur Prötzeler Chaussee steht, um einen Anbau erweitert.

Die Lüftungsanlage des OPs wird ausgetauscht; darum wird der Zentral-OP die angestammten Räumlichkeiten verlassen und in einen Interims-OP ziehen. Platz ist dafür vorhanden. Die Räume der ehemaligen Intensivstation sind frei und dienten in zurückliegenden Zeiten schon einmal als Operationsbereich. Um diesen Teil zu vergrößern, wird nun von außen angebaut.  

Der Anbau wird auf Stelzen stehen, damit die Anlieferung der Küche auch weiterhin über diesen Gebäudeteil erfolgen kann. Aber nicht nur der OP wird vergrößert, sondern auch das darüberliegende Labor und auch die Verwaltung bekommt Räume dazu.

Die Bauarbeiten für den Anbau sind im vollen Gange und sollen bis zum 4. Quartal 2026 abgeschlossen sein. Danach zieht der Zentral-OP in den INTERIM-OP und die Modernisierung im Zentral-OP beginnt; Dauer dieser Maßnahme dann voraussichtlich bis Ende 2027.

Pressemitteilung der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH

„Tierisch gut“ – neue Ausstellung im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg

Die Mitglieder der Mal – und Zeichengruppe „ART“ aus Fredersdorf-Vogelsdorf beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit vielerlei Motiven und Techniken der bildenden Kunst. Einige Malfreundinnen sind schon lange dabei, andere seit kürzerer Zeit. So besteht das gemeinsame „Malen“ aus Erfahrungsaustausch und Freude an der Sache. Im letzten Sommer traf man sich bei einem Hobbybauern in der Gegend. Er stellte seine Tiere vor und man beobachtete und skizzierte die riesigen Sattelschweine, die aufmerksamen Laufenten, die hübschen Rassehühner. Das brachte die Mitglieder darauf, auch noch andere Tiere einmal in den Mittelpunkt zu rücken. Nun, nach nicht wenigen Mühen und Übungen sind die „tierisch guten“ Ergebnisse in dieser Ausstellung präsentiert.

Genießen Sie die neue Ausstellung vom 31.03.2025 – 02.05.2025 im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg. Die Vernissage findet am 01.04.2025 statt.

Vorläufige Wahlergebnisse der Bundestagswahl in Strausberg am Sonntag online einsehbar

Am 23. Februar 2025 ab 18 Uhr beginnt die Auszählung der Stimmen zur Bundestagswahl in den Strausberger Wahlbezirken.

Die Bürgerinnen und Bürger können die vorläufigen Wahlergebnisse unter folgendem Link einsehen: Ergebnisse Bundestagswahl in 64 0472 472 – Strausberg, Stadt.

Zusätzlich sind die Wahlergebnisse für den gesamten Landkreis hier abrufbar: Ergebnisse Bundestagswahl in 59 – Märkisch-Oderland – Barnim II.

Wer sich über die Auszählungsergebnisse für ganz Brandenburg informieren möchte, findet diese unter: Ergebnisse Bundestagswahl im Land Brandenburg.

Bleiben Sie informiert über den aktuellen Stand der Auszählung in Ihrer Region!

Alle wichtigen Informationen zur Bundestagswahl in Strausberg sind hier zusammengestellt.

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Schwimmhalle geschlossen bis zum September

Die Schwimmhalle Strausbad bleibt für einen längeren Zeitraum geschlossen. Unabhängig vom Ergebnis der Untersuchungen zum Unfallhergang am 15. Januar 2025, zu dem noch ein Ermittlungsverfahren läuft, werden in Abstimmung zwischen dem Eigentümer der Schwimmhalle, der Stadt Strausberg, und dem Betreiber, der Strausberger Bäder GmbH, bauliche Umrüstungsmaßnahmen durchgeführt, um für den Betrieb und damit für alle Nutzer nachhaltig eine höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten.

Ziel ist es, die Desinfektion unter Verwendung von Chlorgas als Desinfektionsmittel durch ein alternatives sicheres Verfahren vollständig abzulösen. Die dazu erforderlichen Maßnahmen sollen nach aktuellen Erkenntnissen zum Ende der Sommerferien 2025 abgeschlossen sein und die Schwimmhalle zum Schuljahresbeginn 2025/ 26, also zum 8. September 2025, wieder in Betrieb genommen werden. Planung und Umsetzung erfolgen ohne Zeitverzug.

Freie Plätze an Volkshochschule

Die Volkshochschule Märkisch-Oderland lädt zu Kursen ein, in denen noch Plätze frei sind. Am Standort in Strausberg in der Wriezener Straße werden noch im Februar zahlreiche Sprachkurse angeboten. Natürlich in Englisch, doch auch in Spanisch, Schwedisch oder Norwegisch. Das Plastische Gestalten wird in einem Töpferkurs geübt, sowohl beim normalen Töpfern mit Ton als auch bei einem Töpfern über offenem Feuer. Es gibt Kurse mit Ratschlägen, wie man Druck und Eile hinter sich lassen kann.

Von April bis Juni können Interessierte an Kräuterwanderungen teilnehmen. Grundlagen im Nähen und Schneidern werden ebenfalls vermittelt. Man kann unter Anleitung Fasten und auf den eigenen Säuren-Basen-Haushalt achten. Die Sprachkurse sind auch in den Frühlingsmonaten im Programm. Das Zentrum für Erwachsenenbildung und Medien/ Volkshochschule Märkisch-Oderland ist in der Wriezener Straße 30 sowie online unter www.vhs-mol.de zu finden.

Umfrage zum Tourismus

Mit einer Umfrage unter den Einwohnerinnen und Einwohnern erarbeiten die Sparkassen Ostdeutschlands regelmäßig ein Tourismus-Barometer für Städte, Gemeinden und Regionen. Sie erkunden ein Stimmungsbild in der Bevölkerung über Lebensqualität, Akzeptanz und Unterstützung für den Tourismus. Die Befragung wird vom Deutschen Institut für Tourismusforschung an der FH Westküste begleitet. Die Stadt Strausberg nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal daran teil.

Etwa 200 Interviews werden telefonisch geführt. Darüber hinaus können Einwohner auch online an der rund 10-minütigen Befragung unter https://strausberg.umfrage-2025.de teilnehmen, wie der Veranstalter mitteilt. Die Umfrage wird bis Ende Februar durchgeführt. Ergebnisse werden noch im Frühling veröffentlicht.

Das Tourismus-Barometer Ostdeutschland ist seit 1997 ein wichtiges Instrument für den Tourismus. Dauerhafte Entwicklungen werden qualitativ und quantitativ beschrieben und können dann für ein gezieltes Marketing in den Bereichen Freizeit und Tourismus genutzt werden.

Die Stadtverwaltung Strausberg ist an den Ergebnissen sehr interessiert. Sie hofft auf Erkenntnisse, mit denen sie Wirtschaft, Kultur und Tourismus weiter fördern kann. Nähere Informationen zum Tourismus-Barometer gibt die Touristinformation mit Sitz im Stadtmuseum in der August-Bebel-Straße 33 und telefonisch unter 03341 – 311066 sowie per mail an touristinfo@stadt-strausberg.de.  

Umkleideschrank für die Feuerwehr

Die Firma Bau- und Wohnungstrocknung (BaWo) mit Sitz in Rehfelde hat dem Förderverein Freiwillige Feuerwehr Strausberg e.V. eine Spende über 400 Euro gemacht. 100 Euro sind für die Jugendfeuerwehr bestimmt. 300 Euro wurden für eine Box gespendet, die einen aufbaubaren Pavillon oder Sichtschutz enthält. Die Feuerleute können ihn nutzen, um sich nach Brandbekämpfung umzuziehen und in sauberer Kleidung in die Fahrzeuge steigen, um zur Wache zurückzukehren. „Das ist keine Kleinigkeit“, sagt Benjamin Bomball vom Förderverein. „Die Einsatzkleidung ist oft sehr verdreckt. Sie kommt in die Wäsche. Und die Kameraden ziehen dann saubere oder normale Kleidung an, ehe sie in die Fahrzeuge einsteigen.“

Die Spende wurde am Dienstag Abend vom Chef der BaWo Michael Baumann an den Förderverein übergeben. „Ich kenne Benjamin Bomball vom Fußballspielen. Wir haben oft darüber geredet, was wo und zum Beispiel auch bei der Feuerwehr benötigt wird und was nicht so einfach einzukaufen ist.“ Die Box gehört nicht zur Standardausrüstung der Feuerwehr. „Daher kann man sie nicht einfach im Haushalt der Feuerwehr anfordern“, wie Marcel Graske darlegt, der Vorsitzende des Fördervereins. Die Box wird bei einem Einsatz nicht vom Einsatzwagen transportiert, der ja schnell zum Einsatzort muss. Sie wird später im Gerätewagen mitgenommen.

Benjamin Bomball (links) und Marcel Graske (rechts) vom Förderverein, in der Mitte Michael Baumann

Touristinformation jetzt im Stadtmuseum

Die Touristinformation der Stadt Strausberg hat am 7. Januar ihren neuen Standort im Stadtmuseum zum ersten Mal geöffnet. Sie ist über den Jahreswechsel umgezogen, nachdem der alte Sitz in dem kleinen Häuschen an der Straßenbahnendhaltestelle am Lustgarten Mitte Dezember 2024 geschlossen wurde.

Kenntlich gemacht wird der neue Sitz durch zwei große Banner mit einem „i“ für Information sowie mit einem Schild, auf dem die Öffnungszeiten stehen: Dienstag bis Sonnabend von 10 bis 15 Uhr. Ab Mai hat die Touristinformation dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr und sonnabends sowie sonntags von 10 bis 15 Uhr geöffnet.

Der Raum für die Besucher befindet sich im Erdgeschoss des Museums, am Ende des Korridors. Die Touristinfo kann allen Anliegen der Gäste gerecht werden. Ihre Einrichtung wird noch ergänzt. In dem Raum steht ein alter Schrank aus dem Bestand des Museums, der bereits genutzt wird.

Touristinfo

Bewegung und Bewirtung für Senioren

Ab dem 15. Januar 2025 lädt das Diakonische Werk Oderland-Spree e.V. die Senioren von Strausberg jeden Mittwoch zu einem Treffen mit Sport oder Gymnastik und einer anschließenden Stammtischrunde ein. Unter dem Motto „Fit und aktiv im Alter“ können alle, die sich angesprochen fühlen, an einer kostenlosen Sportrunde unter Anleitung einer Physiotherapeutin teilnehmen. Im Anschluss werden Speis und Trank angeboten, die in den Räumen der Diakonie zu einer gemütlichen Runde führen können.

Die Teilnehmer möchten bequeme Kleidung tragen und Sportschuhe oder Stoppersocken mitbringen. Die kostenlose Bewegung wird durch den Pakt für Pflege ermöglicht. Er beginnt jeweils um 15:30 Uhr, der Stammtisch öffnet um 16:30 und schließt um 17:30 Uhr. Die Veranstaltung findet im Otto-Grotewohl-Ring 72 statt. Interessierte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03341-356833 wochentags zwischen 8 und 14 Uhr anzumelden.

Schlaglöcher An der Stadtmauer

Im Straßenbelag finden sich mehrere Schlaglöcher. Sie sind nicht sehr tief, sie sind nicht sehr großflächig, doch alle Autofahrer müssen auf sie Acht geben. An der Stadtmauer weist bis hin zur Müncheberger Straße viele Schadstellen auf.

In 2025 wird die Stadtverwaltung eine Erneuerung der Fahrbahn veranlassen. Im Januar soll das Projekt ausgeschrieben werden. Noch im ersten Quartal sollen die Bauarbeiten beginnen. Erneuert wird die Fahrdecke bis einschließlich der Kreuzung mit der Müncheberger Straße.

Touristinfo zieht ins Stadtmuseum

Die Stadt- und Touristinformation Strausberg in der August-Bebel-Straße 1 schließt am Abend des 13. Dezembers endgültig. Sie zieht ins Stadtmuseum um, wo sie ab 7. Januar ihre Türen wieder öffnet. Mit einem wehmütigen Blick verabschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem Ort, der Reisende, Bürgerinnen und Bürger stets herzlich empfangen hat und zu einem wichtigen Anlaufpunkt für Informationen, Tipps und Geschichten rund um Strausberg geworden ist.

Der neue Standort schafft eine spannende Verbindung zwischen Service und Kultur. Die Öffnungszeiten werden dienstags bis samstags von 10 bis 15 Uhr sein.  Im Stadtmuseum freut sich das Team darauf, die Besucherinnen und Besucher in einer frischen Umgebung mit dem gleichen Engagement zu empfangen wie zuvor.

Auf dem Strausberger Weihnachtsmarkt vom 13. bis zum 15. Dezember finden die Gäste die Touristinfo an einem Stand im Stadthaus am Markt.

Neuer Stützpunkt für Brandschutz

Im Strausberger Gewerbegebiet Nord wurde am 11. Dezember der Grundstein für ein neues Feuerwehrtechnisches Zentrum (FWTZ) gelegt. Der Landkreis Märkisch-Oderland errichtet an der Straße Am Biotop einen zentralen Stützpunkt für den Brand- und Katastrophenschutz. Das Zentrum soll bis zum September 2027 fertiggestellt werden. Die Investition beträgt 30 Millionen Euro.

Der stellvertretende Landrat MOL Friedemann Hanke wies auf die Höhe dieser Investition hin. Trotz angespannter Haushaltslage habe der Landkreis sich dazu entschlossen. In Strausberg finanziert der Landkreis vor allem Schulen und das neue FWTZ.

Das alte FWTZ an der Garzauer Chaussee eignet sich nicht für die Sanierung, wie Rainer Schinkel, Leiter des zuständigen Fachbereiches I des Landkreises, einschätzte. Er lobte die vorbereitenden Arbeiten für das neue FWTZ, die im Jahr 2018 begannen. Schinkel hofft, dass Zeitplan und Budget eingehalten werden.

„Mit dem neuen Zentrum bekommen die Feuerwehrleute die Bedingungen für ihren Einsatz, die sie verdienen.“ Das sagte Martin Zohles, Leiter des Fachbereiches Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz beim Landkreis. Wichtig ist ein modernes Lager für die Ausrüstungen der Feuerwehr. Für das Training und für die Ausbildung werden Anlagen wie ein Löschturm, eine Grube und ein Gewässer geschaffen. Auch die Notfallseelsorge, die im Brandfall oft gebraucht wird, erhält im FWTZ eigene Räume.

Strausbergs Bürgermeisterin Elke Stadeler würdigt das Projekt des Landkreises. Sie hebt die Bedeutung des Zentrums auch für die beruflichen Möglichkeiten am Standort Strausberg hervor. Die Idee für ein neues FWTZ sei seit mehreren Jahren entwickelt worden.

Martin Zohles (Mitte) bei der Grundsteinlegung

Martin Zohles (Mitte) bei der Grundsteinlegung

Ehrenamtler ausgezeichnet

In den Räumen des Humanistischen Regionalverbandes MOL in Strausberg wurde am Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember das Engagement von drei ehrenamtlich Tätigen gewürdigt. Mariana Hinze, Heiko Mewes und Bernd Müller erhielten eine Ehrenurkunde für ihr Engagement im Rahmen des Projektes „Selbstbestimmt Digital Mobil“. Die Urkunde und ein kleines Geschenk wurden ihnen von der Bundestagsabgeordneten Simona Koß überreicht.

Der Verband dankt dem Projektentwickler Bernd Müller und den beiden Freiwilligen Heiko Mewes und Mariana Hinze für ihren großen Einsatz. Seit mehr als drei Jahren bieten sie Schulungsveranstaltungen an und vermitteln Kenntnisse in der Nutzung eines Smartphones. Die Veranstaltungen finden regelmäßig in der Geschäftsstelle des Verbandes in der August-Bebel-Straße 2, bei der Wohnungsgenossenschaft Neues Wohnen und in der Angerscheune in Petershagen statt. Bernd Müller veranschaulicht in monatlichen Vorträgen, welch großes Wunder der Technik das Smartphone ist und erläutert verschiedene Anwendungen. 

HVD

Für ihre ehrenamtliche Arbeit gewürdigt: Heiko Mewes, Mariana Hinze und Bernd Müller (von links)

 

Hegermühler Weihnachtsmarkt

Die Kinder der Grundschule Am Annatal haben am Nachmittag des 4. Dezembers einen Weihnachtsmarkt veranstaltet. Sie boten Gebäck und Süßigkeiten an, Adventskränze und weitere Bastelarbeiten. Eltern und Sozialarbeiter der Schule und das Netzwerk Hegermühle halfen ihnen, auch Heißgetränke bereitzustellen. Lebhafte Spiele, Tanz und Theater und Unterhaltungen gab es im Eingangsbereich der Schule und in der Aula. Der Weihnachtsmarkt fand großen Zuspruch auch bei den Eltern aus der Umgebung.

Ein Weihnachtsmann mit Engeln nahm Wünsche entgegen und ließ sich zusammen mit Kindern ablichten. Zum Ende des Nachmittags sangen Schülerinnen und Schüler zusammen mit Pfarrer Tillmann Kuhn Weihnachtslieder. Mit der Gitarre begleitet wurden sie auch vom Planer Bernd Hunger, der anschließend die Bürgerbeteiligung zum Wohngebiet in der Aula der Schule moderierte. Dabei traten zwei Klassen auf und legten ihre Erfahrungen im Wohngebiet dar. 

am Stand

Auftakt zur Bürgerbeteiligung in Hegermühle

Was im Wohngebiet Hegermühle besser werden könnte und sollte, konnten Bewohner des Viertels am 4. Dezember in der Aula der Grundschule Am Annatal äußern. Dort fand eine Bürgerbeteiligung für ein neues Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) statt. Solch ein Konzept ist Voraussetzung dafür, dass die Stadt Fördermittel bekommen kann. Eine Gemeinschaft aus den Planungsbüros Lopitz und StadtBüro Hunger erarbeitet das Dokument derzeit im Auftrag der Stadt.

Zunächst stellten Schülerinnen und Schüler den Ist-Zustand des Plattenbauviertels aus den 1980er Jahren mit Stärken und Schwächen aus ihrer Sicht vor. Sie waren als „Stadtteildetektive“ unterwegs. Sie lobten beispielweise, dass es viele Spielplätze, gute Verkehrsanbindung und gute Einkaufsmöglichkeiten sowie eine neue Schule mit neuer Sporthalle gibt. Kritisch vermerkten sie unter anderem die Sauberkeit, dass moderne Spielgeräte fehlen und Freizeitmöglichkeiten beschränkt sind. Einige ihrer Wünsche für die Zukunft sind ein Jugendclub, mehr Beleuchtung, eine legale Graffitiwand, Ballfangnetze an Sportanlagen aber auch gratis WLAN im Gebiet.

Begegnungsmöglichkeiten gewünscht

Im Anschluss konnten die Erwachsenen in vier Gruppen zu den Themenfelder Soziales, Wohnen, Mobilität und Grün/Freiflächen ihre Anregungen einbringen. Auch hier tauchten ähnliche Wünsche wie bei den jungen Bewohnerinnen und Bewohnern auf, die die Planer in ihre Arbeit einfließen lassen werden. Zu den oft geäußerten Wünschen gehörten Begegnungsmöglichkeiten. Es wurde daran erinnert, dass in früheren Planungen auf Wunsch der Bewohner bereits ein Bürgerhaus für das Viertel enthalten war. Aus finanziellen Gründen konnte dies bislang nicht verwirklicht werden.

Außerdem wünschten sich die Teilnehmer der Runde eine Aufwertung von Plätzen und Höfen mit Beleuchtung, Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten … Überdies ging es um eine positive Darstellung des Viertels und eine zentrale Stelle, an der Informationen aus dem Wohngebiet zum Beispiel über Freizeitangebote oder Vereine und Gruppen zu finden sind.

IEK

Die Planer werden die Ergebnisse der Diskussion nun aufbereiten und in die weitere Arbeit einfließen lassen. Wer keine Gelegenheit hatte, bei der Bürgerrunde dabei zu sein, kann sich auf der Internetseite www.plane-mit.de/strausberg ein Bild machen. Dort finden sich auch weitere Informationen zum Planungsprozess und zu dem in Arbeit befindlichen Konzept. Überdies können Vorschläge dort eingebracht werden.

Im Frühjahr wird es eine weitere Veranstaltung zum IEK geben. Ebenfalls im Frühjahr wird die Stadtverordnetenversammlung über das IEK entscheiden.

Straßenbahnfahren wird teurer

Zum 1. Januar 2025 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine Tarifanpassung geben. Auch die Strausberger Eisenbahn GmbH nimmt eine Tarifanpassung im Haustarif bei ihrer Straßenbahn vor. Einzelfahrten werden um zehn Cent teurer, Monatskarten um zwei Euro. Alle Preisänderungen sind auf der Internetseite der Strausberger Eisenbahn zu finden. Die Fahrpreise der Strausseefähre werden im Jahr 2025 nicht erhöht.

Auf der Basis des VBB-Tarifindex ergibt sich eine durchschnittliche Steigerungsrate von 7,53 Prozent. Das bundesweit gültige Deutschlandticket wird ab dem 1. Januar 2025 um 9 € erhöht und kostet dann 58 Euro.

Die Länder Berlin und Brandenburg haben entschieden, den aktuellen Vertrag zum VBB-Abo Azubi im Jahr 2025 nicht mehr fortzuführen. Bestehende Abo-Azubiverträge können noch bis zum Ende ihrer Gültigkeit genutzt werden. Letztmalig ist ein Abo-Abschluss oder eine Verlängerung mit Gültigkeitsbeginn zum 1. Januar 2025 (bei Abgabe bis zum 10.12.2024) möglich. Gemeinsam mit dem VBB soll ein entsprechendes Nachfolgeangebot auf Basis des Deutschlandtickets entwickelt werden.